Christoph Büth is Head of Equity Finance at NRW.BANK. His activity focuses on the financing of innovative startups and company foundations as well as fast-growing SMEs in North Rhine-Westphalia with private equity, venture capital and mezzanine capital. In this context, Christoph Büth manages an investment portfolio of around 180 enterprises.
Why are you doing what you do?
To me, equity finance is an exciting and extremely diverse field of activity. Being the promotional bank of North Rhine-Westphalia, we support companies from a wide range of sectors and of different sizes throughout all phases of growth. The capital we provide gives young enterprises the freedom to fully concentrate on their foundation and growth. After all, no good idea should go to waste before business has really taken off.
What are the biggest challenges in your job?
Later-stage financings are particularly challenging. Once a company has been established and grown quickly, the focus in this phase is on its sustainable development. To remain competitive in the long term, companies need to be reorganised and restructured and to diversify their offerings during this phase. This requires customised financing solutions and a great deal of sensitivity.
In your opinion, what is the crucial factor for a successful startup and why?
The success of a company foundation hinges on the right team, as a good business idea alone is of little use if the people behind it do not act in harmony. From my point of view, two things make up a good founding team: a shared vision and different sets of skills. This way, everyone is pulling together and complementing each other.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Don’t take setbacks too seriously. The development of a company is naturally characterised by a series of ups and downs. It is therefore important for company founders not to run out of breath and to keep their long-term objectives in mind.
What do you think of the startup scene @ Ruhr area?
The Ruhr area already has a very lively startup scene. On the one hand this is due to the many funding opportunities, and on the other hand to a good infrastructure such as universities and research institutions, networks and innovation partners. Startups play a very important role in the structural transformation of the Ruhr area. With their innovative ideas and business models, young enterprises not only create jobs, but also modernise the structure of the regional economy.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Many initiatives have been launched which are designed to further promote the startup activity in the area. One such example is the Gründerfonds Ruhr, a joint initiative by Initiativkreis Ruhr and NRW.BANK. The fund arranges private venture capital for young enterprises and provides advice on entrepreneurial issues.
What is your personal wish regarding the Ruhr area? (140 characters).
NRW.BANK wants to make North Rhine-Westphalia, and thus also the Ruhr area, a leading region in terms of venture capital. After all, venture capital is an important fuel for turning innovative ideas into successful enterprises. The Bank’s Equity Finance Unit therefore aims, among other things, to support the market for equity capital in North Rhine-Westphalia and to improve the capitalisation of the corporate sector.
Christoph Büth leitet den Bereich Eigenkapitalfinanzierungen der NRW.BANK. Im Fokus seiner Tätigkeit steht die Finanzierung von innovativen Start-ups und Unternehmensgründungen sowie von wachstumsstarken mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen durch Private Equity, Venture Capital und Mezzanine-Kapital. In diesem Zusammenhang verantwortet Christoph Büth ein Beteiligungsportfolio von rund 180 Unternehmen.
Warum bist Du geworden, was Du bist?
Die Eigenkapitalfinanzierung ist für mich ein spannendes und äußerst abwechslungsreiches Aufgabenfeld. Als Förderbank für Nordrhein-Westfalen unterstützen wir nämlich Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen in allen Phasen ihrer Entwicklung. Jungen Firmen halten wir mit unseren Finanzierungen den Rücken frei, damit sie sich voll und ganz auf Gründung und Wachstum konzentrieren können. Schließlich soll keine gute Idee scheitern, bevor das Geschäft richtig durchstarten konnte.
Was sind in Deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Besonders herausfordernd sind Later Stage-Finanzierungen. Nach Gründung und schnellem Wachstum rückt in dieser Phase die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens in den Fokus. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Sanierungen, Umstrukturierungen und Angebotsdiversifikationen notwendig. Dafür braucht es individuelle Finanzierungslösungen und viel Fingerspitzengefühl.
Was ist Deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ausschlaggebend für den Erfolg einer Unternehmensgründung ist das richtige Team. Denn eine gute Geschäftsidee allein bringt wenig, wenn die Menschen dahinter nicht harmonieren. Zwei Dinge machen aus meiner Sicht ein gutes Gründerteam aus: eine gemeinsame Vision auf der einen Seite und unterschiedliche Fähigkeiten auf der anderen. So ziehen alle an einem Strang und ergänzen sich gegenseitig.
Was möchtest Du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Sich Rückschläge nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Die Entwicklung eines Unternehmens ist naturgemäß von vielen „Ups and Downs“ geprägt. Für Gründerinnen und Gründer ist es daher wichtig, nicht aus der Puste zu kommen und sich immer wieder das langfristige Ziel vor Augen zu führen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet hat schon heute eine lebendige Gründerszene. Das liegt einerseits an den vielen Fördermöglichkeiten, andererseits an einer guten Infrastruktur mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Netzwerken und Innovationspartnern. Beim Strukturwandel des Reviers spielt das Gründungsgeschehen eine wichtige Rolle. Mit ihren innovativen Ideen und Geschäftsmodellen schaffen junge Unternehmen nämlich nicht nur Arbeitsplätze, sondern modernisieren auch die regionale Wirtschaftsstruktur.
Welche Veränderungen konntest Du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es wurden viele Initiativen gestartet, die dabei helfen, das Gründungsgeschehen im Revier noch weiter zu fördern. Ein Beispiel dafür ist der Gründerfonds Ruhr, den der Initiativkreis Ruhr und die NRW.BANK gemeinsam aufgelegt haben. Der Fonds vermittelt jungen Unternehmen privatwirtschaftliches Risikokapital und bietet Beratung bei unternehmerischen Fragen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen):
Wir als NRW.BANK wollen Nordrhein-Westfalen, und damit auch das Ruhrgebiet, zu einer führenden Region in Sachen Venture Capital machen. Denn Venture Capital oder Risikokapital ist ein wichtiger Treibstoff, um aus innovativen Ideen erfolgreiche Unternehmen zu machen. Ziel des Bereichs Eigenkapitalfinanzierung ist es daher unter anderem, den Markt für Beteiligungskapital in Nordrhein-Westfalen zu fördern und die Kapitalausstattung von Unternehmen zu verbessern.
Bis zu seiner Wahl als Oberbürgermeister der Stadt Bochum im Jahr 2015 war Thomas Eiskirch zehn Jahre Mitglied im Landtag NRW und dort in Sprecherfunktion verantwortlich für die Bereiche Wirtschaft und Energie. Er hat in seiner neuen Funktion die Entwicklung der Bochum Strategie forciert, die seit 2017 als gesamtstädtischer Kompass und Handlungsrahmen die Entwicklung Bochums bestimmt. Unter dem Stichwort „Großstadt mit Lebensgefühl“ bilden dabei u.a. die Punkte Smarte Infrastruktur und zukunftsweisende Mobilität einen der Handlungsschwerpunkte.
Warum bist du geworden was du bist?
Es gibt nichts Spannenderes für Thomas Eiskirch, als die Heimatstadt zu gestalten und Dinge zu verändern.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Für den Oberbürgermeisters ist es die größte Herausforderung Bochum so zu entwickeln, dass die Stadt Interesse weckt bei allen die kommen (sollen), aber auch jene für Veränderungen zu begeistern, die schon lange da sind.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen. Erfolgreiche Gründerinnen und Gründer sollten zur ihrer Idee stehen und diese auch nicht verwerfen, wenn Nebel aufzieht, der das Ziel manchmal nur schwer erkennen lässt.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Nutzt Eure Chance und habt keine Angst vorm Scheitern. Selbst wenn eine Idee sich nicht so umsetzen lässt, wie ihr ursprünglich gedacht habt, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
In unserer Region leben zahlreiche kluge Köpfe. Bislang machen sich aber noch zu wenige Gedanken, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen und ihr eigenes Business in die Tat umzusetzen. Vor allem bei der Zahl der Ausgründungen aus den Hochschulen können wir im Ruhrgebiet noch deutlich besser werden. Das Potenzial ist dafür aber vorhanden. Und mit dem World Factory Startup Center der Ruhr-Universität Bochum haben wir jetzt auch die dafür nötigen Mittel, die Ausgründungsquote deutlich zu steigern.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Akteure haben deutlich mehr Selbstbewusstsein als vor ein bis zwei Jahren. Denn wer sein Start-up im Ruhrgebiet an den Start bringt, findet hier hervorragende Bedingungen dafür. Dazu zählen beste Vernetzungsmöglichkeiten, intelligente und maßgeschneiderte Fördermöglichkeiten und nicht zuletzt erstklassige Beratung. Dass größeres Selbstbewusstsein nicht unbegründet ist, zeigen zahlreiche Beispiele der jüngsten Vergangenheit, wo Start-ups aus Bochum und dem Ruhrgebiet auch national viel Aufmerksamkeit erzielt haben.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Ruhrgebiet braucht sich nicht hinter anderen Regionen verstecken, wir sollten nur mehr Werbung machen. Gründe Gutes und sprich darüber!
Warum bist du geworden was du bist?
Wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort und brachten die nötigen Eigenschaften mit, ein Tech-Start-Up zu gründen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Derzeit steht bei uns im Fokus, das Wachstum zu managen. Das betrifft sowohl das Personal und die Führungskräfteentwicklung, aber auch die Erschließung neuer Märkte durch neue Produkte und hochspezialisierte Business Units.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das Mind-Set der Gründer und Fähigkeit dieses Mind-Set in die Mannschaft zu tragen, um das Positive zu skalieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geld. Und die richtige Einstellung!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wir sind hier eher technisch und pragmatisch orientiert. Hier im Ruhrgebiet wird nicht das zweite Zalando gesucht, vielmehr werden hier Highlights in IT-Security oder Hardware gesetzt, die ihre Kunden primär im B2B finden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Wir sehen, dass die Region lange unter dem Radar geblieben ist, nun aber endlich Tempo aufnimmt und dies auch medial zur Kenntnis genommen wird. Das hat positive Auswirkungen auf das gesamte Start-up-Öko-System.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die Start-ups sollen der Region Hoffnung geben, sich vom Alten zu lösen und damit in den Köpfen Platz für Neues schaffen. Sie sollen diejenigen sein, über die in hundert Jahren gesagt wird, dass sie die zweite Industrierevolution im Ruhrgebiet begründet haben.
Andrés bringt über 13 Jahre Vertriebs- und Marketingerfahrung in Branchen von Consumer Electronics, Erneuerbare Energie bis Maschinenbau mit. Nach Studiengängen in Cambridge, Málaga und Dortmund war er mehrere Jahre als Consultant im Bereich Vertrieb/ Marketing sowie Unternehmenskultur tätig. Zuletzt fokussierte er in verschiedenen leitenden Positionen auf Vertrieb mit Plattformgedanken.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich wollte schon immer viel wissen und habe mich mit mittelmäßigen Antworten und Erklärungen nie zufrieden gegeben. Daher war ich immer der Unruhestifter in Konzernen oder auch mittelständischen Betrieben. Jetzt stiften wir mit Immofred innovative „Unruhe“ in der Real Estate-Branche.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die verschiedenen Hüte als Gründer fließend wechseln, ohne dass etwas auf der Strecke bleibt. Player in einer der ältesten Industrien zu zeigen, dass Digitalisierung keine Bedrohung ist und direkten Mehrwert schaffen kann.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen, Wille, Disziplin, Veränderungsbereitschaft, intrinsische Motivation
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Findet Euren Product/ Market-Fit in einer passenden Nische. Beweist, dass es Kunden gibt, die Euer Produkt kaufen und geht erst dann auf Investoren zu.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Mit einer so hohen Dichte an Menschen, Unis/ Hochschulen und sehr guter Infrastruktur bringt das Ruhrgebiet eigentlich alles mit, dass man weltweit als RuhrHub bekannt wird ? Wir haben dabei noch viel Luft nach oben.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es gibt mittlerweile deutlich mehr Events und sichtbare Startups. Außerdem ist auch bei Investoren das Ruhrgebiet kein (so großer) weißer Fleck mehr.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mehr Zusammenarbeit zwischen den Städten in der Metropole Ruhr. Territorialdenken hilft da niemandem und verschwendet Ressourcen. Ich würde mir wünschen, dass Macher aus der größten Metropol-Region Deutschlands eine gemeinsame Mission verfolgen.
Dr. Burkhard Maaß ist neben Dr. Christian Großmann und Dr. André Kortmann Gründer und CEO von Ingpuls, einem High-Tech-Unternehmen aus dem Ruhrgebiet. Drei Materialwissenschaftler aus dem RUB-Labor zeigen der Welt, wie Formgedächtnistechnik Produkte der neuen Generation ermöglicht und dabei Ressourcen, Emissionen und Kosten senken und gleichzeitig Funktionen integrieren und Lösungen intelligenter machen. Premium-Fahrzeughersteller, Raumfahrtorganisationen und Industriekonzerne über den ganzen Globus setzen bereits jetzt auf Technologie aus Bochum.
Warum bist du geworden was du bist?
Wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort und brachten die nötigen Eigenschaften mit, ein Tech-Start-Up zu gründen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Derzeit steht bei uns im Fokus, das Wachstum zu managen. Das betrifft sowohl das Personal und die Führungskräfteentwicklung, aber auch die Erschließung neuer Märkte durch neue Produkte und hochspezialisierte Business Units.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das Mind-Set der Gründer und Fähigkeit dieses Mind-Set in die Mannschaft zu tragen, um das Positive zu skalieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geld. Und die richtige Einstellung!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wir sind hier eher technisch und pragmatisch orientiert. Hier im Ruhrgebiet wird nicht das zweite Zalando gesucht, vielmehr werden hier Highlights in IT-Security oder Hardware gesetzt, die ihre Kunden primär im B2B finden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Wir sehen, dass die Region lange unter dem Radar geblieben ist, nun aber endlich Tempo aufnimmt und dies auch medial zur Kenntnis genommen wird. Das hat positive Auswirkungen auf das gesamte Start-up-Öko-System.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die Start-ups sollen der Region Hoffnung geben, sich vom Alten zu lösen und damit in den Köpfen Platz für Neues schaffen. Sie sollen diejenigen sein, über die in hundert Jahren gesagt wird, dass sie die zweite Industrierevolution im Ruhrgebiet begründet haben.
Wie lassen sich große, globale Fragestellungen zu Ökologie, Ökonomie und Gesellschaftsstrukturen soweit runterbrechen, dass Menschen in ihrer jeweiligen Region Antworten darauf entwickeln und ausprobieren können? Um diese Herausforderung dreht sich die tägliche Arbeit von Pascal Biesenbach. Im Wuppertaler Westen entwickeln Anwohner gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung einen Stadtteil modellhaft vom Problemviertel zum Klimaquartier. Als geschäftsführender Vorstand kümmert sich der studierte Historiker vor allem um den Aufbau von handlungsfähigen Projektkonsortien, Reallaboren für angewandte Forschung, sowie entsprechender Kapitalbeschaffung.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil es sich sinnvoll anfühlt und mir Freiheit im beruflichen Denken und Handeln gibt.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Sich emotional streiten und sachlich Lösungen finden zu können.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Kiste Rum, Kiste Cola
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als eine der lebendigsten im Bundesgebiet
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Stärker werdende Support-Strukturen und ernster genommen zu werden
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Abheben ohne abzuheben
Franziska Wetzel ist bei TechBoost, dem Startup Programm der Telekom, als Startup Marketing Managerin dafür verantwortlich, über Events passende Startups zu scouten und das Programm zu verbreiten. Aufgrund ihrer Erfahrungen in der Startup Szene und ihrem Unternehmergeist setzt sie sich dafür ein, Startups und Geschäftskunden zusammenbringen. Franziska macht derzeit ihren Master berufsbegleitend an der Zeppelin Universität und hat in der Vergangenheit in Positionen im Marketing in Singapur, Partner Management und im Business Development in San Francisco gearbeitet.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich beide Welten, also Startups und Geschäftskunden, zusammenbringen möchte und das ein Grund ist, warum ich morgens aufstehe.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Grundsätzlich haben wir die Herausforderung, mehr Kooperationen mit Startups in einem großen Konzern wie der Telekom einzugehen. Darüber hinaus glaube ich, dass kleine Unternehmer noch nicht verstanden haben, dass Startups helfen die eigene Wertschöpfung zu erweitern.
Neben meinem Vollzeitjob mache ich einen berufsbegleitenden Master – es wird also nie langweilig.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Meiner Meinung nach ist das Team und ein gutes Timing ausschlaggebend.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Löst ein Problem und validiert eure Idee kontinuierlich mit Kundenfeedback. Und an uns Frauen: seid mutig!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Für das Ruhrgebiet spricht die zentrale Lage, die hohe Bevölkerungsdichte, die Nähe zu Universitäten und vor allem eine Vielzahl von ansässigen Unternehmen (=potentielle Kunden). Mittlerweile gründen die meisten Startups in NRW – ich glaube das sagt alles über die guten Rahmenbedingungen aus.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Komponenten zu Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung haben sich bei vielen Startup Lösungen eingeschlichen und führen zum Erfolg.
Die Startup Community verdichtet sich und hilft sich untereinander. Gründer werden erfahrener – unter den Top 100 Entrepreneuren in Deutschland haben 43% mehrmals gegründet. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach zu wenig „Unicorns“ in Deutschland.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Ruhrgebiet bietet die perfekten Rahmenbedingungen für Startups. Mittlerweile gründen sogar die meisten Startups in NRW, laut Startup-Barometer von EY fließt drei Viertel des investierten Kapitals aber nach Berlin… Das sollte sich ändern.
Außerdem wünsche ich mir mehr Unicorns und mehr mutige Gründerinnen für die Region.
Marc Weimer-Hablitzel, Begründer der Data Thinking Methode, Verantwortlich für den DataHub.rurh und
Bevor Tim Wirtz vor 4,5 Jahren bei Fraunhofer als Senior Data Scientist eingestiegen ist, hat im Bereich der mathematischen Physik an der Universität Duisburg-Essen promoviert. Im Anschluss hat er als Projektleiter und Referent mit unterschiedlichsten Wirtschaftskunden Projekte im Bereich Smart Farming, Healthcare und Predictive Maintainance durchgeführt. In dem letzten Jahr hat durch die Zusammenarbeit mit Kunden der Automobilindustrie Themen wie Absicherung von KI im autonomen Fahren und KI in Fahrzeugflotten vorangetrieben. Seit Dezember 2018 leitet Tim Wirtz zusammen mit Stefan Rüping die Abteilung Knowledge Discovery und kümmert sich intensiv um die strategische Ausrichtung der Abteilung und die Entwicklung neuer datengetriebener Geschäftsmodelle.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil mit smarten Ideen wirklich was bewegen kann
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Kommunikation und Darstellung komplexer Zusammenhänge
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen, ein glaube an die Mission und das „Why“
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Why -> What -> How
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als einen zentralen Baustein bei Meisterung der anstehenden strukturellen Herausforderungen für NRW
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Hype -> Nachhaltige Strukturen
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Innovation, Glauben, Durchhaltevermögen sowie Mut von Gründern und letzteres vor allem von Investoren
Viviane Winter erforschte zunächst in einer mittelständischen Mediaagentur mittels statistischem Modellig die Wirkung von Medienkampagnen. In den darauffolgenden 5 Jahren verantwortete sie in der Personal- und Organisationsentwicklung bei Evonik Industries AG den Bereich Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheitsanalysen. Anfang 2017 wechselte sie in die Evonik Digital GmbH, ins Team Cognitive Solutions, wo sie Digitalisierungsprojekte mit dem Fokus auf Anwendungen der künstlichen Intelligenz betreut. Darüber hinaus begleitet sie die Kooperation zwischen Evonik und dem Data Hub.
Warum bist du geworden was du bist?
Es kamen immer wieder neue Themen und Herausforderungen auf mich zu, die ich gerne wahrnehmen wollte. Einiges war Zufall, aber irgendwie hatte es immer ein bisschen mit Daten zu tun.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Eine Herausforderung ist noch immer, mich in das Thema AI inhaltlich fundiert einzuarbeiten, zu informieren, es zu demystifizieren und zu versuchen, einen langfristigen Mehrwert für den Konzern zu schaffen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Eine gute Idee, ein tragfähiges Konzept, die Fähigkeit seine Kunden zu verstehen und ggf. den eigenen Ansatz zu modifizieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Ich kann es nur von außen betrachten bzw. aus Corporate Sicht beantworten. Wir sehen häufig tolle, ambitionierte Startups, die – zu Recht – sehr von sich überzeugt sind und gute Konzepte vorstellen. Allerdings ist ein Konzern ein komplexes soziales Konstrukt, dass sich nicht rein über die Präsentation einer guten Lösung zur Zusammenarbeit bewegen lässt.
Wir haben erlebt, dass, selbst wenn explizit der Wunsch zur Zusammenarbeit bestand, wir aufgrund der mangelnden Konkretisierung der Lösung seitens des Startups nicht zusammenkamen. Corporates kommt es nicht in den Sinn, ein Start-up einfach zu finanzieren, ohne selbst davon zu profitieren. Oder einfach ein Projekt einzugehen, nur weil es interessant ist, mit einem innovativen Start-up zusammen zu arbeiten. Ihnen muss der konkrete Business Case bewusst sein – zumindest mittelfristig.
Daneben gibt es Regularien, Einkaufsprozesse, Legal, Compliance und Datenschutz Anforderungen, die zeitaufwändige Hürden bereithalten. Spätestens da vergeht einem manchmal die Experimentierfreude. Wenn es sich bei der Lösung um ein IT Tool handelt, muss es ggf. in die jeweilige Infrastruktur integriert werden. Das muss die IT und ggf. weitere Einheiten, die betroffen sind, wollen und langfristig tragen.
Gut ist es, wenn man die Welt der Corporates und ihre Mechanismen antizipiert, ihre Sprache spricht und genau auf die Bedürfnisse hört. Auch ist es wirklich wichtig, die Lösung für das Corporate auf einen use case / benefit case herunterbrechen zu können.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich bin aus dem Ruhrgebiet, schon allein darum ist es mir sympathisch. Es hat viel Potential. Schade ist, dass man zu lange an einer alten Idee einer identitätsstiftenden Gruppe festgehalten hat und sich nicht schon früher auf Neues besonnen hat. Auch könnten die Infrastruktur und die Kooperation der Städte untereinander besser sein. Beispielsweise beim Nahverkehr und im Freizeitangebot. Das würde junge, urbane Menschen sicherlich mehr reizen, hier zu leben und zu arbeiten.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Durch die Zusammenarbeit mit der Gründerallianz und dem Data Hub ist mir nochmal bewusst geworden, wie stark die Szene überhaupt ist. Das hätte ich nicht gedacht.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Wenn Startups das Gesicht und das Image des Ruhrgebiets verändern.
Before co-founding Industrial Analytics to provide state-of-the-art condition monitoring solutions for condition-based maintenance and AI technologies for optimizations in the process industry, he applied his project management skills and sales talent at a renowned German manufacturer of large rotating equipment such as compressors and turbines.
Why are you doing what you do?
I’ve always been interested in how to use the energy-saving potential in the industry and promote climate protection. That’s why I received my PhD on CO2 capture in coal-fired power plants as a transitional solution for the transition to the exclusive use of renewable energies. After the end of these projects in Germany, I sought a new field of activity at MAN with the design and sales of energy-efficient turbomachinery. Better condition monitoring of these machines can, however, uncover further potential for increasing the efficiency of processes and further cost savings. That’s why I co-founded Industrial Analytics.
What are the biggest challenges in your job?
The biggest challenge is the staying power that is sometimes needed to shape process changes in larger companies.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
In addition to well-functioning communication and specialist knowledge, it is above all the famous thinking outside the box that is crucial to get the startup on the right track.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Stay strong and flexible. New paths are constantly opening up.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
There are many industrial locations in the Ruhr area that can benefit from cooperation with start-ups. And vice versa.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Larger and medium-sized companies should make greater use of the opportunities offered by working with agile start-ups.
Bevor er Industrial Analytics mitgründete, um modernste Lösungen zur Zustandsüberwachung für die zustandsorientierte Instandhaltung und KI-Technologien für die Optimierung in der Prozessindustrie anzubieten, setzte er seine Projektmanagementkenntnisse und sein Verkaufstalent bei einem renommierten deutschen Hersteller von großen rotierenden Anlagen wie Kompressoren und Turbinen ein.
Warum bist du geworden was du bist?
Mich hat schon immer interessiert, wie man in der Industrie Energiesparpotenziale nutzen und Klimaschutz vorantreiben kann. Daher habe ich auch zum Thema CO2-Abscheidung in Kohlekraftwerken als Übergangslösung zur vollständigen Nutzung erneuerbarer Energien promoviert. Nach dem Aus für diese Projekte in Deutschland suchte ich mir mit dem Design und Vertrieb energieeffizienter Turbomaschinen bei MAN ein neues Betätigungsfeld. Durch eine bessere Zustandsüberwachung dieser Maschinen lassen sich aber noch weitere Potenziale zur Effizienzsteigerung der Prozesse und weiteren Kosteneinsparungen aufdecken. Deshalb wurde ich Mitgründer von Industrial Analytics.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung besteht im langen Atem, den man manchmal benötigt, um in größeren Unternehmen Prozessveränderungen mitzugestalten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Neben einer gut funktionierenden Kommunikation und Fachkenntnissen ist vor allem auch der berühmte Blick über den Tellerrand entscheidend, um das Startup auf einen guten Weg zu bringen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Durchhalten und flexibel bleiben. Es eröffnen sich ständig neue Wege.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Im Ruhrgebiet gibt es viele Industriestandorte, die von einer Zusammenarbeit mit Startups profitieren können. Und umgekehrt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Größere und mittelständische Unternehmen sollten vermehrt die Chancen nutzen, die sich durch eine Zusammenarbeit mit agilen Startups ergeben.
Warum bist du geworden was du bist?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Digitalisierung, Change, Veränderungsmanagement, Personalentwicklung
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ganz wichtiger Faktor für die Entwicklung der Region und der Strukturveränderung
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Bernd Rolinck führt in der Corporate Bank der Deutschen Bank ein Team von Technologie- und Branchenexperten, die Unternehmen in Veränderungsprozessen und Transaktionen beratend begleiten. Darüber hinaus koordiniert Bernd Rolinck die Geschäftsentwicklung der Deutschen Bank im Bereich Start-ups und schnell wachsende Unternehmen in Deutschland.
Warum bist du geworden was du bist?
Neugier und Begeisterungsfähigkeit.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Veränderungen bewirken.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Attraktive Kunden mit einem (wirtschaftlich) relevanten Problem und ein starkes Team das gemeinsam dafür brennt, dafür die beste Lösung zu realisieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Schärft Eure Botschaft und, wenn Ihr ein Unternehmen bauen wollt, denkt ans Geschäft!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet hat gezeigt, dass es Veränderung kann. Das und seine Hochschulen, Unternehmen und Investoren sind ein starkes Pfund für eine lebendige Start-up Szene.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Zunehmende Breite der Themen und Technologien, weitere Professionalisierung der Gründerteams im Zusammenspiel mit Unternehmen und Investoren und überregionale Sichtbarkeit – auch durch den RuhrSummit.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen):
Guter Kontakt mit den Wurzeln und Visionen der Menschen und Institutionen der Region und Freude an der gemeinsamen Gestaltungsaufgabe!
Wolfgang ist seit Anfang 2018 Investment Manager im Bereich Venture Capital bei Evonik. In dieser Funktion strukturiert er u. a. potenzielle Investitionen in enger Zusammenarbeit mit dem für den Deal hauptverantwortlichen Investment Manager und verantwortet die rechtliche Abstimmung. Seit 2008 ist er für den Evonik-Konzern tätig. Zuvor arbeitete er in einer international renommierten Großkanzlei im Bereich Structured Finance in Frankfurt am Main. Wolfgang ist gelernter Bankkaufmann und Jurist.
Warum bist du geworden was du bist?
Die enge Verzahnung wirtschaftlicher Themen mit juristischen Sachverhalten begeistert mich und bestimmt meinen (bisherigen) beruflichen Werdegang.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Passende Startups zu identifizieren, um auf beiden Seiten strategischen Mehrwert zu generieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein begeisterndes Team aus überzeugenden Charakteren, das ihre Idee(n) mit Herzblut umsetzt, um Großes zu erreichen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Macht Euch frühzeitig über die mittelfristige Finanzierung der Umsetzung Eurer Geschäftsidee Gedanken. Was ist das passende Geschäftsmodell, welches ist aus welchen Gründen die passende Finanzierungsform und wer ist warum aus Eurer Sicht der geeignetste (Finanzierungs-)Partner?
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es ist einiges in Bewegung, doch es bleibt noch viel zu tun. Die vielen Einzelinitiativen sollten in konstruktiver Zusammenarbeit gebündelt werden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es gibt deutlich mehr Angebote für Startups, sowohl finanzieller Art, als auch Unterstützung im Allgemeinen. Leider ist die Szene insgesamt aber noch sehr unübersichtlich.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mehr übergeordnete Initiativen unter Bündelung der Kräfte.
Thomas is co-founder and managing partner of bee smart city, the leading global smart city solutions network and community and official partner platform of the smart cities initiative of the United Nations in pursuit of the Sustainable Development Goals: “United for Smart Sustainable Cities”.
At bee smart city Thomas is responsible for marketing & sales as well as for public sector consulting. Prior to co-founding bee smart city, Thomas has worked for 15 years in state, regional and local economic development organizations in Germany. In 2016 he represented the City of Mülheim an der Ruhr, who was awarded as one of the Top7 Intelligent Communities of the Year by the Intelligent Community Forum in New York. Thomas is guest author of the book “Smart Cities, Smart Future: Showcasing Tomorrow” and regular speaker at several international smart city events and conferences.
Thomas holds an MA in Economic Geography from Technical University Aachen (RWTH Aachen) and an MBA in International Strategy and Sales Management from University of Applied Sciences in Economics and Management Essen (FOM Essen).
Why are you doing what you do?
As we all are city government customers – as citizens, as companies, as tourists, or other organizations of the civil society – helping cities and communities to become smart and sustainable is a key challenge to ensure livability, prosperity and sustainability. The smart cities market is not only one of the fastest growing markets worldwide from a business perspective. It is also a contribution to change the places we call home to even better places and to achieve the sustainable development goals. Cities are the solution to solve the big societal challenges that we face.
What are the biggest challenges in your job?
In my job as co-founder and managing partner there are a lot of challenges. One of the most difficult ones is to educate cities about the proper understanding of the smart city concept and its benefits if it is seen from a holistic perspective. It requires cultural change, open collaboration and the willingness to take bold actions to change processes and lines of traditional thinking. From the company perspective – which is pretty much a constraint that also cities face – the challenge is reach your primary goals with limited resources and to properly prioritize opportunities and projects as to not waste resources and time for things that are secondary to achieving the main goal.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Having a great and diverse (founding) team that follows through in good and difficult times with the business idea and is able to pivot and refocus.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Form a strong and diverse team; stay focused and prioritize, but be able to pivot; listen to your customers/users early on; be open and collaborative (build an ecosystem); count in double the time to achieve your goals than you originally planned ?
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhr region has a vibrant startup scene that has accelerated over the past years due to a lot of initiatives that have been initiated. Ruhr:Hub and Ruhr:Summit are two good examples besides numerous other support programs and events. However, I still see a huge potential for the future that is yet untapped. Given the region’s strong corporate structure, the density of universities with a massive number of students and research fields, and the considerably lower living costs than in other regions, the Ruhr Metropolis has the potential to become one of Europe’s leading tech and startup hotspots. We should all collaborate to make this happen.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
In the past two years the region has realized that collaboration is the key for forming a strong and highly competitive startup ecosystem. The “City of Cities” – as one of the largest metropolitan regions in Europe – has torn down the boundaries between individual cities and communities and set up regionally and vertically specialized initiatives and infrastructures to create a supportive ecosystem that focuses on the strengths of the region and ensures accessibility and knowledge transfer for all startups and entrepreneurs throughout the region. But of course, not everything is perfect. There is still a lot of room for improvement – be it more openness in governments and corporate culture, more active support of entrepreneurship in education or the investment capital availability in the region.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
That the region fully embraces collaboration and cultural change to unlock its massive endogenous potential to form one of Europe’s top tech and startup hotspots.
Viktoriya Lebedynska is currently involved in the Roberta-Initiative of Fraunhofer Institute for Intelligent Analysis and Information Systems IAIS. She is also responsible for the pedagogical department at Codingschule junior, leads seminars on digital education and plans her PhD about the artificial intelligence and its interface to pedagogy and ethics. Before switching to applied computer science, she completed a bachelor’s degree in philosophy, history and education.
Why are you doing what you do?
I am convinced that the education of young people is the best sustainable investment in the world of tomorrow and the day after tomorrow. In addition to the technical aspects, I want to convey the love of curiosity and knowledge to (young) people and thus prepare them for the challenging digital world.
What are the biggest challenges in your job?
The biggest challenge is that the day only has 24 hours. Effective time management is a big issue when there is a lot on the agenda.
Viktoriya Lebedynska ist derzeit bei der Roberta-Initiative des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS tätig. Sie verantwortet außerdem die pädagogische Abteilung bei der Codingschule junior, leitet Seminare zum Thema digitale Bildung und plant ihre Promotion zum Thema der Künstlichen Intelligenz und deren Schnittstelle zur Pädagogik und Ethik. Bevor sie zur angewandten Informatik gewechselt hat, schloss sie das Bachelorstudium der Philosophie und Geschichte auf Lehramt ab.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich bin davon überzeugt, dass die Bildung von jungen Menschen die beste nachhaltige Investition in die Welt von morgen und übermorgen ist. Neben dem Fachlichen möchte ich den (jungen) Menschen ganz besonders die Liebe zur Neugier und zum Wissen vermitteln und sie so auf die herausfordernde digitale Welt vorbereiten.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Ich finde es schade, dass der Tag nur 24 Stunden hat. Gutes Zeitmanagement ist eine große Herausforderung, wenn viel auf dem Plan steht.
Güncem ist Diplom-Volkswirtin und hat mehr als zehn Jahre im Marketing gearbeitet, bevor sie sich als Unternehmensberaterin selbständig machte. In 2016 startet sie die Codingschule als Initiative, aus der Codingschule (Technologie-Trainings für Fach- und Führungskräfte) und Codingschule junior (informatische Grundbildung in Schulen und Coding-Workshops für Kinder und Jugendliche) hervorgegangen sind, deren Gründerin und Geschäftsführerin sie ist.
Warum bist du geworden was du bist?
Wenn ich an eine Idee glaube, gibt es für mich kein Halten. Da kenne ich auch keine Komfortzone. Es macht mir großen Spaß, Dinge zu gestalten. Und wenn mein Engagement dazu führt, dass die Welt ein kleines bisschen besser wird, dann treibt mich das an.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Der Markt für digitale Bildung entwickelt sich sehr schnell. Ich muss gut informiert sein, um Chancen zu erkennen und auch die richtigen Angebote erstellen zu können. Und wie in jedem jungen Unternehmen müssen wir natürlich mit knappen Ressourcen arbeiten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ausdauer und Resilienz sind zwei wesentliche Faktoren, die zum Erfolg führen. Junge Unternehmen haben viele Rückschläge zu verkraften und manchmal sind diese auch fast vernichtend. Trotzdem muss man jeden Morgen aufstehen und weitermachen und sich seine Chance selbst schaffen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Verabschiedet euch von der Idee mit dem schnellen Erfolg und Ruhm. Erfolg braucht viel Arbeit, Disziplin und Ausdauer. Beschäftigt euch mit dem Markt und vergesst das Netzwerken nicht.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Hier schlummert ein riesen Potenzial und ich freue mich zu sehen, dass sich die Szene entwickelt.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Mehr Startups, mehr Events, mehr Netzwerke, mehr Kooperationen – großartig!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Startups und Corporates sollten eng zusammenarbeiten und ihre Stärken bündeln. Eine solch ideale Ausgangslage, alte Industrie und junge, kluge Köpfe gibt es nirgendwo in Deutschland.
Jens ist seit 2015 Investment Manager bei der Evonik Venture Capital GmbH. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der chemischen Industrie mit den Schwerpunkten Verfahrenstechnik, Membrantechnologie, Wasserstofftechnologie, Prozesssimulation, Energiewirtschaft, Portfolio Management und Venture Capital. Er ist im Aufsichtsrat mehrerer Beteiligungen aus dem Portfolio der Evonik Venture Capital GmbH aktiv.
Warum bist du geworden was du bist?
Neue Technologien haben mich immer begeistert. Nachdem ich selbst 6 Jahre in der strategischen Forschung von Evonik gearbeitet habe, bringe ich jetzt externe Technologien in den Konzern.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die richtigen Start-ups zu identifizieren, die gut zu Evonik passen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein gutes Team und der richtige Zeitpunkt eine Idee an den Markt zu bringen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Versteht frühzeitig, was eure Kunden von euch erwarten.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Umfeld verbessert sich, aber es bleibt noch viel zu tun.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es gibt deutlich mehr Angebote für Startups, sowohl finanzieller Art, als auch Unterstützung im Allgemeinen. Leider ist die Szene insgesamt aber noch sehr unübersichtlich.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Abkehr vom „Kirchturmdenken“. Ich wünsche mir, dass die Städte im Ruhrgebiet zusammen arbeiten und nicht untereinander um die Startups wetteifern.
Why are you doing what you do?
Hard working, open-minded and luck.
What are the biggest challenges in your job?
Our greatest challenge is to find technology champions. We are looking for convincing founding teams that build fascinating technology and not just build the company for the sake of founding or exiting.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The most important factor for the success of a startup is the combination of passion, team and technology. Only founders with absolute conviction and the will to brilliant technology will create sustainable market leaders.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Do not work for the exit, but for products & solutions that change our world and create relevant value. Only then will we see the big exits in Germany.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I was born and raised in the “Pott”. We actually have everything needed for an ingenious start-up ecosystem: office space, universities, customers, employees, infrastructure, trade, industry and so on. That’s what we have to use NOW!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
A giant awakens. I notice that the scene in the Ruhr area wants to take the chance to become a relevant ecosystem. Many companies have emerged and stakeholders are giving it more speed.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
By technological excellence, down-to-earth diligence and constant openness replacing Berlin as the startup capital of Germany.
Warum bist du geworden was du bist?
Fleiß, Offenheit und Glück.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Unsere größte Herausforderung ist es, die Technologieperlen zu finden. Wir suchen überzeugende Gründerteams, die faszinierende Technologie bauen und nicht nur gründen, um des Gründen oder Exits Willen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Der wichtigste Faktor für den Erfolg eines Startup ist die Kombination aus Passion, Team und Technologie. Nur Gründer mit absoluter Überzeugung und dem Willen zu brillanter Technologie werden nachhaltige Marktführer erschaffen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Arbeitet nicht für den Exit, sondern für Produkte & Lösungen, die unsere Welt verändern und darüber relevanten Wert erzeugen. Nur dann werden wir auch die großen Exits in Deutschland sehen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich wurde im Pott geboren und bin dort aufgewachsen. Wir haben eigentlich alles, was es für ein geniales Startup-Ökosystem braucht: Officespace, Unis, Kunden, Mitarbeiter, Infrastruktur, Handel, Industrie und so weiter. Das müssen wir genau JETZT nutzen!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Ein Gigant erwacht. Ich merke, dass die Szene im Ruhrgebiet die Chance nutzen möchte, ein relevantes Ökosystem zu werden. Viele Unternehmen sind entstanden und auch die Stakeholder geben langsam Gas.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Durch technologische Exzellenz, bodenständigen Fleiß und konstante Offenheit Berlin als die Startup-Hauptstadt ablösen.
The student ticket can be used for both event days and is available for registered students who would like to get a taste of the start-up scene and be inspired by experienced founders and new ideas. There is also the opportunity to get in touch with potential employers.
Content: It entitles you to attend the conference including Expo, Pitch Competition, Insight Talks, MEET@BEAT Party & Hangover Breakfast.
The Startup ticket can be used for both event days and is available for up to 4 persons (29€/person, net price).
Content: It entitles you to attend the conference including Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops, MEET@BEAT Party & Hangover Breakfast.
The Visitor Ticket can be used for both event days and is available for those who would like to get a taste of the start-up scene and be inspired by experienced founders and new ideas.
Content: It entitles you to visit the conference including Expo, Pitch Competition, MEET@BEAT Party & Hangover Breakfast.
The Investor Ticket can be used for both event days and is available for investors from all sectors of the economy. Ticket holders can request a list of participating start-ups in advance.
Content: It entitles you to attend the conference including Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops*, 2 Deep Dives*, MEET@BEAT Party & Hangover Breakfast. Company logo integration on the website. (*after successful pre-registration)
The corporate ticket can be used for both event days and is available to entrepreneurs from all sectors of the economy.
Content: It entitles you to attend the conference including Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops*, 2 Deep Dives*, MEET@BEAT Party & Hangover Breakfast. Company logo integration on the website. (*after successful pre-registration)
Arndt has built and scaled digital companies for more than 20 years now. The most prominent venture that he did not invent but led to significant growth is Parship.com, one of the largest online-dating services in Europe. Today, at BCG Digital Ventures, he builds digital businesses for and with some of the most successful corporations, including some from the Ruhrgebiet.
Why are you doing what you do?
When I grew up in Essen, I always wanted to become “successful” in a commercial sense, but had no idea what it would take and whether I have it inside me. Today, looking back, I think the digital revolution was my lucky calling in professional life. I have learnt that hard work alone does not bring success, luck is always an important component.
What are the biggest challenges in your job?
Enabling corporates to become successful in the digital space requires a mindset-change.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
A top team of people that ideally have done what it takes before. A great business purpose that brings relevant value and that has the right market timing.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Just do it.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I come from Essen and left the region at the age of 19. I know very little of what is happening in the startup scene these days, but I would think that the open mindset of the people here, the melting pot culture and the great universities should be strong competitive advantages.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
n/a
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
That many people in the region with the right mindset and education get out there and just start. What do you have to lose? And that at least one of you builds a company so prominent that it serves as a national and European lighthouse, inspiring many others here to follow and thus create a “virtuous circle” of successful digital entrepreneurship in the Ruhrgebiet. There are so many opportunities still waiting to be seized.
Das Student Ticket* kann für beide Event-Tage genutzt werden und ist erhältlich für eingeschriebene Studenten, die Lust haben in die Start-up Szene hinein zu schnuppern und sich von erfahrenen Gründern und neuartigen Ideen inspirieren zu lassen. Zudem besteht die Möglichkeit mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten.
Inhalt: Es berechtigt zum Besuch der Konferenz inkl. Expo, Pitch Competition, Insight Talks, MEET@BEAT Party & Kater-Frühstück.
Das Startup Ticket* kann für beide Event-Tage genutzt werden und ist erhältlich für bis zu 4 Personen (29€ Netto/Person).
Inhalt: Es berechtigt zum Besuch der Konferenz inkl. Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops, MEET@BEAT Party & Kater-Frühstück.
Das Visitor Ticket kann für beide Event-Tage genutzt werden und ist erhältlich für diejenigen, die Lust haben in die Start-up Szene hinein zu schnuppern und sich von erfahrenen Gründern und neuartigen Ideen inspirieren zu lassen.
Inhalt: Es berechtigt zum Besuch der Konferenz inkl. Expo, Pitch Competition, MEET@BEAT Party & Kater-Frühstück.
Das Investor Ticket kann für beide Event-Tage genutzt werden und ist erhältlich für Investoren aus allen Wirtschaftsbereichen. Tickethalter können auf Anfrage vorab eine Liste der teilnehmenden Start-ups erhalten.
Inhalt: Es berechtigt zum Besuch der Konferenz inkl. Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops*, 2 Deep Dives*, MEET@BEAT Party & Kater-Frühstück. Firmen-Logo Integration auf der Website. (*nach erfolgreicher Voranmeldung)
Das Corporate Ticket kann für beide Event-Tage genutzt werden und ist erhältlich für Unternehmer aus allen Wirtschaftsbereichen.
Ticket-Typ: Es berechtigt zum Besuch der Konferenz inkl. Expo, Pitch Competition, Insight Talks, Workshops*, 2 Deep Dives*, MEET@BEAT Party & Kater-Frühstück. Firmen-Logo Integration auf der Website. (*nach erfolgreicher Voranmeldung)
Nico Gramenz previously worked at Siemens Mobility, most recently as Senior Vice President of Business Development, driving the cooperation between startups and corporates. In January 2019, Nico became CEO of Factory Berlin, Germany’s largest innovation ecosystem. Since then, he has further committed to changing perspectives, encouraging new thought patterns, and empowering a team of 75 employees and an international curated community of 3000 members to do the same. Through the Factory Berlin network, he brings together large corporate enterprises, startups, experts, creatives, and artists to collaborate and create the (business) world of tomorrow.
Why have you become the person you are today?
Due to my curiosity, my enthusiasm for learning from other people, and my belief that „community“ is key to the future of work. Additionally, I see a lot of potential and a need for better networking and collaboration skills in Germany.
What are the biggest challenges in your job?
Unfortunately, building a network and ecosystem is still seen as an esoteric process in Germany, even though it has long bean the only way to compete effectively with the rapid growth and momentum of innovation worldwide. We’re seeing a large number of initiatives to digitise different regions, companies, and business units, but there is still a lack of initiatives that bring together innovators nationally.
Then there’s the challenge of combating risk-averse behaviour. For example, the corporate myth that, in times of economic downturn, the best solution is to save current jobs no matter the cost, rather than invest in promising future fields and markets. German companies feel entitled to see a return on investment from day 1 of entering into a new network, venture or partnership, instead of assessing mid- to long-term success potential.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
It’s definitely the engaged founders, the ones who never give up, and a network / ecosystem that connects you at top speed to everything required to ignite your rocketship.
What advice would you like to give startup founders?
Firstly, understand and recognise the core of your idea. Secondly, enter the market with a strong and valuable network of several trusted partners who can propel you and help minimise your risk and capital investment. Finally, test your products and services on your potential customers and listen to their feedback. Be ready to self-reflect and reassess even if it hurts to do so, and do not give up…
What do you think of the startup scene @ Ruhr Region?
The Ruhr area is home to a great mix of different sectors and startups. As one of the largest economic regions of Europe, the Ruhrgebiet has incredible potential as a locations for startups and business incubators, particularly because of its proximity to various industry segments and the German mid-sized companies, i.e. Mittelstand. Thanks to the many Universities in the area and the Ruhr.HUB as headquarters for digitalisation, local startups are subsidised and optimal conditions afforded to them.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Mostly the many great initiatives bringing strong corporate enterprises together with local startups. With the Ruhr:HUB, which has just been extended, startups in the region are receiving financial support. 750,000€ a year are going into the development of startups. This is an impressive, positive development, ensuring that the Ruhr Area continues to be a startup hub.
What is your personal wish regarding the Ruhr Region?
That the scene gets even louder; that the whole Ruhrgebiet truly connects as a community and that the first Unicorn in the region sprouts.
Nico Gramenz ist seit Januar 2019 CEO des größten Ökosystems für Innovation in Deutschland, der Factory Berlin. Innerhalb dieser kuratierten Community setzt er sich vor allem dafür ein, Perspektivenwechsel zu wagen und ermuntert die 3000 Mitglieder und 75 Mitarbeiter gleichermaßen anders zu denken und Ideen zu wagen. Im Rahmen des Factory Berlin-Netzwerks bringt er große Industrieunternehmen, Startups, Kreative und Künstler zusammen, um durch gemeinsames Wirken die (Geschäfts-)Welt von morgen zu erschaffen. Zuvor war Gramenz bei Siemens Mobility, zuletzt als Senior Vice President Business Development tätig und trieb die Vernetzung von Start-ups und Unternehmen voran.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich neugierig bin, gerne von Menschen lerne und an das Konzept von „Communities“ als Arbeitsumgebung der Zukunft glaube. Außerdem sehe ich ganz viel Bedarf für Vernetzung in Deutschland.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Vernetzung und Aufbau eines Ökosystems wird leider in Deutschland noch viel zu oft als esoterischer Prozess gesehen, ist aber schon lange der einzige Weg wirklich wettbewerbsfähig mit der hohen Innovationsdynamik mithalten zu können. Der Mythos von deutschen Unternehmen sich in Zeiten von Konjunkturschwäche lieber darauf zu konzentrieren, weniger Leute zu entlassen als in Zukunftsfelder zu investieren. Der Anspruch von deutschen Unternehmen, in Netzwerke einzutreten und neue Dinge zu wagen und von Tag 1 an einen ROI, Return on Investment zu erwarten. Letztlich die Risikobereitschaft. Außerdem haben wir in Deutschland eine Vielzahl positiver Initiativen zur Digitalisierung von verschiedenen Regionen, Unternehmen, Geschäftsfeldern etc. Allerdings gibt es wenige Initiativen, die darüber hinaus die Innovatoren zusammenbringen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Sicher die engagierten, niemals aufgebenden Gründer und ein Ökosystem/Netzwerk, das erlaubt mit Höchstgeschwindigkeit Zugang zu allem zu bekommen was man benötigt, um die Rakete zu zünden.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Erkennt den Kern Eurer Idee und versucht mit möglichst vielen Partnern, einem guten Netzwerk und damit geringer eigener Wertschöpfung und folglich hoher Geschwindigkeit in den Markt zu gehen. Probiert am Kunden und seid bereit Euch stets selbst zu hinterfragen. Auch wenn es weh tut, gebt nicht auf…
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es gibt im Ruhrgebiet einen spannenden Mix aus Startups aus diversen Bereichen. Als der größten Wirtschaftsregionen Europas hat das Ruhrgebiet gerade durch die Nähe zur Industrie und den dort ansässigen Mittelstand unheimliches Potential als Gründerzentrum und Startup-Standort. Durch die vielen Universitäten in dem Raum und auch dem Ruhr:HUB als Zentrale für die Digitalisierung werden lokale Startups gefördert und optimale Rahmenbedingungen geboten.
Welche Veränderungen konntest du, bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren, feststellen?
Viele tolle Initiativen, die die starken Industrieunternehmen der Region und die lokalen Startups zusammenführen. Mit dem Ruhr.HUB, der gerade wieder verlängert wurde, werden die Startups der Region finanziell gefördert. Pro Jahr stehen 750.000 Euro für die Startups zur Verfügung. Das ist eine gute Entwicklung, um die Ruhrregion als Startup-Hub weiter zu fördern.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mein Wunsch: Dass die Szene noch lauter wird, und sich wirklich über die verschiedenen Städte des Ruhrgebietes als Community vernetzt und sich dann das erste Unicorn der Region entwickelt.
When he is not traveling for AWARE7 or while he is traveling Matteo is responsible for Software Development, Pentesting and Research at AWARE7. “Where and how is a company likely to be attacked?” drove him and Chris over. Therefore, they designed a platform, which provides a realistic risk assessment for attacks from the Internet.
Why are you doing what you do?
My biographer might answer this question someday.
What are the biggest challenges in your job?
Everything that does not have to do with a computer, such as managing staff, setting up office space, coordinating phone calls and appointments …
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
I do not believe that “the essential factor” exists. These are always many factors and it is sometimes of luck, sometimes depending on hard work or something quite banal like a “straight to the phone” or “answered directly to a mail”. All roads lead to success.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Communicate every little success to the outside and generally invest a lot in communication. Nevertheless, not hang out every night at a StartUp event, sometime must be worked.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
In my opinion, a lot is happening. There are more and more active start-ups from different industries and also more and more networking among each other. I believe regional marketing should focus more on success stories from the region and make the structural change positively tangible. Carsten Willems from VMRay recently said that in an interview for the Bochum site, but I think that applies to the entire Ruhr area: “shy away from modesty and be more offensive”.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
There are more offers and more help. There are weekly events that you can attend if you’re interested in the StartUp scene, which I did not think two years ago. What is still missing is easier access to the corporations and decision-makers who have their headquarters in the Ruhrgebiet cities. They look felt around the world, for example, in New York or Israel around, but neglect a bit those who are right outside the door.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Stronger inner-city infrastructure so that you can get from north to south in a city just as quickly as from Dortmund to Duisburg.
Jonathan Natzel is founder and managing director of Weltenmacher GmbH in Düsseldorf, a company for training applications in virtual reality. As a graduate engineer, musician and equipped with a master’s degree in innovation management, he works at the interface between technology and creativity, creating innovative solutions for the healthcare market.
Why are you doing what you do?
Constant interest in the unknown.
What are the biggest challenges in your job?
Not to lose sight of long-term visions before the many short-term operative tasks.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Focus, focus, focus. And good people who realize a good plan.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Contrary to what the Silicon Valley propaganda suggests, founding is unfortunately also sh**. But if you can stand it, you can design it yourself – it’s worth it!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Why go to Berlin for a conurbation when there is less hype on your doorstep and a wonderful environment for start-ups? The Ruhr area has already reinvented itself several times and therefore plays a central role in the entrepreneurial culture in Germany.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The founders of the Ruhr district are becoming more self-confident and stand by their location.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
That the investor scene comes out of its capitals to get to know us locally.
Michele Schmitt ist Gründerin und Geschäftsführerin von „Marken von Morgen“, einer unkonventionellen Strategieberatung für aufstrebende Unternehmen. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Martha Kift unterstützt sie Menschen dabei, Geschäftsideen, Produkte und Unternehmen zu bedeutungsvollen Marken zu entwickeln und dadurch für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sowie persönliches Glück zu sorgen.
Nach ihrer Agenturzeit bei Serviceplan und ihrer Tätigkeit als Strategieberaterin bei BrandTrust baut sie gemeinsam mit Martha ihr eigenes Unternehmen auf. Was das angeht, ist sie davon überzeugt, dass sich Leichtigkeit und Spaß auf der einen Seite sowie Ehrgeiz und Professionalität auf der anderen Seite nicht ausschließen, sondern ergänzen.
Warum bist du geworden was du bist?
Mein multikultureller Background hat schon immer dazu geführt, viel zu reisen und andere Kulturen zu entdecken. Ich liebe es, Neues zu sehen, zu verstehen, zu hinterfragen und zu lernen. Umso mehr freue ich mich darauf, mit interessanten Menschen zusammenzuarbeiten und viele Einblicke in Ideen und Geschäftsmodelle zu erhalten, um daraus gemeinsam die Marken von Morgen zu schaffen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Sich die Leichtigkeit in schwierigeren Zeiten zu bewahren und das Vertrauen in sich selbst und das Business nicht zu verlieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Marke. Die Erklärung gibt es beim Inside Talk.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Glaubt an euch und eure Idee und seid in eurer Haltung kompromisslos.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Man merkt, dass sich viel tut, die Region offen für Neues ist und richtig Lust hat, sich als Startup-Hotspot zu etablieren.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Niemandem nacheifern, sondern sich den ganz eigenen Charakter erhalten und dazu stehen – mit allen Stärken und Schwächen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es ist schön zu sehen, dass die Gründerszene an vielen Stellschrauben dreht und die Player sich vernetzen, um die Region stärker zu profilieren und die passenden Startups wie Partner anzuziehen.
Studied in Bochum, worked in media in Düsseldorf and a geek in his heart. Paulo Pereira has already worked for clients such as Activision Blizzard, Vodafone and Toyota during his time with the largest media network GroupM. His passion for solutions & products, which put the customer absolutely in the center, led him to market-related product management at the renowned software company d.velop AG. In his role as Product Manager, he specializes in the conception and development of new apps.
Why are you doing what you do?
Absorb all knowledge and implement it yourself as quickly as possible – Hands-On at the Core.
What are the biggest challenges in your job?
Feature – prioritizing and creating standards.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Curiosity, ownership & selflessness.
What piece of advice would you love to give to any founder?
The most important thing is the team, not the product!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I am really happy that an additional central location for the start-up culture has been created here in recent years through stronger support.
The big advantage here is the catchment area. We are talking about over 5 million people here.
Berlin has only 3.5 million…
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Above all, the network has been expanded here. In the beginning it was only Berlin & Munich, but now you can share valuable experiences and be inspired in the whole Ruhr area and beyond.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Above all, stronger networking between start-ups & corporates.
Benedikt Brester is co-founder of the Impact Hub Ruhr and is responsible for the programmes in addition to the finances. As a project developer, he works with partners and customers to develop programs such as Hackathons, start-up programmes or summer schools and new products. As a coach, he is involved in the workshop programme of the Impact Hub Ruhr, especially in the area of business model innovation.
Why are you doing what you do?
I know from previous jobs the landscape around funding projects well. To me, a long-term perspective of good ideas was always important, especially beyond public funding. This gap closes the Impact Hub network in 100 locations by making good ideas work as enterprises. At the Impact Hub Ruhr, we are working to realize sustainable and socially effective business start-ups and to support companies in digital and sustainable change processes with our mindset.
This combination gives me the charm of my work, and I am happy to be able to work with dedicated people every day – whether start-up or employees of companies.
What are the biggest challenges in your job?
To concretize the many resulting project and programme ideas and to bring them to implementation with partners.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup an why?
For me, this is internal communication: to speak the same language, to have a common goal, to address unpleasant things and to get them out of the way, to distribute tasks clearly and to distribute and take responsibility.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Make yourself aware of the social and ecological impact you have and could have.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I think it is a little early to talk about a startup region, as there are many local individual initiatives. The Ruhr Summit is an essential part on the way to the regional startup identity. The Impact Hub Ruhr is very happy to support regional initiatives.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
The people of the Ruhr area have a self-conception as a regional start-up hotspot for sustainable business.
Vincent Beermann is co-founder of the Sustainability Workshop. As a trained coach and prospective psychologist, he is an expert on change processes and supports people / organizations in integrating sustainability into their life / organizational context.
Why are you doing what you do?
Because I have a strong sense of searching.
What are the biggest challenges in your job?
To identify the needs of the customers and to serve them as needed.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The decision whether to pivot or persevere.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Test your idea to your target audience!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Something’s going on!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
More and more people finding the idea of founding a company appealing and put the initially abstract idea into action. Startup competitions are getting more popular and more offers have been created for startups.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
My wish is that the Ruhr Area not only produces startups that deal with (information) technology, but also startups that have anchored social aspects at the core of their business idea.
We at Pitch & Grow make ideas pitch-ready. The Pitch is a real obstacle, because it needs good preparation and the right structure of information. Besides a solid presentation. This is our job. And we are scouting good teams and help them with their market-entrance. We help to find clients and investors for those teams.
Why are you doing what you do?
Since my days at the university i worked as a consultant and did workshops at universities and worked with different companies. I tried to figure out, where i would fit and where my competences would be most useful. In 2014 i started to work on pitches. And i discovered that a good pitch can give you the edge to pass through bottlenecks in your developement. And i discovered my own flaws which held me back at the beginning of my business as a consultant. At the end oft he day a good pitch can make the difference between a cool idea and a growing business.
What are the biggest challenges of your job?
Scaling our business. We
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup an why?
A good network of people who put trust in your idea. Espacially when your idea works b2b. Alongside with conervsion rates and followers a recommendation seems a bit old school but this really opens up opportunities. So get in touch with key-accounts early and pitch them your idea.
What single aspect would you love to announce to any founder?
You are the price. At the beginning you need a lot oft hings from other people (money, time, contacts, advice) but at the end oft he day you got at least an idea. And this is worth something. So you should not fullfill the role of an petitioner. If you do so, you will seem tob e needy – but those who sell their ideas with some confidence will be treated as business partners.
How do you think about startup scene @ ruhr area?
I like the relaxed and open minded people here. Espacially because they never forget that we are doing business here. And i love it, that the different cities work together to make the ruhr area a great place for startups.
What is your personal will for ruhr area? (140 characters)
More successful start-ups. We do not lack good Ideas – but implementation. A higher success-rate would be awesome.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The whole ecosystem is growing and gets more professional. We see that interest is growing – and also do the opportunities for funding. And ths is good, because more ideas get an opportunity to get realised.
Dr. Christian Beckmann is a partner at haas und partner and advises national and international companies as well as private individuals on tax and corporate law matters. Prior to this, Dr. Beckmann worked for several years for an international commercial law firm. He is also the author of various specialist publications on tax and corporate law as well as a lecturer on corporate law at the International University of Applied Sciences IUBH.
Why are you doing what you do?
As a lawyer, you can combine legal thinking with entrepreneurial, independent action and work together with interesting people – a perfect combination.
What are the biggest challenges in your job?
On the one hand, the daily work of lawyers in challenging mandates. On the other hand, the integration of digital processes into the legal profession in line with the mandate in order to offer even more tailor-made solutions.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The founder mindset: willingness to perform, sensible risk assessment and a good portion of self-motivation should at best go hand in hand with specialist knowledge.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Planning instead of regret: Never be too sorry to ask for advice. No start-up entrepreneur can know everything at the beginning and false shyness endangers the sustainable success of the company.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
As a region in a spirit of new beginnings with a digital pioneering spirit.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The start-up financing in the Ruhr area has thankfully increased and the funding opportunities have improved as a result of broader offers. Now the task is to further strengthen the networking of established companies and exciting start-ups.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Further improve the business environment for start-ups and increase investment in regional start-ups. The former industrial centre can experience a renaissance through digital entrepreneurial spirit – that’s what we have to work on!
Marcel is a Ruhrpott-raised economist, sales leader and expert in digital sales and marketing strategy. He is passionate about new business ideas and innovative concepts and therefore spent the last couple of years working in the digital field as a sales coach and mentor.
Why are you doing what you do?
I have been working in sales for years and have always been surrounded by people who dreamt about starting their own business – doing ‘their own thing’. Oftentimes these dreams failed to come true due to a lack of sales expertise. That’s when I thought about creating synergetic effects: I’m eager to support young founders and they benefit from my sales and marketing experience.
What are the biggest challenges in your job?
Besides time management – which is an issue since I want to pay each of my projects the necessary attention – the biggest challenge I currently see is Drive2Store marketing.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
In my opinion there are three factors that make up a successful startup: A highly motivated team of founders, their belief in the business idea and the willingness to acquire knowledge in areas in which they are not yet experts in.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Use the experiences and know-how of other for your own project! Look for partners, mentors or experts and exchange information.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhr area is the future of startups! It is one of the largest conurbations in Europe with a good infrastructure and a huge network of universities and other educational institutions. It’s the perfect breeding ground for new talents.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I think there is a growing pioneering spirit in the local startup scene. More and more people do not only think about starting their own businesses, but they actually do it. There have been a lot more success stories in the Ruhr area lately, and that is pretty awesome.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
More boldness and drive – more people should start doing their thing. The metropolitan area Ruhr should grow together even closer and use its full potential.
As Co-CEO of home24, Marc is responsible for marketing, sales and finance. After completing his business studies at the WHU – Otto Beisheim School of Management, he first worked for the private equity company Cinven as a principal and later for the Boston Consulting Group as a consultant. He then founded Fashion for Home together with his friend Christoph Cordes. Following the sale to home24, Marc – like Christoph- was appointed to the board of home24, where he played a key role in expanding the growth and sustainability of the platform. home24 is a leading online home & living company in continental Europe and Brazil. The Management Board consists of three Co-CEOs – a decisive choice for the team.
Why are you doing what you do?
I have fulfilled the wish to be an entrepreneur and to build my own culture. At the same time I wanted to create something lasting with close friends.
What are the biggest challenges in your job?
These include the communication of special effects on a clear strategy, as well as market growth that lags behind other e-commerce verticals.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Customer satisfaction and motivated colleagues who share a common vision. And enough funding to tolerate some mistakes on the way.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Don’t let a culture of envy and the anxiety to fail stop you from doing your own thing.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhr area combines many good qualities that a start-up needs: A workers’ mentality, open and direct communication as well as the courage and will to get your hands dirty.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
In addition to the often expensive and hyped cities, the tech scene in the Ruhr area scene has become more attractive.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters).
The overwhelming success of 1-2 strong companies, which once again give a boost to the scene. This would make the opportunities of the tech scene clear to politicians and lead to even more active support, especially for universities in the Ruhr area.
Prof. Dr. Stefan Tewes is Professor of Organizational Development, Business Models, Digital Transformation at the FOM University of Applied Science. He is head of the specializations “Process & Digital Change” (MBA) and “Digital Transformation” (B.A.) as well as various modules in the areas of Business Model Innovation, Business Transformation, Digital Management and Entrepreneurship. Since 2018, he has been appointed Head of the Appointments Committee for Business Administration at the FOM University of Applied Science. His research focuses primarily on Business Model Innovation and Business Transformation, Future Thinking, Future Skills and Business Model Systems.
Why are you doing what you do?
I was fascinated by the combination of science and practice. And then it turned out that I’m not so bad at it. With the successes, the enthusiasm grew stronger. The commuting in two worlds as well as the continuous striving for optimization are probably the two main driving factors.
What are the biggest challenges in your job?
The speed with which knowledge is expanded and changed in terms of content. Digital media are a trigger, but also a source of constant change. Biggest challenge? To generate a working network for content and knowledge development.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Perseverance and vision. To believe in oneself and one’s strengths at all times and to keep an eye on the customer and his problems/needs. And never give up; because bad times will have every start-up.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Go all-in. All founders must have the same commitment and “dependence” on success. Playing a bit of start-up doesn’t work.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Growing stronger and stronger. The Ruhr area is slowly gaining self-confidence and doesn’t have to hide from any region. It has always been a driving economic location and will remain so.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Emancipation and networking. Increasingly, a common orientation towards the metropolitan region seems to be being achieved. Only as a City of the Cities the Ruhr area can be successful in the long term.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Metropolis Ruhr. A megacity for innovation, transformation and the future.
Originally I wanted to become a journalist. Or travel. Or best both at the same time. Studied Middle Eastern History and English Literature in Tel Aviv. Worked as translator, editor and marketeer. Wildling was a wild idea at the kitchen table – we wanted better shoes for our kids. Currently I try to handle Wildling’s growth problems, build up the team and align everyone under the same vision and values.
Why are you doing what you do?
Everything else was already taken.
What are the biggest challenges of your job?
Walk the first steps in relatively unknown territory, tame wild growth and build structures that will last.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup an why?
A true USP, a strong brand identity and an abnormal portion of optimism and resilience.
What single aspect would you love to announce to any founder?
Be unique and solve a real, existing problem!
Whatdo you thinkabout startup scene @ ruhr area?
Up and coming!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I am happy to see that more and more women are becoming visible in the startup scene.
What is your personal wish for Ruhr area? (140 characters)
As a next step – connect beyond regional boundaries.
Christian is a computer scientist at heart, a start-up business professional at heart. Christian manages ThoughtSpot’s business in Germany, Austria and Switzerland and is therefore responsible for ensuring the success of Silicon Valley Unicorn’s ThoughtSpot in German-speaking countries.
Why are you doing what you do?
Ich habe mit 8 Jahren das erste mal auf einem C64 programmiert, im gleichen Sommer aber auch das erste mal erfolgreich Kirschen aus dem eigenen Garten der kompletten Nachbarschaft an deren Haustüre aufgequatscht.
What are the biggest challenges in your job?
We have an extremely strong and open corporate culture. On the one hand, you want to grow as fast as possible, but on the other hand you want to keep the company culture on the same level. The biggest challenge is to always find the right colleagues with the necessary competence and dynamism.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Execution, execution and execution. The best idea is only successful if the implementation is driven forward at exactly the right time with the optimal energy and focus of the founders.
What piece of advice would you love to give to any founder?
In all strategic decisions, scalability should always be kept in mind and in all spontaneous “hot chances”, however beautiful they may be, the focus should remain on the essentials. For this, methods such as OKR (Objectives and Key Results) are excellently suited.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The region has an excellent outlook for the future due to the many innovative people, the open culture of the people and the overall very good infrastructure and price development of wages and real estate. It is, however, important to continue working on the attractiveness for founders and the image as a magnet for the right employees compared to cities such as Berlin, Munich and Hamburg.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The region has caught up well. There are many local start-ups of innovative companies and some diversification can be observed. Of course, the diversity of the start-ups’ directions has many advantages, but one has to keep in mind the aspect of taking advantage of the advantages of specialising in specific topics.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
The excellent location in the centre of Germany’s most populous region makes the most of this location. Creates attractive premises and the necessary support to pick up Early Founder at the right place and the success will come by itself.
Maaike Tiedge worked many years in international positions at various companies. Since November 2017 she is part of the Wildling pack. During this time many changes new approaches and restructuring processes took place. Due to the strong growth new teams were formed, other teams were restructured and all without losing track of Vision and Values of Wildling Shoes.
Why are you doing what you do?
Because I am always curious about new things and I love what I do!
What are the biggest challenges in your job?
Stay focused – too many interesting projects and things happen at the same time.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Love what you do! If you are convinced of your idea and you absolutely love it – it will work!
What piece of advice would you love to give to any founder?
There will be someone out there – who will say “yes I believe it is possible”
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I think there is a lot of potential in the next coming years. Also due to the fact that the infrastructure will change.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Hard to say.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
To be more visible!
Bettina Stoob is the specialist who brings customers safely through the innovation jungle. In the tangle of different innovation methods and different approaches to innovation management and organization you can ever lose track. She has been in the jungle for years, getting to know and loving him well and knowing from practical experience what works and what does not work.
Why are you doing what you do?
I have seen how closely leadership, organizational design and the success of innovation are related. I wanted to share this knowledge in order to enable companies to truly innovate.
What are the biggest challenges in your job?
To explain to executives that innovation in a traditional leadership environment (aka master & commander) does not work because innovation needs decision-making freedom.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Perseverance in order to survive the many iterations of the business model’s components.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Have you ever thought about training for a (half) marathon? That gives stamina and perseverance.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
A large, vibrant and successful startup scene that makes a significant contribution to German innovation.
After seven years in office as NRW Health Minister, Barbara Steffens has been head of the Techniker Krankenkasse (TK) in NRW for over a year now. She is now experiencing the view of the health system from a different side and it gives her great pleasure to now actively shape and improve the care for the people in the state.
The healthcare market is developing rapidly due to digitalisation. It is therefore important for Ms Steffens to recognise the potential of health start-ups and to support them in implementing and further developing their innovative ideas.
Why are you doing what you do?
Because I enjoy changing the health care system – so that all generations can still be well cared for in old age.
What are the biggest challenges in your job?
To preserve the social and ethical value of our solidary health system in times of digitalization and still implement innovations within the shortest possible time. In addition, there are effective responses to the problems posed by the dwindling resources of “people” and “money”.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
It must have real added value for the target group and be sustainable.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Be convinced of your own idea and show if and how it works!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Unbelievable potential but not yet visible enough.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
More and more “little” ones are getting really big.
Dr. Axel T. Schulte, after 14 years in various responsible functions in purchasing and logistics, has been responsible at Fraunhofer IML since 2013 for the area `Purchasing and Finances in the Supply Chain Management´`. With the focus on this research field at Fraunhofer, the growing demand for an increased consideration of management and financial aspects within the framework of Industry 4.0 is taken into account. In addition, his team is investigating and promoting the use of innovative technologies – above all Blockchain.
What are the biggest challenges in your job?
To bring the technology hype into real solutions. To get the right profiles/employees.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Business idea with a solution that the market needs (not “just” the start-up or the founders). Founders and partners with a high level of private commitment.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Do it!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Ideal conditions for technology start-ups (TUs, research landscape, startup scene, B2B, logistics, location).
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
To continue and consolidate the current positive developments around technology start-ups in the interaction of business, science and politics.
Johannes is co-founder and CEO of ICAROS. He studied Industrial Design at the Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken. In 2015 he founded ICAROS GmbH in Munich together with Michael Schmidt, CEO of HYVE AG. Johannes’ works have received several prestigious awards – such as the RedDot Design Award, the German Design Award, the UX Design Award and the ISPO Award. In 2017 he completed the German Accelerator Program in Silicon Valley. In 2018 ICAROS secured a Series A investment and today has 30 employees. Johannes’ responsibilities at ICAROS include sales and marketing in particular.
Why are you doing what you do?
Interest, Passion, Timing, Mentors
Creativity has always played an important role in my life. Combined with my interest in good design, I therefore decided to study industrial design, which set the course for my future career. My passion for sports is another important building block – the combination of both passions can also be found in our company ICAROS. My companions, such as my co-founder Michael Schmidt, also play a major role.
What are the biggest challenges in your job?
The prioritization of tasks and projects to optimally organize the day, shape and empower the team.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Timing, Quality, Endurance, Product Market Fit. A great idea can fail if the market is not ready (too early/too late). Timing is therefore essential. The quality of the team and the products must be outstanding – mediocrity is not enough. Perseverance: Starting a company is the start, not the end, of implementing the idea. One should always be aware that the start-up can be the lynchpin of professional and private life for the next 5 years, 10 years, or even the rest of one’s life.
Market feedback must constantly flow into the product in order to ensure a perfect product market fit.
What piece of advice would you love to give to any founder?
That a start-up should try to operate profitably from the outset. This also includes appropriate salaries for employees and founders.
That products and services have their value – publicity or the like are not currencies with which invoices can be paid.
That the founding team and cap table fit.
That visualizations and prototypes can be implemented quickly.
That great commitment is required in order to be able to survive in the long term.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Only from outside, because I left my home NRW at the age of 20. I see great potential in the region, which unfortunately has not yet been used often enough.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I see the StartUp “Hype” fading away slightly across Germany, but at the same time the existing and new StartUps becoming more professional.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Better infrastructure and educational institutions, more money, stronger identity.
Michele Schmitt is co-founder and managing partner of „Marken von Morgen”, an unconventional strategy consultancy for upcoming companies. Together with her co-founder Martha Kift she supports people to develop their ideas, products and companies into meaningful brands resulting in long-term economic success as well as personal happiness.
After working at Serviceplan and BrandTrust as a strategy consultant, she is excited to be building her own business together with Martha. As far as their company culture is concerned, she is convinced that there is no contradiction between ease and enjoyment and ambition and professionality – instead, these things complement each other.
Why are you doing what you do?
I grew up with an extremely cross-cultural background that involved a lot of traveling and discovering new cultures. What I love is seeing new places, trying to understand what I experience, questioning and learning new things. I cannot wait to work with interesting and ambitious characters and gain insights into innovative ideas and business models. Together, we will create the brands of the future.
What are the biggest challenges in your job?
Staying relaxed when times get tough and to never lose faith in myself and our business.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup an why?
The brand. Find out more at our insight talk.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Believe in yourself, your ideas and stay uncompromising in your mindset and convictions.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
It’s exciting to observe current developments: you can feel the region is open to change and how eager everybody is to turn it into a valuable startup hotspot.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Don’t try to imitate others, but stay true to your own nature – with all your strengths and weaknesses.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Great to see that the scene is pulling many strings and players are increasingly connecting themselves to create a clearer profile of the region and to attract promising talent as well as relevant partners.
Thomas Schöler’s main task is the creation and implementation of a digital strategy,
the planning and execution of e-commerce projects and the concrete connection of customers and suppliers to the digital channels of the steel trade.
Why are you doing what you do?
I am not an IT specialist, but a sales person, but I have a clear vision and firmly believe in the success of our projects.
What are the biggest challenges in your job?
The biggest challenge is to convince internal and external stakeholders of the benefits of our strategy with limited resources.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Communication. You must always be prepared that not everyone understands your idea immediately and can grasp the added value. In our industry it is always said that ideas must also be understandable for KGV. Children, managing directors and board members.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Go for it! There’s so much industry here that’s eager for innovation, digitalization and creative ideas, the chance for the right idea is there.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Creative minds without the Berlin Attitude.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Since I have only been involved with the scene for two years, I see no change, but a lively, creative and innovative scene.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I wish, already out of personal solidarity, that the Ruhrpott would become the startup region in Germany.
Heimatdesign has existed as a creative network agency for more than 10 years. In addition to a regularly published magazine, the agency develops various formats such as exhibitions, festivals, talks, workshops and lectures for the creative industry. With the current platform project Design Metropole Ruhr, the team takes care of the quality of stay and perception of the design industry and at the same time networks with other industries.
Why are you doing what you do?
I studied industrial engineering (but not to the end) and already then the creative industry aroused my interest. The Ruhr area has a lot of potential in this area and with my work I wanted to play a part in shaping my environment.
What are the biggest challenges in your job?
The expansion of our network into other industries. In many companies, the topic of design is only part of the marketing process and not part of product development, or even better, integrated into the corporate process. A lot of communication is needed and we are working on it.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
A startup should preferably consist of different personalities with different competencies. A designer in the team helps to think and develop the product or service from a user-oriented and sustainable perspective.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Think and develop things sustainably and dare to look out of your department.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
From my point of view, the Metropole Ruhr with its many universities and technical colleges, but also with the SMEs and large companies that still exist here and in the region, is optimally equipped for the development of new topics and products. The hubs and founding companions from the cities do an enormous amount to create a good breeding ground for young start-ups.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Everything seems to be developing well and more and more large regional companies are taking on the topic as partners and investors.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
The Ruhr area, with its large area and (still) low rents for living and working space, is attracting even more international attention from investors and young founders. And of course, almost every start-up starts with a designer in a team or at least with an accompanying design agency
Laura has been working at Fraunhofer IML in the Supply Chain Strategy and Development department since November 2018. In addition to working on consulting and research projects, she deals with topics such as industry 4.0 and digitization of supply chain networks as well as the development of business models for new technological solutions. Previously, Laura worked for DB Schenker in Germany and abroad and in a transformation and IT consultancy in the field of logistics and supply chain management.
Why are you doing what you do?
Many branches paired with perseverance and courage for change led me here.
What are the biggest challenges in your job?
Working with many different stakeholders on very diverse topics: from “classic” industrial projects to creative workshop formats.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Testing at an early stage whether the idea is marketable at all.
What piece of advice would you love to give to any founder?
A lot of stamina!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Many initiatives, incubators and hub initiatives bring a new spirit of dynamism and make a difference!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I’ve only recently joined, so I can’t make a comparison yetJ
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Strengthening the Ruhr area as a location for the start-up scene in order to further promote this dynamic growth.
Tobias Post is an innovation architect, software developer and owner of NOTIONCUBE Software GmbH and develops SAAS solutions and own software products for customers.
Why are you doing what you do?
I was born a nerd and a creative. I’m just incredibly curious and always want to learn new technical stuff. I just enjoy being creative.
What are the biggest challenges in your job?
Always out of your own comfort zone. As with all people. Otherwise always the next thick board on which I just build. Currently these are nitroMVC, a high speed web framework in C++ and NOTIONCUBE3D, a real-time 3D visualization on the web.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Realism and stubbornness. Enough money and courage to turn strategies and ideas upside down once again.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Just try out ideas brutally and freely. Talk to the right people and don’t be impressed by anything.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
As a child of the Ruhrpotts I see it completely objectively. Here are the best!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
For me, my discovery of the RuhrSummit last year was the highlight of the startup scene. All in all, I have the impression that there are more professional and courageous new companies in the Ruhr area.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I hope that the startups in the Ruhr area will network much more strongly and push each other. Happiness on!
Fabian Post is an architect and strategist for digital marketing. His agency Prime Avenue has worked for IT and software companies such as Huawei and Acondistec for years. The portfolio also includes IT magazines such as ITDirector, IT Mittelstand, Mobile Business and DV-Dialog.
Why are you doing what you do?
Curiosity and the fun of success.
What are the biggest challenges in your job?
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The spirit in the founding team is the essential factor. Greed and lack of vision do not lead to success.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Believe in your vision, or no one else will.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Still rather underdeveloped compared to Berlin, but I see more potential for us in the long term.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Potential customers for the young startups.
Norbert Pohlmann is Professor in the Computer Science Department for information security and the director of the Institute for Internet Security – if(is) at the Westphalian University of Applied Sciences Gelsenkirchen. He is also chairman of the board of the IT Security Association TeleTrusT and member of the board of the Internet industry association eco.
His research interests include Internet of Things security, Blockchain Security, Cyber Situation Awareness, AI for Cyber Security, Trusted IT systems, modern Authentication / Signature systems and IT security in the health care sector.
Why are you doing what you do?
I always wanted to make sure that our digital future is secure and trustworthy.
What are the biggest challenges in your job?
We know the IT security problems very well, but we are not able to define common goals in our society and implement strategies sustainably to obtain adequate risk situation.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The team members, with their individual skills, their energy and their will to succeed, are an essential factor because only people are able to implement the many challenges successfully of a startup at the right time.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Stay focused, think positive and implement the startup’s success actively with a lot of energy.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Always very successful and well on the way to playing a special role in Germany, Europe, especially in cyber security.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
More and more young talents have the courage to start a startup, there are more and more offers to support this and a community that ensures that many have a real chance to succeed.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I wish very good conditions to motivate young talents to follow this inspiring path and thereby make the Ruhrgebiet a very successful region.
Experienced startup founders, investors and entrepreneurs share their biggest learnings at pottcast.digital! Julian Nöll is a child of the Ruhr area and talks every Monday with his guests about Startups, Entrepreneurship and Mindset.
Why are you doing what you do?
When it was clear that after 3 years in the Munich startup scene I would return home, I wanted to give a voice to the growing start-up scene in the Ruhr area. I also liked listening to podcasts and just wanted to give it a try.
What are the biggest challenges in your job?
I run pottcast.digital as a “heart project” alongside a full-time job. The biggest challenge is to find enough time for your hobby.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
An extraordinary team that stands up for each other and works towards a common goal.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Trust yourself, test your idea and don’t just talk about it. Also: Get feedback and share your idea with others.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
It’s an enormous opportunity! The combination of many companies (potential customers) and graduates from all fields offers a lot of potential. Moreover, the region is looking for its new identity, why shouldn’t that be the digital entrepreneurial spirit?
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The topic has become more present in the region. Corporates actively seek contact with startups and there are many initiatives and accelerators that want to promote startups.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Entrepreneurial courage, placing entrepreneurship as an opportunity for students and finally thinking and acting together as a metropolis.
Meike Neitz is a presenter and keynote speaker on the road all over Germany. In addition, with her agency Die Zukunftsmanufaktur, she advises start-ups from all sectors in public relations and business development. She also deals intensively with the topic of corporate innovation – in a bridging function between corporates and start-ups she networks them with each other. Prior to this, she was in charge of communication and investment negotiations for the television programme “Die Höhle der Löwen” for former tourism entrepreneur Vural Öger. As a freelance author, Meike has published in various media such as t3n, Deutsche Startups, Huffington Post, Bento, Refinery29 or net athletes and regularly writes for the online magazine Basic Thinking. In March 2019 her first book “Einstieg in die PR” was published by MITP-Verlag. Meike organizes the event series “12min.me” in Cologne on a voluntary basis. She has a little daughter and lives in the cathedral city on the Rhine.
Why are you doing what you do?
I have an extremely multifaceted career behind me, which is probably due to the fact that I have always been a “professional chameleon”: Always adaptable to new tasks. I love to face new challenges myself, to learn more, to develop further and I always have open ears and alert eyes for exciting new opportunities. I wouldn’t be surprised if in five years’ time I’ll be doing something completely different than I’m doing now!
What are the biggest challenges in your job?
My daughter just turned 1 year old – in this new situation the biggest challenge is to spend as much time as possible with her and still be successful in her job.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
For me, a successful startup is primarily about the founders – a good constellation when it comes to a founding team, or a very strong individual. This person must not only be smart and knowledgeable, but also socially competent. It must be able to criticize and reflect, but at the same time assertive and unswerving. She has to be workaholic, but also able to take time out to recharge her batteries with new inspiration and energy. A lone fighter, but at the same time a team player. Not that easy!
What piece of advice would you love to give to any founder?
Do your homework when it comes to communication work – from hour 1 on, good communication is essential and an important key to success!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Very underestimated, but all the more energetic and exciting. There are a lot of new initiatives (e.g. Impact Factory Duisburg, 12min.me Ruhr, of course the RuhrSummit) and I’m happy to come here often.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
A lot of fresh wind came in and a lot of good people are working in different places to advance the region!
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
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Last year, the 26-year-old spontaneously moved to Mainz to be boep’s online marketing manager – so far, without regrets. With an international marketing degree in her pocket, she jumped right into the startup world. Apart from carrying out online marketing campaigns, she uses her creativity and graphic design skills to produce captivating content and print materials. The multilingual globetrotter enjoys how each individual can make a huge difference in a startup and is determined to open up the first boep HQ abroad!
Why are you doing what you do?
My family taught me to have great faith in myself and my abilities, and my old sister has always been a great role model for me. She is very ambitious and was the first one in my family to obtain a university degree and to work abroad. I never questioned that I could do the same if I wanted to. I enjoy working for a start up like boepbecause I feel the diverse range of skills I can contribute is particularly valuable to such a small team.
What are the biggest challenges in your job?
To prioritize my tasks and to delegate some of them. I tend to take over all assignments that I’m capable of doing – however, this has led to unbearably long to-do-lists. I’m starting to realize that I do not have to do everything I technically could do, which is why I’m currently working on managing and delegating my tasks more efficiently.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
It takes a great idea at the right time and a pinch of optimism to get started. Ask yourself repeatedly why you’re doing what you’re doing and get to you know your target group the best you can. Estimate (realistically) how you big your potential target group is – and align your goals and strategies accordingly. Not all startups will launch an app with 10 million users, and that’s okay!
What piece of advice would you love to give to any founder?
Speaking from the employee’s point of view to all founders: I am sure that you’re often feeling overwhelmed by the responsibility and uncertainty – but believe me: your staff, friends and networks enjoy working towards your vision and have great respect for your courage. Keep going!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Here you can find many innovative and creative minds in a relatively small area. The great infrastructure, the proximity of the cities and the industry-rich history of this area will continue to make this region more attractive for startups.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I feel that events like the RuhrSummit show (aspiring) founders and entrepreneurs from this region that they are relevant and that they do not have to go to Berlin or Munich to form networks or to find investors. The visibility of innovative startups from the ruhr area has definitely increased.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I hope the ruhr area will make use of its proximity to neighboring countries – to thrive even internationally as a great hub for startups.
In addition to completing his master’s degree, Mirko has taken up the fight against fraud. Started with a personal problem, his path led through hackathons, software projects during his studies and pilot applications for companies to the foundation of his own business.
Why are you doing what you do?
At the beginning of 2018 I had unpleasant experiences in the area of trust and often heard this sentence: “I want to trust you, but I can’t”. Then I came up with an idea for a project that would provide an answer. Through encouragement from the outside, the idea turned into a use case and finally into a start-up.
What are the biggest challenges in your job?
I am the “girl for everything” when it comes to setting up a company, because TrustCerts only consists of me. The team will be expanded at the end of the year, but a lot of preparation is still needed.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
For me, the identification with the topic was important. Only then is it possible to credibly sell the idea in front of the audience and invest energy throughout.
What piece of advice would you love to give to any founder?
The perfect plan for an idea cannot be written before implementation. Only failure and the resulting learning make the plan a bit better every time.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
In my opinion, now is the perfect time to start. Support programs are being developed and large German companies that have been reluctant for a long time are starting to open up. Berlin is good for start-ups, but I see the great potential in the Ruhr area.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
A constantly growing offer for interested parties, young start-ups and investors is emerging. Events are offered by companies as well as public institutions.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Creating a start-up should not be seen as hype but plays a decisive role in the transformation of the Ruhr area.
Christian Lüdtke spent more than ten years at Bertelsmann in various positions, including Senior Director in Corporate Controlling & Strategy and VP Corporate Development, where he played a key role in shaping innovation and also built up the venture capital fund BDMI. In addition, he was responsible for a $100 million innovation fund for the world’s largest schoolbook publisher, Houghton Mifflin Harcourt. As founder and managing director at etventure, he drives the development of digital strategies and business models for companies and start-ups. At the same time he promotes and shapes the startup ecosystem in the Ruhr area as “founder`s coordinator” in the Founder`s Alliance Ruhr.
Why are you doing what you do?
To say it with the philosopher Sören Kierkegaard: “Life is lived forward and understood backwards”. Looking back, I have always been tempted in my life to try something new and to deal with innovations. To be honest, all this didn’t follow a “master plan”, but a lot of things happened.And that’s a good thing.
What are the biggest challenges in your job?
We have been on a very dynamic growth path with our company for a long time. It always sounds pretty simple, but it requires constant change and rapid structural adjustments. That can sometimes be quite exhausting. From a purely operational point of view, the biggest – but also positive – challenge at the moment is to build up and establish the “data hub” of the Founder`s Alliance. But it’s also a lot of fun.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Courage, a healthy self-confidence and stamina.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Enjoy the time – it will be the best of your life (see also question 1)
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
We are still quite at the beginning here, but therefore full of passion. The engaged stakeholder take this journey serious and are getting more and more connected.
The companies, but also the municipalities, are already drivers of the start-up region. But we need many more motivated founders who want to make a difference. In my point of view, the universities play a key role to stimulate entrepreneurship among the students as a valuable opportunity and to provide them with the respective progressive support actions.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
We become the #1 region in Europe for industry and B2B startups.
Hannes Linnemannstöns grew up in marketing like Tarzan in the jungle. With a lot of empathy and enthusiasm he presents the latest trends and tools and shows how and with what you address your customers to really get the deserved attention. At the age of 18, he founded an agency with which he shows classic companies, events, foundations, artists and politics how to position themselves in the social media and gain reach. For a long time he has been coaching with Hendrik Lennarz on growth marketing, social media, video, content and funnel marketing.
Why are you doing what you do?
In my heart I just wanted to grow in every thing I did and never go the standard way. The term “Growth Hacker” therefore fits quite well.
What are the biggest challenges in your job?
A bad Internet connection.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The #executeordie mindset! The right things to implement correctly and quickly! This focus on implementation is exactly the Growth Hacking Spirit with which startups such as Dropbox, Booking.com, Facebook, Instagram and Co. have grown.
What piece of advice would you love to give to any founder?
The Growth Hacking Process and the Growth Hacking Mindset! Test the ideas as quickly and validly as possible. Finding the typical target group to build the best product with addiction factor and to formulate the positioning and value proposition so clearly that the target group feels as much as possible taken. Get the earned reach using growth marketing methods. And then I’ll give you a few Millennials words.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhrpott has a lot of potential! The people in the Ruhrpott are down-to-earth and have their hearts in the right place. This will be the figurehead for this region in the future.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
At the StartUps where we were there was a big change.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
#executeordie ?
Timm Langhorst is marketing director of the private tutoring “Schülerhilfe” – with 1.100 schools leading offerer of professional tutoring in the German-speaking countries. For over fifteen years it helps enterprises over digital marketing channels in connection with traditional marketing with the new customer production and conversion maximization. He started his career at Tipp24 in Hamburg, helped build Zalando’s online marketing at Rocket Internet, was Managing Director Marketing/Sales MOMOX for more than four years and was responsible for REWE digital’s marketing of the REWE delivery service and REWE Group’s digital marketing.
Why are you doing what you do?
I love marketing. It’s nice to see that campaigns you’ve designed work. Especially in digital advertising you can quickly see results, which is a lot of fun for me and my team.
What are the biggest challenges in your job?
The rules in marketing, especially in search engine marketing, change every year. This is a big challenge, but also makes the job very exciting.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Radical customer orientation is the key to success.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Talk to your customers and sales partners about new ideas and features before development begins. Get feedback during development as well. This way you avoid expensive misdevelopments and increase the chance that your idea will be a success.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhr area is very exciting for start-ups, as the rents are still affordable here and there are also many good employees. In addition, there are many support offers.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The startup scene in the Ruhr area has stepped out of the shadow of Berlin and is becoming increasingly self-confident.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
It would be nice if the Ruhr region could market itself even more strongly as a start-up region.
Born in Frankfurt and raised in Essen he founded the babyoilproject „boep“ together with his sister, a doctor, in 2015. The business major graduate with ten years in banking under the belt is responsible for all financial tasks, sales, logistics, supply and production planning.
The amateur basketball player enjoys to live in Düsseldorf with his wife.
Why are you doing what you do?
I was very lucky: My family and parents instilled great values in me and enabled me to have an easy youth and education. At the same time I was always keen to earn my own money and dreamed of starting my own business.
What are the biggest challenges in your job?
To optimize our growing production volume with regard to capital lock-up and always ensuring, that we are able to fulfill all order of our customers.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Luck und a product or service, that addresses a need with a high quality in combination with effective marketing. Because I believe in the long run quality always prevails but you have to market it so customers get to know it.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Do not be discouraged by doubters and failures, rather learn from them. All beginnings are difficult.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
It is evolving a lot, the infrastructure is great and rents are comparatively low. And especially if you look all the cities together, a lot is happening in all kinds of areas.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
A lot of Start-Ups from „back-then“ have grown into companies and there are a lot more Accelerator-Programs and Co-Working-Spaces.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Keep on evolving so positivly and that a Start-Up with industrial products succeeds in building huge profitable facilities here.
Even as a student, Gerrit founded 2 companies, although he actually studied to become a teacher. Since then, he has regularly gained extensive experience in various functions and tasks in press and media relations. Most recently he founded a digital sports startup and can look back on almost 600 media reports worldwide in less than 3 years. Most recently he was on the road in Austria and, among other things, in a one-hour live broadcast for ORF…
Why are you doing what you do?
More by chance. I studied to become a teacher and graduated, but at the beginning of my studies I took on my first responsible position as a board member/managing director of a large institution with more than 120 employees and several million sales. A short time later I founded 2 companies, which were directly related to it. Afterwards, I worked as a managing director in various positions and then stayed with them and left the teaching profession early.
What are the biggest challenges in your job?
We want to enter the growth phase even more strongly and will also have to reorganise some of our internal processes to do so.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
There are certainly numerous factors, all of which are important. If I had to pick one out, I would choose the topic of risk. I always see people who want to start a business, who have good prerequisites for it, but who are always looking for the total risk protection that does not exist as a founder or only exists in very rare cases. In this respect, I would pick out a founder’s willingness to take risks, even if that doesn’t mean that you have to throw yourself headlong into every adventure, no matter how absurd.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Always focusing on the essentials, which sounds much easier than it is in everyday life, and testing your idea on the market as quickly as possible.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
A lot of potential, there’s an incredible amount going on. I am very curious how it will develop. It’s a colourful mixture that’s a lot of fun. From every meeting, conversation, every event you take something positive and useful with you.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Everything is still very strong in the finding and build-up phase, which is very exciting. I’m not quite as young for startups anymore and I think it’s very good that you’re more and more often encountering founders who are a little older than the “typical” startup generation.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
A stronger opening of sports clubs for digital topics, even better networking in the startup scene and more and more intensive network events.
In May 2018 Darja joined the team of Digital.Hub Logistics during her graduate studies. In her role as innovation coach she now supports digital teams of small and medium enterprises, so called start-ins, in the development of digital business models. Part of her work consists of connecting the Mittelstand with startups.
Why are you doing what you do?
I’m excited about trying out new things and took opportunities, which came up along the way.
What are the biggest challenges in your job?
To bring all projects and interest groups under one roof.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
A good and reliable team that supports each other in stressful times so as not to lose sight of what you’re trying to achieve.
What piece of advice would you love to give to any founder?
If you know whyyou’re doing what you’re doing, it’s easier to persevere.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
It’s more about doing, than talking about what could be done.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I can’t really say much about the scene as a whole but the technology-based startups, that I’ve observed, have developed and improved a lot and are gaining much more momentum.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
That the spirit and unity within the startup scene of the Ruhr area continues to contribute to making the region more attractive and diverse.
Heiko is the founder and managing director of PHYSEC GmbH. Since 2014 he has been working on the project “PHYSEC” which in 2016 became the GmbH and in 2018 the “Digital Start-up of the Year” (award from the Federal Ministry of Economics). Heiko is essentially entrusted with the commercial tasks and leads the company together with Dr. Ing. Christian Zenger.
Why are you doing what you do?
Because I like to take responsibility!
What are the biggest challenges in your job?
Manage growth while preserving the corporate culture!
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Es gibt unterschiedlichste Faktoren, aber ohne eine gewisse Frustrationstoleranz wird es wohl niemand schaffen.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Go your own way!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Extremely undervalued! Many great startups in the region are not only technologically very interesting, but also very well run.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The scene is becoming more visible, and the links between the various interest groups are also beginning to emerge. It goes in the right direction!
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Greater linking of activities from individual cities, i. It should be thought Ruhrgebiet and not as a single city.
After university, Patrick first moved into the media industry, where he held various positions at ProSiebenSat.1 for almost 10 years. He then took care of digitization and developed new business models in one of the world’s largest leisure parks before joining a young software start-up to drive business development. In 2017 he joined 360 OPG as a digital transformation advisor for medium-sized companies and has been active as a program manager and mentor in various accelerators.
Why are you doing what you do?
I am very lucky to be able to do more or less what interests me or where I see personal challenges. And so I ended up where I am now.
What are the biggest challenges in your job?
To convince even archconservative minds that they should slowly but surely devote themselves to the topic of digitization.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The team. Even if the idea has weaknesses, a top team finds a solution or pivots until it fits.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Founding is a shitload of work. Has nothing to do with romance. And you should always pursue your own goal – but not be resistant to advice.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
There’s a lot going on. And especially for B2B start-ups I see optimal conditions here.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
There’s a lot going on now. If you like, you could attend an event every day of the week – fuck up nights, meet-ups, pitches, etc. That’s great, because it encourages potential founders to take the final step and gives them easy access to the scene. Here and there I would also like to see a little more coordination and bundling of forces.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I hope for the region that a real eco-centre will emerge – from founders, capital and customers, who mutually enrich and support each other.
Dr. Ansgar Kirchheim is Partner at the High-Tech Gruenderfonds (HTGF) – Europe’s most active seed VC with three funds and EUR 900 million under management. At HTGF he focuses on investments in industrial technologies. Before joining HTGF, Dr. Kirchheim founded and managed a startup in the field of measurement technologies. He also worked as an strategic assistant to the executive board of the ERGO Insurance Group. Dr. Kirchheim studied Physics in Germany and at Cornell University, USA and was awarded a doctoral degree in Economics at the WHU in Germany.
Why are you doing what you do?
I was a founder myself and I liked the similar opportunity-risk combination of an investor who was at the same time accompanying several start-ups. That’s why I joined HTGF.
What are the biggest challenges in your job?
To be able to provide maximum benefit to my startups while having only limited time.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The essential factor remains the team. Then follows the technology.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Find a good way between absolute commitment and a critical view of your company.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
As being still in the build-up phase.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
1-2 years isn’t a real timeframe to see what’s happened. What’s great is that the Gründerfonds Ruhr has been established as a strong local investor.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I wish the Ruhr area great start-ups that will help it to build its own ecosystem.
Martha Kift is co-founder and managing partner of „Marken von Morgen“, an unconventional strategy consultancy for upcoming companies. Together with her co-founder Michele Schmitt, she supports people to develop their ideas, products and companies into meaningful brands resulting in long-term economic success as well as personal happiness.
After having worked as a strategic planner in an agency and as a strategy consultant for six years, she was looking for more freedom and self-determination than possible in any corporate context.
It feels wonderful to finally manage her own company together with Michele according to their own beliefs.
Why are you doing what you do?
I have my own mind and convictions and am pretty uncompromising in what I stand for. Looking back on my consultancy projects with established companies, I felt that I didn’t want to focus on the past so much as I wanted to look to the future. I am eager to work with disruptors, rebels, crazy dreamers and visionaries: Alongside today’s ambitious entrepreneurs, I want to create the brands of the future.
What are the biggest challenges in your job?
It’s our first year in business and I am currently defining my role as an entrepreneur, especially since Michele and I are a power-duo. The other challenge is finding the right spot for your company: what are you selling, who are the right customers, how can you leave your competition behind? It’s important to never lose focus of your strategic alignment: Saying no may feel uncomfortable at first, but it allows you to stay on track.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The brand! We live in saturated markets and consumers already own everything they need, so nobody cares really about any product. Instead, people buy what they identify with and what gives their lives meaning! That’s why the only startups that will survive in the long run will be those who focus on building a meaningful brand with a clear attitude because this creates a lasting emotional connection.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Don’t be afraid to focus and to polarize with your attitude! Clarity, consistency and an uncompromising approach have positive side-effects: Because people know what to expect, the right partners, customers (and ultimately employees), will find their way to you automatically. This saves time, money and energy.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
My fellow Ruhries’ “roll-up-your-sleeves-and-just-do-it” mentality is incredibly valuable in helping to tackle challenges fearlessly and without constraints, and for this we can be proud. It’s not about becoming even more “hip” than Berlin or “chicer” than Munich. We should only stay true to ourselves.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Use the distinctive features of the region and its people even more to enhance the profile of the startup hotspot Ruhrpott as a brand.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
I like that the local startup scene is becoming more confident, we really shouldn’t care about what other hotspots are doing. Furthermore, the scene is better connected and some topics are beginning to form clearly: This is really important in order to give people orientation.
Mr. Jaeger is an attorney and partner at Husemann & Partner in Dortmund, specializing in IT law, the acquisition and sale of companies as well as real estate, construction and tenancy law. In addition to advising established companies, family offices and groups of companies of all sizes, Mr Jaeger’s day-to-day practice also includes advising start-ups in all their development phases (from the founding, entry and growth of investors to exit) and their investors. In addition, Mr. Jaeger advises on almost all issues of digitization/digital transformation/disruptive processes and other IT law issues, also with regard to IT security and data protection as well as the drafting of contracts with regard to IT law.
Why are you doing what you do?
I am enthusiastic about pragmatic and economically sensible solutions that work in competition.
What are the biggest challenges in your job?
The biggest challenges are the integration of digital products and digital transformation in the legal industry.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
It’s hard work.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Joy at work.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Regions such as Munich, Berlin and Stuttgart have historical structural advantages. The creativity of the startup region Ruhrgebiet is similar to its capital strength. In this respect, the starting conditions are excellent.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
In the last two years the startup scene in the Ruhr area has changed rapidly. The structures are becoming more professional. The exchange in an ever closer network is becoming much more intensive with exponentially increasing effects.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Have the best ideas.
Prof. Dr. Michael Henke is director of the Fraunhofer IML and holds the Chair of Corporate Logistics of the Faculty of Mechanical Engineering at the TU Dortmund. He is also Adjunct Professor for Supply Chain Management at the School of Business and Management of Lappeenranta University of Technology in Finland and Guest Professor for Strategic Sourcing and Procurement at the Louvain School of Management in Belgium.
His research focuses on industry 4.0 and platform economics management, financial supply chain management, supply chain risk management, logistics and supply chain management, purchasing and supply management, blockchain and smart contracts as well as supply chain finance. In doing so, he uses his extensive knowledge from research as well as his experience in business practice.
Why are you doing what you do?
Through persistence and many happy circumstances.
What are the biggest challenges in your job?
To convince business and politics of the necessity of establishing a Silicon Economy from Germany for the B2B sector.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
An innovative business idea as well as good and committed minds, because one cannot go without the other.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Just do it!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The Ruhr area is ideally positioned because, unlike Berlin, it has B2B and the right interdisciplinary research landscape. In addition, the right digital ecosystems are available here.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Positive developments.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
That the Ruhr region is regarded worldwide as a “place to be for B2B”, just as Silicon Valley and Tel Aviv stand for B2C or C2C.
Sascha Harbrecht is a Digital Business Modeller. He develops new digital business models/products for companies, anchors them strategically and implements them. Sascha Harbrecht is an innovation coach, ideas trainer, startup mentor, pitch trainer and accompanist of accelerator and incubator programs. He lives “New Work Practitioner” and “Digital Nomad”.
Why are you doing what you do?
After more than 20 years of “classical” disciplinary leadership, I was looking for a new challenge. I couldn’t go on like this. I changed as a human being and had to make professional adjustments.
What are the biggest challenges in your job?
Convincing about the need for new digital business models and products is easy. The current challenge is to create the necessary organizational structures and mindsets that function sustainably.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
The right timing. No matter how good an idea may be, if the timing is not right, it will not be successful.
What piece of advice would you love to give to any founder?
You have to be able to pitch perfectly and network super. Always be reflective and highly flexible.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I experience the startup region very actively and well positioned.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Something’s come up!
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Keep going and don’t give up. Other regions are already further along. Let’s orient ourselves on these. (More) Corporate Accelerator Programs!
Alexander is a lawyer and advises investors and start-ups on financing, transactions and corporate law issues.
Why are you doing what you do?
It is fun to accompany and support startups in their development – the spirit of the founders is often contagious!
What are the biggest challenges in your job?
Understand how LegalTech will change my work in the future, identify the most appropriate LegalTech solutions and implement them and create the mindset for colleagues and employees that makes them prepared them for change.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
A great team and a good idea are the basic requirements for a successful startup, perhaps even more important is the timing, i.e. approaching the market with the right product at the right time.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Believe in yourself and your idea, be persistent, never give up!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The founding, digital and start-up culture in the ruhr area has increased in recent years. If this spirit of optimism continues, the ruhr area has the potential to establish itself permanently as a hub for start-ups.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The startup scene becomes more mature and professional and startups start to benefit from establishmed structures- be it co-working spaces, meetings, information events or events such as the Ruhrsummit.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Many successful founders who attract big investors – if this succeeds, the region will establish itselfas an important location for startups.
Berat Gider studied and worked in Dortmund, New Orleans and Berlin with a focus on innovation management. Since 2014 he has been helping NRW’s scientists to form start-ups from their technologies and to become investor-ready.
Why are you doing what you do?
My grandpa was an entrepreneur to me. His biggest venture was a new life as a miner in the Ruhr area. 60 years later, his grandson’s life is also about risk and coal.
What are the biggest challenges in your job?
To bring entrepreneurship into the world of scientists.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Solid financing, since disruption comes at a price.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Capital and Know-how.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Like their football clubs, I see them in the Champions League in the future.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The scene evolves, the themes become more complex. Universities and incubators in particular are contributing to professionalisation and technology orientation.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
More Jazz. “It’s not the note you play that’s the wrong note – it’s the note you play afterwards that makes it right or wrong. “- Miles Davis
I was born in Cologne. I studied in Düsseldorf and I have been living in Finland for more than ten years. From 2015-2018 I built up the startup activities of the German-Finnish Chamber of Commerce. My job is developing the Espoo Innovation Garden. Our community is the pulse driver of the Finnish startup scene. Slush conference and startups like Supercell or Rovio (Angry Birds) were born here.
Why are you doing what you do?
I am curious like a child. Therefore I meet people who give me new impulses and I have opportunities to do things that really spark me.
What are the biggest challenges of your job?
Supporting our born global startups to do the market entry in Germany, France, Singapore or the States. That brings amazing challenges all the time.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup an why?
Diversity. A monolithic team does not get far. You need different talents and steady discourse to do things the best way.
What single aspect would you love to announce to any founder?
Get out of your own environment and find new perspectives.
How do you thing about startup scene @ ruhr area?
You have a lot to offer for creative people. As the largest urban area in Germany you could attract even more international startups, and get strong impulses for the ecosystem.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
It is going into the right direction. There are awesome success stories and corporate-startup activities in particular are very promising.
What is your personal will for ruhr area? (140 characters)
Coding from 1st class onwards.
Sebastian Galla founded brandneo in early 2019. As a creative and tech agency based in Dortmund, brandneo is attending brands and mid tier in terms of brand building, campaigns and digital transformation. After the first 6 month the agency reached a high level of awareness, collaborates with leading brands and companies which let the number of the agencies employees increase to 12 and still rising.
The character of brandneo is being loud, provoking and confident. This turns out to be one key to success which attracts both customers and employees.
Why are you doing what you do?
Since ever I had the drive trying out things. This kind of curiosity led to my personal and professional development. In my former worklife I felt like dancing in chains. Brandneo acts in a self-determined manner which pays off already.
What are the biggest challenges in your job?
As an agency we like to go our own unique way, without role models. We are disrupting (nice new buzzword) the agency game (scene) by our own way of communicating, handling campaigns, projects and calculation. If you find new conditions you are forced to make any decision for the first time, which is very exciting.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
You have to become an attractor, which means to take the position of attract investors, employees and customers. This can only being reached by clearly showing what you stand for and going for it.
Another important factor is to highlight the recipients. I know about a founder who had the clever idea of mailing his pitch-deck to investors by using the upright format, cause most of them are checking the pitch-decks on their mobile phone first. This turned out as a clou.
What piece of advice would you love to give to any founder?
You will stumble and fall, stand up right away. Avoid mistakes you’ve done in the past. Listen to your heart. Build an attracting brand.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
We’ve got a lot of foundings at the ruhr area, which is good. But a whole bunch of institutions and founder extremely focusing on the basics like: “How to set up a business plan”. That’s outdated in a way compaired to other urban regions.
An other point is that the ruhr area overlooks the huge amount of hidden champions based nearby e.g. in the Sauerland.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I feel the scene is steady. The fact that there’s a range of offers by business incubators and hubs indicates the professionalism of the start-up scene. That’s essential.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
A lot of success stories for the forthcoming years.
Adrian joined the financing agency for Social Entrepreneurship (FASE) as Transaction Manager in March 2017. In this role, he supports social enterprises in their search for growth capital and in approaching impact investors. He studied business administration in Maastricht and London before earning his doctorate in impact investing at the University of Hamburg. Adrian gained project management experience at the social venture capital fund BonVenture and at the Bertelsmann Stiftung.
Why are you doing what you do?
Through inspiring people around me who have given me a healthy hunger for more and a code of value
What are the biggest challenges in your job?
To convince Impact investors that they do not have to accept any loss of return.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
To address a social or ecological problem with a scalable solution. This is the only way to stand out among all the unnecessary solutions.
What piece of advice would you love to give to any founder?
When pitching: prepare for the worst and hope for the best.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Full of possibilities.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
More contact points for startups and their problems have been created.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
To exploit the potential of too many people in a region that is actually no longer designed to provide good jobs for all the people living here.
Minka runs the workingwell Academy, which offers a broad New Work training program for beginners and advanced students. In addition, she accompanies our clients as a Workplace Strategist and Change Management Expert in the further development of future-oriented workplace solutions. Her focus is on introducing new ways of working and supporting employees through tailor-made change management measures. Minka works with teams at all stages of development, networks large groups as a moderator and links space and people in a targeted manner. In addition to providing intensive advice to our customers, the Workplace Expert also develops customer- and market-oriented services relating to the topic of work.
Why are you doing what you do?
“Errors in architecture are carved in stone.” – That was the learning par excellence from my basic studies in architecture. In order to punish as few people as possible with manifest errors, I began early on to work intensively with people and integrate them into the design and solution process. Where is this more relevant than in the design of the working environment and ways?
What are the biggest challenges in your job?
At the moment I am setting up a new area in a “straight-no-more-startup”: the workingwell academy. In the academy we offer our collected New Work knowledge in the form of trainings. We received orders very quickly and are now, “on the go”, building up our trainer base and content. That’s a lot of fun, but it ties up resources and is therefore a certain feat of strength – which is a lot of fun.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
With workingwell we are just out of the startup phase after three years. Our success factor is a clear corporate strategy right from the start with the corresponding vision. That this vision corresponds to the personal vision of the employees is, in my opinion, one of the essential success factors.
For me, the fact that everyone is burning for “their topic” is a decisive step towards success.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Hold on! It’s hard sometimes, but it’s worth it.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Honestly? Although I have been living in Cologne for 10 years, I still work mainly for clients in cities like Munich, Hamburg or Stuttgart. I am very excited to learn more about the Startup Region Ruhrgebiet!
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
In general, we can see that even established companies are increasingly competing with young companies. Better work-life integration and the search for meaningful work are attracting more and more people away from traditional companies. I therefore see startups as an important driver of social change, which has gained in importance over the past two years in particular.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
More visibility, more (successful) startups! Do, not talk!
Dr. Fedtke advises investors, founders and their companies on all transaction and corporate law issues in a national and international context. In addition, he designs company-related succession plans. The development of individual, tailor-made and pragmatic solutions is the focus of his legal advice. In addition to advising established companies, family offices and groups of companies of all sizes, Dr. Fedtke’s day-to-day work also includes advice in connection with start-ups in all their development phases (from the founding, entry and growth of investors to the exit).
Why are you doing what you do?
Dr. Fedtke is a lawyer with a focus on Corporate / M&A because he enjoys developing smart solutions for smart clients.
What are the biggest challenges in your job?
The greatest challenge for Dr. Fedtke (and his team) is to master the legal challenges posed to clients by increasing globalization and digitization in a balanced way with a view to the manifold – not always synchronized – legal fields.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
An assertive business idea, a founding team that combines as many skills as possible, sufficient financial resources for the first steps and patience. This is essential.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Be impartial, listen carefully, check and act prudently.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
The start-up region in the Ruhr region is just as diverse and sustainable as the companies and people who live in it: simply a colourful fair of opportunities in a very small space.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The increasing courage of young entrepreneurs to take up self-employment. From a technical point of view, Dr. Fedtke was able to see that the broad spectrum of consultants is increasingly adjusting professionally to the needs of start-up companies.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
His wish would be that the Ruhr area uses its potential even more efficiently, especially in terms of cooperation, know-how transfer and innovative strength, in order to bring the people and the economy in this region and the neighbouring regions even faster and further forward.
As Chief Digital Officer at BITMARCK, Marc Eichborn is responsible for cultural change and digital transformation. Based on his experience in building innovation labs within a German insurance company, he swears by change from within. Innovation spaces and space for innovation must always be directly related to the core business in order to maintain contact and promote the core business.
Why are you doing what you do?
Because I haven’t stopped asking questions and I’ve always been interested in technology. Even during my legal studies and in all my career stations, I repeatedly developed tools on a very small level and built solutions that improved my everyday life.
What are the biggest challenges in your job?
A very stable industry as the health in Germany is, to change and to find the right people who are on the way with me to drive the change.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
A good idea or an even better implementation of a solution that may not have been born as a completely separate idea.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Let’s do it! Do, and then the old saying: Do not suffer defeats, but learn and use for the future.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
If I still lack some insight, what I see is that there is an awful lot. Many hubs and many initiatives are good for a growing interesting location.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Sorry, only since 6 month in the ruhr area.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Taking an idea and realizing it #somewhere #digitalization #transformation #newwork
As a geographer, Wulf-Christian Ehrich is concerned with how people behaves on the earth’s surface and what effects this has. This also applies to persons acting in the economy. In the Chamber an important concern of his is the cooperation of traditional business enterprises with science or innovative startups – especially in an international context.
Why are you doing what you do?
By chance, by teamwork, by looking outside the box, without forgetting where you come from, by openness to new topics and by personal commitment.
What are the biggest challenges in your job?
Reconciling the multitude of topics.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Of course the product has to convince first. Beyond that, however, I find that “openness” is the most important factor: Being open to ideas and hints from external parties, being open for improvements to the product (as much as you like the original idea yourself) and being open for exciting new contacts and inspirations – for example at the RuhrSummit.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Personally, I wish every startup a lot of success in realizing its ideas. It takes great courage to found your own company and to lead it to success against all odds.
As a representative of the Dortmund Chamber of Commerce and Industry, I would also like to say clearly to the startups: Contact us if you have any problems! We can help you in many ways or at least know the right people!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
Our startup region is unique in the world. Recently, the Ruhr region itself was still a startup, which has reinvented itself in the course of structural change. This can be seen in the people and the companies. There is still a great sense of optimism and a great willingness to try new things. At the same time, so many large corporations and successful medium-sized companies are at home here as almost nowhere else. They are all potential customers, investors and partners for startups and very interested in working together.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
The scene has become much more professional and more visible in Germany as well as internationally. The RuhrSummit is growing year after year with more and more international audiences, there are numerous accelerator programs with worldwide appeal, and startups from all over the world come, for example, to our “Start.up! Germany Tour” (link behind: https://startupgermanytour.com/key-info/nrw) to the region in order to cooperate with the local economy.
I also have the feeling that the founding mentality is changing and more startups are actually being founded. The two “Excellence Start-up Centers.NRW” that will be established in Bochum and Dortmund will certainly continue this positive trend.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I hope that the region will continue to develop so positively and that all those responsible will pull together – in one direction. Only together can we be strong!
Within the framework of the win – NRW.BANK Business Angels Initiative and the NRW.Seedcap Digital Economy programme, Stefan Dörpinghaus’s central tasks are to advise young start-ups on possible initial financing with venture capital. Based on their business models and sales strategies, growth potentials are identified, suitable financing options are identified and the founders are described the views of venture capital investors / business angels.
Why are you doing what you do?
I find the combination of economic and innovative/technological topics particularly attractive.
What are the biggest challenges in your job?
Recognize human and thematic potentials at a very early stage of development.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Focusing: and thus distinguishing the important from the urgent and acting accordingly.
What piece of advice would you love to give to any founder?
To sleep on important decisions as much as possible.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
With great potential
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
It’s getting more active
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
Good luck
The American and German teacher Jennifer Busch gave up her job as a teacher in 2013 to found the social enterprise climb with two friends. climb strengthens children at risk of poverty for a self-determined life. After positions in management, education and project management, she is now mainly responsible for fundraising and the further scaling of the program. She is 34 years old and lives with her husband and son in Hamburg.
Why are you doing what you do?
I think it was because my parents thought I was capable of a lot and let me try out what suits me best. My family is very committed, especially in sports and for other people, my grandmother, for example, cared for her older neighbour for years. Therefore, looking away is not my thing. The hard drill in competitive sports (gymnastics) probably didn’t hurt either.
What are the biggest challenges in your job?
For the company? The financing and scaling of our program throughout Germany: selecting locations, finding good personnel, training, accompanying. For me personally? To balance my great job and our small family in such a way that there is still time for togetherness and myself.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Teamwork makes the dream work: Building with the right people (same values, very different competencies) something that everyone really believes in. Additional knowledge can always be acquired or obtained externally. The core team must be right. Then you also make it through the famous Valley of Death from the 3rdyear on.
What piece of advice would you love to give to any founder?
3 Points: 1. Do with the team you believe in and believe in you and your vision. 2. strategy means saying no. And 3. for heaven’s sake, don’t risk pseudo self-employment!
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I grew up in Dortmund. The Ruhr pot is my home. That’s why I’m so happy that the Ruhr area is such an innovative region, where people dare to do things and can trust and rely on each other.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
I think founders, with all their focus on technology/digitisation, are very sense-driven and meaningful. Sustainability issues are very important to them, be it environmental protection or the satisfaction of their team. Through their innovations and companies, they contribute to a better future.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
I wish founders strength, satisfaction and strong teams for a successful start and healthy growth. And the Ruhr area continues to have so many committed entrepreneurs. “Glückauf”, startups!
Copyright Foto: © Jens Hannewald
Nora is a partner in the community-based startup “From Fat to Finish Line” in Los Angeles and also works as a digital marketing strategist for Setlog Group.
As part of her work at Setlog, she has built up the Meetup Community “Digital Innovation Ruhr” together with her team and organizes events every month. Since 2019 she is self-employed with “Runaway Redhead” as a consultant and expert in the field of community building.
Why are you doing what you do?
I more or less fell into Community Management. Community Management is still a young profession, although communities have existed for a long time and especially in Germany and Europe we still have a lot of catching up to do. It is my wish to bring more companies and people closer to the meaning and the possibilities of communities.
What are the biggest challenges of your job?
Time management is always a big challenge for me, because I don’t just work on one project. That also means taking care of myself and not burning out.
From a professional point of view, especially with communities, no two days are alike and always present me with many challenges. How do I measure how successful my community is? How do I cleverly market new products without decimating the member experience? As a Community Manager, you are a colorful mixture of strategist, marketer, judge, therapist, best friend, leader and public order officer. It never gets boring.
Inyour opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Perseverance, patience, knowing what you want to achieve with the company or the products and whom you want to address. You also should be flexible and adapt your own ideas, especially if you try them out on the market. But don’t give up immediately is clearly part of it!
What single aspect would you love to announce to any founder?
Do your own thing. Don’t let the hype swallow you completely, but also appreciate hard work. Founding is difficult, hard, challenging, sweaty, nerve-wracking. But it is also fulfilling, exciting and extremely personality enhancing. If you are in it with your heart and mind, it can change everything.
How do you thing about startup scene @ ruhr area?
As a true Ruhrpott child, I love that the Ruhr area is slowly developing into an innovative, exciting place. I like to be here and enjoy the startup scene. It is even more down-to-earth than Berlin or LA and you get to know each other relatively quickly. That’s great in my opinion because you can get good and productive contacts very quickly, which help you personally and economically.
It’s exciting how much is happening right now and how much we are creating and building here.
What is your personal will for ruhr area? (140 characters)
More funding, more opportunities and expansion of the startup community. Let the world see that we are good in more than coal and steel.
What changes have you seen in the local startup scene in the last 1-2 years?
I think more and more is happening in the Ruhr area. The big companies, NRW and the cities have woken up. More funding is being provided and Berlin has also become aware of our “Ruhr Valley”. The young people are now founding the companies they want to work for themselves instead of fleeing the Ruhrpott.
Kerstin Eichmann has been at the edge of innovation for more than 13 years. She has worked for FinTech start-ups such as Fidor Bank, but also for large corporations such as BBDO and Microsoft. In 2017 Kerstin joined the Innovation Hub of innogy SE, a leading European utility that operates 570.000 km of the grid. In her function as managing director of the Berlin Outpost, she is responsible for blockchain/crypto/token-related investments aka “Machine-Economy”, according to which the energy client of the future will be a machine that generates, buys or trades electricity & flexibility independently. Together with her team she invests in early stage Web 3 technologies to foster a fully automated decentralized energy system.
Why are you doing what you do?
I am a futurist through and through and love to be able to help shape the future a little bit.
What are the biggest challenges in your job?
Connecting the future with the present and finding sponsors for emerging technologies sometimes turns out to be a challenge.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
To bridge the gap between vision and pragmatism. In order to be successful in the long term, you need to have resilience and flexibility. Especially in the blockchain area it is important that start-ups offer a product with which they can solve and monetize a problem in the here and now.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Do not build a Titanic if you only need a small canoe.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
It offers an exciting ecosystem for the region. Especially industry 4.0 and the proximity to some of the DAX companies can be a big advantage for start-ups.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
A noticeable concentration on B2B topics.
What is your personal wish regarding the ruhr area? (140 characters)
The Ruhr area was once the industrial heart of the country and has produced strong entrepreneurial personalities. I wish it would become again a major driver for entrepreneurship focusing on industry 4.0.
Die Amerikanistin und Deutschlehrerin Jennifer Busch hat 2013 ihren Job als Lehrerin aufgegeben, um mit zwei Freundinnen das Sozialunternehmen climb zu gründen. climb stärkt armutsgefährdete Kinder für selbstbestimmte Lebenswege. Nach Stationen in Geschäftsführung, Pädagogik und Projektmanagement verantwortet sie nun v. a. das Fundraising und die weitere Skalierung des Programms. Sie ist 34 Jahre alt und lebt mit Mann und Sohn in Hamburg.
Warum bist du geworden, was du bist?
Ich glaube, dadurch, dass meine Eltern mir sehr viel zugetraut haben und mich ausprobieren ließen, was zu mir passt. Meine Familie ist sehr engagiert, v. a. im Sport und für andere Menschen, meine Oma hat z. B. jahrelang ihre ältere Nachbarin gepflegt. Daher ist Wegsehen nicht mein Ding. Der harte Drill beim Leistungssport (Turnen) wird wohl auch nicht geschadet haben.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Für die Firma? Die Finanzierung und Skalierung unseres Programms in ganz Deutschland: Standorte auswählen, gutes Personal finden, schulen, begleiten. Für mich persönlich? Meinen großartigen Job und unsere kleine Familie so unter einen Hut zu bekommen, dass auch noch Zeit für Zweisamkeit und mich selbst bleibt.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Teamwork makes the dream work: Mit den richtigen Leuten (gleiche Werte, sehr verschiedene Kompetenzen) etwas aufzubauen, an das alle wirklich glauben. Zusätzliches Wissen kann man sich immer aneignen oder extern besorgen. Das Kernteam muss stimmen. Dann schafft man es auch durch das berühmte Valley of Death ab Jahr 3.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
3 Punkte:
1. Macht das mit dem Team, an das ihr glaubt und das an euch und eure Vision glaubt.
2. Strategie heißt Nein sagen. Und
3. Um Himmels Willen keine Scheinselbständigkeit riskieren!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich bin in Dortmund aufgewachsen. Der Pott ist meine Heimat. Deswegen freue ich mich sehr, dass das Ruhrgebiet eine so innovative Region ist, in der sich Leute Dinge trauen und zutrauen und aufeinander verlassen können.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Ich glaube, Gründer*innen gehen, bei allem Fokus auf Technik/Digitalisierung, sehr sinngetrieben und sinnstiftend vor. Ihnen sind Nachhaltigkeits-Themen sehr wichtig, sei es Umweltschutz oder die Zufriedenheit ihres Teams. Durch ihre Innovationen und Unternehmen tragen sie zu einer besseren Zukunft bei.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Glückauf, Startup! Ich wünsche Gründer*innen Kraft, Zufriedenheit und starke Teams für erfolgreichen Start und gesundes Wachstum. Und dem Ruhrgebiet weiterhin so viele engagierte Unternehmer*innen.
Copyright Foto: © Jens Hannewald
Marc ist als Co-CEO von home24 für die Themen Marketing, Vertrieb und Finanzen verantwortlich. Nach Abschluss des BWL-Studiums an der WHU – Otto Beisheim School of Management arbeitete er zunächst bei der Private Equity Gesellschaft Cinven als Principal und später bei der Boston Consulting Group als Berater. Anschließend gründete er zusammen mit seinem Studienfreund Christoph Cordes Fashion for Home. Nach dem Verkauf an home24 wurde Marc – ebenso wie Christoph- in den Vorstand von home24 berufen, wo er maßgeblich am Ausbau des Wachstums und der Nachhaltigkeit der Plattform beteiligt war. home24 ist ein führendes Online Home& Living Unternehmen in Kontinentaleuropa und Brasilien. Der Vorstand besteht aus drei Co-CEOs – eine bewusste Entscheidung für das Team.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe den Wunsch realisiert, unternehmerisch tätig zu sein und eine eigene Kultur aufzubauen. Gleichzeitig wollte ich mit engen Weggefährten etwas Bleibendes schaffen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Dazu gehören die Kommunikation von Sondereffekten auf eine klare Strategie, sowie ein Marktwachstum, das noch hinter den anderer e-commerce Verticals hinterherhinkt.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Kundenzufriedenheit und motivierte Kollegen, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Und ausreichend Funding um auf dem Weg den ein oder anderen Fehler zu tolerieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Lasst Euch nicht von einer Neid-Kultur und der Angst zu scheitern davon abhalten, Euer eigenes Ding zu machen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet vereint viele gute Eigenschaften, die ein Start-Up braucht: Arbeiter-Mentalität, offene und direkte Kommunikation sowie Mut und Wille, sich auch die Hände schmutzig zu machen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Neben den oft teuren, gehypten Metropolen hat die Ruhrgebiets-Szene an Attraktivität gewonnen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Durchschlagenden Erfolg von 1-2 Zugpferden, die nochmal einen Schub für die Szene geben. Dies würde der Politik die Chancen der Tech-Szene verdeutlichen und zu noch aktiverer Förderung führen, insbesondere an den Hochschulen im Ruhrgebiet.
Die 26-jährige Rheinländerin zog Anfang 2018 spontan für das boep nach Mainz – und hat es nicht bereut. Neben Online Werbekampagnen, kümmert sich die Marketing Managerin auch mit einer großen Portion Kreativität um guten Content, die Website und das Graphikdesign. Als mehrsprachige Weltenbummlerin betreut sie auch internationale Geschäftspartner und freut sich schon darauf, wenn sie das erste boep-HQ im Ausland aufmachen kann.
Warum bist du geworden, was du bist?
Meine Familie hat mir viel Selbstvertrauen mitgegeben und meine ältere Schwester ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Sie ist sehr zielstrebig und hat als Erstes aus der Familie studiert und im Ausland gelebt. Ich habe nie hinterfragt, dass ich das nicht auch alles kann, wenn ich möchte. Im Startup arbeite ich gern, weil ich dort so viele unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen einbringen kann.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Tatsächlich das Delegieren von Aufgaben und die Priorisierung meiner eigenen To Do’s! Ich tendiere dazu, Dinge immer selbst erledigen zu wollen. Es ist schön, dass unser Startup gedeiht, allerdings werden meine To Do Listen immer länger. Daher übe ich mich aktuell darin, Aufgaben sinnvoll abzugeben und meine Zeit besser zu managen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es braucht eine gute Idee zum richtigen Zeitpunkt und genug Selbstvertrauen, seine Idee auf den Weg zu bringen. Es hilft, die Zielgruppe sehr gut zu kennen und ihre potentielle Größe realistisch einzuschätzen – und die eigene Vision daran anzupassen. Nicht jedes Startup muss nach einem Jahr eine App mit 10 Millionen Nutzern und 100 Mitarbeitern sein 😉
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Aus der Arbeitnehmerperspektive an alle GründerInnen: Vermutlich raucht euch häufig der Kopf vor Verantwortung, aber eure Mitarbeiter, Freunde, Partner, Netzwerke unterstützen euch gerne und sehen viel mehr euren Mumm als irgendwelche Fehler oder Krisen. Weiter so!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Hier im Ruhrgebiet gibt es viele kreative und innovative Köpfe auf relativ kleinem Raum; man ist gut vernetzt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich denke, die gute Infrastruktur und die von Industrie geprägte Geschichte beeinflusst die Region positiv als Nährboden für Startups.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Veranstaltungen wie der RuhrSummit signalisieren jungen Unternehmern aus der Region und die, die es werden wollen, dass sie gesehen werden. Nicht jeder, der etwas gründen möchte, muss unbedingt nach Berlin, um Kontakte zu knüpfen und Investoren zu finden. Die Sichtbarkeit von Startups und GründerInnen hier in der Region ist gestiegen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich hoffe, die Region entwickelt sich weiterhin so toll und schöpft aus der Nähe zu den Nachbarländern, um sich international aufzustellen.
Dr. Patrick Andrä ist Mitgründer und Geschäftsführer von HomeToGo (www.hometogo.de), der weltweit größten Suchmaschine für Ferienhäuser und -wohnungen. Im Jahr 2014 haben Wolfgang Heigl, Nils Regge und Patrick Andrä das Berliner Startup gegründet. Aktuell werden über 17 Millionen Angebote für Ferienunterkünfte in über 200 Ländern von mehr als 800 Anbietern durchsucht und deren Preise verglichen. HomeToGo betreibt 23 lokalisierte Webseiten in Europa, Amerika und der Asien-Pazifik Region.
Warum bist du geworden was du bist?
Aus Liebe zu neuen Technologien und zum Unternehmertum. Ich habe schon immer nicht still sitzen können und daher neben Schule, Studium, Promotion auch andere unternehmerische Ideen verfolgt. Zudem hatte ich nach meinen vorherigen Stationen auch eine klares Bild wie ich zusammen mit anderen arbeiten wollte. Und das geht natürlich am besten, wenn man eine eigene Firma gründet und sich sein Umfeld selbst schafft.
Ich hatte mir schon als Jugendlicher überlegt, dass ich gerne gründen und etwas eigenes aufbauen möchte. Ich brachte mir neben der Schule selbst das Gestalten und Programmieren von Webseiten bei, arbeitete neben der Schule als Programmierer beim ersten Internet Service Provider in meiner Heimatstadt Hannover um mich dann “selbstständig” zu machen und schon bald auch viele Kunden aus den USA zu haben. Gleichzeitig versuchte ich mit Schulfreunden mit einer anderen “Firma” ein Computerspiel zu entwickeln, dass aber leider nie das Licht der Welt erblickte. Später studierte und forschte ich dann in Jura und BWL, u.a.in Göttingen, Würzburg, Oxford und Münster und betrieb nebenbei einen kleinen e-Commerce Shop. Noch während meiner Promotion kam ich dann zu Rocket Internet (als Rocket noch in den Kinderschuhen steckte) und war dann zuletzt bei Home24 als Director Business Development tätig als ich meine Mitgründer Wolfgang Heigl und Nils Regge kennenlernte.
Gemeinsam hatten wir die Idee zu HomeToGo in seiner heutigen Form. Heute bin ich sehr dankbar, Mitgründer und Geschäftsführer eines der erfolgreichsten Startups Europas mit einem großartigen Team sein zu dürfen und jeden Tag meinen Traum leben zu können.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die sich ständig ändernden Bedingungen, die mit dem rasanten Wachstum einhergehen. Wir sind innerhalb von gerade einmal fünf Jahren zur weltweit größten Suchmaschine für Ferienhäuser und -wohnungen gewachsen, haben unseren einstigen globalen Wettbewerber (Tripping.com aus den USA) letztes Jahr übernommen und haben damit und der Übernahme von Casamundo unsere Mitarbeiterzahl auf über 250 erhöht. Wir müssen nun neben dem Tagesgeschäft auch neue Strukturen schaffen und bestehende dynamisch anpassen, um dem schnellen Wachstum gerecht zu werden. Hierfür die Prioritäten richtig zu setzen und täglich die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist nicht immer leicht. Aber zum Glück bin ich ja nicht alleine, sondern habe ein tolles Team, das mich täglich unterstützt.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die Auswahl des richtigen Teams. Man braucht in unterschiedlichen Wachstumsphasen Mitarbeiter, die sich mit den jeweiligen Herausforderungen auskennen und die richtige Expertise zur richtigen Zeit mitbringen und im Bestfall besser als man selber sind. Gleichzeitig muss man die Balance finden, die intern aufgebauten Talente zu entwickeln und frischen Wind durch Neueinstellungen zu bekommen. Was mich besonders freut ist der Fakt, dass wir in allen Abteilungen Mitarbeiter haben, die bereits seit über 4 Jahren bei HomeToGo arbeiten, in vielen sogar länger als 5 Jahre. Und das obwohl wir erst 5 ½ Jahre alt sind. Viele haben bei uns auch den Berufseinstieg gemacht oder als Praktikant oder Werkstudent angefangen, sich prächtig entwickelt und leiten heute wichtige Bereiche und Teams.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Fokussiert euch auf das Wesentliche zur richtigen Zeit. Es gibt Phasen, in denen kann man sich auch mal um das “nice to have” kümmern. Aber dafür müssen die Grundlagen geschaffen werden. Gerade am Anfang ist es wichtig, dass man die Arbeitsfelder genau absteckt und sich auf ein klares Ziel ausrichtet – und dabei auch mal mutig ist und einfach etwas probiert, ohne Angst zu haben, zu versagen.
Und bleibt hartnäckig dabei. Wer hartnäckig ist, aber natürlich gleichzeitig nicht engstirnig, erhöht meines Erachtens seine Erfolgschancen als Startup immens, auch wenn es ggf. einmal Rückschläge geben sollte.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Meiner Meinung nach hat die Startup-Region Ruhrgebiet ein riesiges Potential. Wenn man sich einmal anschaut, wie viele talentierte Menschen, die Lust auf innovative und neue Arbeitswelten haben, in der Region wohnen, wie hoch die Dichte an hervorragenden Hochschulen hier ist, dann freue ich mich auf die nächsten Erfolgsgeschichten. Es wird Zeit, dass die Region nicht mehr nur als Kohle-Region, sondern als großer Tech-Hub betrachtet wird. Das Potential dafür hat sie auf jeden Fall.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es tut sich viel im Ruhrgebiet. Man liest immer mehr in den Medien über die Szene aus dem Westen Deutschlands und es entwickeln sich einige spannende Projekte. Nicht zuletzt durch den aktiven Part von Deutsche-Startups und den regelmäßigen Podcast-Erwähnungen der Ruhrpott-Szene bekommt sie mehr und mehr die Aufmerksamkeit von Investoren, die sie verdient. Aus der Ferne betrachtet scheint sich vieles zu tun und auch die Politik versteht langsam, dass es neben den Kohlekraftwerken und Nostalgie noch sehr viele andere spannende Möglichkeiten und Chancen gibt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Der Startup-Region Ruhrgebiet wünsche ich, dass sie bald das erste Einhorn hervorbringt und die Zahl der Neugründungen weiter steigt.
Kai Bünseler ist Projektkoordinator der Digitalen Werkbank Dortmund – ein Projekt der Wirtschaftsförderung Dortmund. In diesem einzigartigem Ladenlokal in der City wird ein außergewöhnlicher und barrierefreier Zugang zur Digitalisierung geschaffen. Stets individuell und neutral.
Warum bist du geworden was du bist?
Papst waren wir schon…
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Keep it simple – wie kann man Digitalisierung in einer hochkomplexen Welt auf einfachste Ebene in Geschichten und eine Sprache packen, die jeder versteht. Nicht immer leicht, aber für jedes Unternehmen wichtig, um das eigene WARUM der Digitalisierung zu verstehen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Sei zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Finde die richtigen Partner. Sei dabei schnell und verlässlich. Erlaube Dir Fehler, aber korrigiere Sie.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Bau Dir ein belastbares Netzwerk auf! Erkenne den Unterschied zwischen „Partnern“ und „Zeiträubern“.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Hier knistert es! Die neue Generation Ruhrgebiet kennt um gute alte Traditionen, weint Ihnen aber nicht hinterher. Hier wird wieder angepackt und es werden gute, vielfach digitale Unternehmen im b2b Umfeld gegründet. Darüber müssen wir noch mehr reden!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es wird deutlich professioneller und das Selbstbewusstsein steigt, ohne auch nur den Ansatz von Arroganz zu spüren. Das ist gut so!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche nicht, sondern bin als Kind der bevölkerungsreichsten Region der Republik überzeugt, dass es hier erst losgeht! So viele Menschen auf einem Haufen, mit so vielen Ideen – so viele Hochschulen und so viel Potentiale und Diversität. Ein Schmelztiegel für Startups. Dass Berlin dagegen ein Dorf ist, lass ich hier aber mal weg…
Erfahrene Startup Gründer, Investoren und Unternehmer teilen bei pottcast.digital ihre größten Learnings! Julian Nöll ist Kind des Ruhrgebiets und spricht jeden Montag mit seinen Gästen über die Themen Startups, Entrepreneurship und Mindset.
Warum bist du geworden was du bist?
Als klar war, dass ich nach 3 Jahren in der Münchner Startup-Szene wieder in die Heimat zurückkomme, wollte ich der wachsenden Gründerszene im Ruhrgebiet eine Stimme verleihen. Außerdem höre ich gerne Podcasts und wollte es einfach mal ausprobieren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Ich betreibe pottcast.digital als „Herzensprojekt“ neben einem Vollzeitjob. Die größte Herausforderung ist es deshalb, genug Zeit für das Hobby zu finden.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein außergewöhnliches Team, das füreinander einsteht und an einem gemeinsamen Ziel arbeitet.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Traut Euch, testet Eure Idee und redet nicht nur darüber. Außerdem: Holt Euch Feedback und teilt Eure Idee mit anderen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als enorm chancenbehaftet! Die Kombination aus vielen Unternehmen (pot. Kunden) und Absolventen aus allen Fachbereichen bietet sehr viel Potential. Außerdem sucht die Region nach ihrer neuen Identität, warum sollte das nicht der digitale Gründergeist sein.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Das Thema ist in der Region präsenter geworden. Corporates suchen aktiv die Nähe zu Startups und es gibt viele Initiativen und Acceleratoren, die Startups fördern möchten.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Unternehmerischer Mut, Gründen als Chance für Studenten platzieren und endlich gemeinsam als Metropole denken und handeln.
Warum bist du geworden was du bist?
Spaß an dem Zusammenspiel zwischen Technologie und Markt sowie die Möglichkeit mit faszinierenden Gründern zusammenzuarbeiten, Innovationen im Markt zu etablieren. Der Einstieg ins VC Geschäft erfolgte dann im Rahmen von Sony’s Corporate VC Aktivitäten zunächst in Europa und dann den USA.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Jeder neue Deal ist aktuell die größte Herausforderung (und Chance), die aber auch gleichzeitig am meisten Spaß macht. Die ständige Entwicklung des Bestandportfolios ist in diesem Zusammenhang natürlich auch zu erwähnen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein gut aufgestelltes Team welches die Realisierung der Vision des Start-ups mit Beständigkeit und Umsetzungsstärke verfolgt. Aber auch die nötige Flexibilität sich immer wieder auf neue Situationen und Chancen einzustellen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Fehler als Chancen zu sehen daraus zu lernen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es ist im Vergleich zu anderen Start-up Hotspots insgesamt noch ein junges, sich entwickelndes Ecosystem welches aber insbesondere bei technologiegetriebenen B2B Themen durch die Nähe zu Hochschulinnovationsstandorten und Corporates in der Region jede Menge Potential aufweist.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Für jedes einzelne Start-up sind 1-2 Jahre eine gewaltige Zeitspanne in denen sich Erfolg oder Scheitern herausbilden kann. Bei der Entwicklung von Start-up Ecosystemen braucht man aber einen langen Atem und es ist erfreulich zu sehen, dass sich nachhaltige Strukturen herausbilden und Talente sowie Investoren die Region zunehmend im Fokus haben.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die Erfolge die wir in der Start-up-Region Ruhrgebiet haben auch selbstbewusst zu vermarkten und sich somit zunehmend international als ein attraktives Technologiecluster und Start-up Hotspot zu etablieren. Und natürlich aus dem Portfolio des Gründerfonds Ruhr mit entsprechenden Erfolgsfällen einen Anteil beizutragen.
Philipp ist Gründer von OMR – einem 360° Medienunternehmen in Hamburg mit Fokus auf Digital Marketing und Tech. Das jährliche OMR Festival ist eine der größten digital Konferenzen in Europa, mit über 50.000 Besuchern, internationalen Stars und hochrangigen Führungskräften aus großen europäischen und namenhaften internationalen Unternehmen.
Neben dem Festival veröffentlicht OMR täglich Artikel über die digitale Branche auf omr.com. Außerdem produzieren Philipp und das OMR Team den OMR Podcast mit wöchentlich 40.000 Hörern, die größte Jobbörse der Branche, tiefe Analysen und Leitfäden in Form von Reports sowie weitere thematische Spezial-Events.
Vor OMR hat Philipp in den letzten Jahren gemeinsam mit seinen Partnern zwei Ad-tech Firmen aufgebaut und an Bertelsmann und Zalando verkauft.
Warum bist du geworden was du bist?
Wie immer: Zufall, Glück, die richtigen Anlagen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Immer und dauerhaft zu verfolgen und zu verstehen wie sich Marketing und alles, was damit zu tun hat weiterentwickelt.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die Kernfrage ist immer, löst man für jemand anderen ein Problem und wenn ja, ist die Zahlungsbereitschaft dafür vorhanden. Am Ende muss die Zahlungsbereitschaft der Person über ihre Haltbarkeit größer sein als die Kosten, die mir entstehen, diesen Kunden zu akquirieren. Soweit meine Meinung aus der Marketingperspektive.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Neben der Antwort auf die Frage oben, sollte man sich vielleicht persönlich fragen, ob man für das Thema um das es geht, die große Leidenschaft oder zumindest Interesse entwickeln kann, sonst wird es ein zähes Berufsleben und die Firma funktioniert nur selten.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es tut sich einiges. Ganz sicher fehlen noch die großen Treffer, also Firmen oder Konzepte, die mal hunderte oder tausende Arbeitsplätze schaffen. Ich fände es wichtig auch in Abgrenzung zu anderen Städten klar zu sagen, für welche inhaltlichen Themen und Bereiche die Region steht. Ich glaube, das Thema „Startup“ pauschal und alleine ist vielleicht zu wenig und der Wettbewerb zu anderen Städten um den Ruf der „Startup-City“ zu hart.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es gibt für erfolgreiche Firmen viel mehr Geld als früher in jeglicher Beziehung.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich bin Essener und wünsche mir für die Stadt und die Region, dass man in 50 oder 60 Jahren oder noch später ähnlich gut und chancenreich dort aufwachsen kann, wie ich es in 80er und 90er Jahren konnte. Wenn dem so ist, ist alles andere gut gelaufen.
Eigentlich wollte ich Journalistin werden. Oder reisen. Oder am besten beides gleichzeitig. Studium Nahostgeschichte und Englische Literatur in Tel Aviv. Arbeit als Übersetzerin, Lektorin und Marke”tier”.
Wildling war eine wilde Idee am Küchentisch – wir wollten bessere Schuhe für unsere Kinder. Aktuell kümmere ich mich darum, Wildlings Wachstumsprobleme zu bändigen, das Team aufzubauen und unter gemeinsamer Vision und Werten zu vereinen.
Warum bist du geworden was du bist?
Alles andere gab’s schon.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Erste Schritte auf relativ unbekannten Wegen laufen, wildes Wachstum bändigen und bleibende Strukturen schaffen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein echtes Alleinstellungsmerkmal, eine starke Marke und eine anormale Portion Optimismus und Ausdauer.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Sei einzigartig und löse ein tatsächliches Problem!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Up and coming!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es freut mich zu sehen, dass auch immer mehr Frauen in der Startup-Szene sichtbar werden.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Im nächsten Schritt auch überregional mehr vernetzen.
Christian ist im Herzen studierter Informatiker, in der Seele Start-UP Business Profi. Christian leitet für ThoughtSpot die Geschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist somit dafür verantwortlich, den Erfolg des Silicon- Valley Unicorns ThoughtSpot auch im deutschsprachigen Raum sicherzustellen.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe mit 8 Jahren das erste mal auf einem C64 programmiert, im gleichen Sommer aber auch das erste mal erfolgreich Kirschen aus dem eigenen Garten der kompletten Nachbarschaft an deren Haustüre aufgequatscht.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Wir haben eine extrem starke und offene Firmenkultur. Auf der einen Seite möchte man als Unternehmen möglichst schnell wachsen, auf der anderen Seite aber auch die Firmenkultur auf dem gleichen Level halten. Hier immer die richtigen Kollegen zu finden, die sowohl die notwendige Kompetenz als auch Dynamik mitbringen, ist die größte Herausforderung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Execution, execution and execution. Die beste Idee ist nur dann erfolgreich, wenn die Einführung zum genau richtigen Zeitpunkt mit der optimalen Energie und Fokus der Gründer vorangetrieben wird.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Bei allen strategischen Entscheidung sollte immer die Skalierbarkeit im Auge behalten werden und bei allen noch so schönen spontan- aufkommenden “Hot- Chances” sollte dennoch der Fokus auf dem Wesentlichen bestehen bleiben. Dafür eignen sich Methoden wie OKR (Objectives and Key Results) hervorragend.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Die Region hat durch die vielen innovativen Menschen, die offene Kultur der Menschen und die insgesamt sehr gute Infrastruktur und Preisentwicklung von Löhnen und Immobilien eine hervorragende Aussicht für die weitere Zukunft. Es ist allerdings wichtig, hier im Vergleich zu Städten wie Berlin, München und Hamburg weiterhin an der Attraktivität für Gründer und dem Image als Magnet für die richtigen Mitarbeiter zu arbeiten.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Region hat ordentlich aufgeholt. Es gibt viele lokale Gründungen innovativer Unternehmen und es ist eine gewisser Diversifizierung zu beobachten. Die Vielfalt der Richtungen der Startups hat natürlich viele Vorteile, man muss aber den Aspekt im Auge behalten, sich auch die Vorteile einer Spezialisierung auf spezielle Themen zu Nutze zu machen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Nutzt die hervorragende Lage im Zentrum der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands. Schafft attraktive Räumlichkeiten und die notwendige Unterstützung, um Early Founder an der richtigen Stelle abzuholen und der Erfolg wird sich von alleine einstellen.
Die Aufgabenstellung umfasst die Erstellung und Durchführung einer Digitalstrategie, das Planen und Durchführen von e-Commerce Projekten und den konkreten Anschluss von Kunden und Lieferanten an die digitalen Kanäle des Stahlhandels.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich bin kein IT Spezialist, sondern Vertriebler, habe aber eine klare Vision und glaube fest an den Erfolg unserer Projekte.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung ist mit limitierten Ressourcen interne und externe Bedenkenträger von den Vorteilen unserer Strategie zu überzeugen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Kommunikation. Ihr müsst euch immer darauf einstellen, dass nicht jeder eure Idee sofort versteht und den Mehrwert greifen kann. In unserer Industrie heißt es immer, dass Ideen auch für KGV verständlich sein muss. Kinder, Geschäftsführer und Vorstände.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Traut euch! Hier ist so viel Industrie, die nach Neuerungen, nach Digitalisierung und nach kreativen Idee lechzen, die Chance für die richtige Idee ist da.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Kreative Köpfe ohne die Berlin Attitude.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Da ich mich erst seit zwei Jahren mit der Szene beschäftige, sehe ich keine Veränderung, sondern eine lebendige, kreative und innovative Szene.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir, schon aus persönlicher Verbundenheit, dass der Ruhrpott die Startup Region in Deutschland wird.
Seit 10 Jahren ist Felix Schröder mit der Leitung und praktische Umsetzung von Data Science-, Big Data- und Data Warehouse-Projekten betraut. Als Koordinator des Data Hub Projektes der Gründerallianz Ruhr unterstützt er Partnerunternehmen dabei ihre Datenpotenziale zu heben und die richtigen Startups für langfristige Kooperation auszuwählen.
Warum bist du geworden was du bist?
Nach mehrjähriger Arbeitserfahrung in etablierten Corporates und agilen Startups ist es für mich besonders spannend die gesammelten Erfahrungen auf beiden Seiten nutzen zu können.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die teilnehmenden Unternehmen des Data Hub Ruhr haben verstanden, dass das Teilen ihrer Daten mit anderen zu echten Wettbewerbsvorteilen führen kann. Wir arbeiten daran auch alle anderen Unternehmen zu überzeugen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Neben einem guten Team spielt immer auch das Timing eine fundamentale Rolle für den Erfolg eines Startups. Facebook war nicht das erste Social Network und Youtube nicht die erste Video-Platform.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Immer Vollgas! Und dann mal schauen… 🙂
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet hat einzigartige Standortvorteile. Wir müssen sie noch besser nutzen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Region des Ruhrgebietes hat sich noch weiter professionalisiert. Die Aufmerksamkeit aus anderen Regionen ist da.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Ruhrgebiet muss der Startup-Hotspot für B2B- und Industrie-Daten werden.
Heimatdesign gibt es als kreative Netzwerkagentur schon seit mehr als 10 Jahren. Neben einem regelmäßig erscheinendem Magazin entwickelt die Agentur verschiedene Formate, wie Ausstellungen, Festivals, Talks, Workshops und Vorträge für die Kreativwirtschaft. Mit dem aktuellen Plattform-Projekt Design Metropole Ruhr kümmert sich das Team um die Aufenthaltsqualität und Wahrnehmung der Designbranche und gleichzeitig um die Vernetzung mit anderen Branchen.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert (aber nicht bis zum Ende) und schon da hat die Kreativwirtschaft mein Interesse geweckt. Das Ruhrgebiet hat viel Potential in dem Bereich und ich wollte mit meiner Arbeit einen Teil dazu beitragen, meine Umgebung mitzugestalten.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Erweiterung unseres des Netzwerkes in andere Branchen. Das Thema Design wird in vielen Unternehmen nur im Bereich des Marketings und nicht in der Produktentwicklung oder noch besser ganzheitlich im unternehmerischen Prozess angesiedelt. Da braucht es noch viel Kommunikation und da arbeiten wir dran.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein Startup sollte möglichst aus verschiedenen Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Kompetenzen bestehen. Ein Designer im Team hilft das Produkt oder die Dienstleistung aus einen nutzerorientierten und nachhaltigen Blick zu denken und zu entwicklen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Denkt und entwickelt Dinge nachhaltig und wagt den Blick aus eurem Fachbereich heraus.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Aus meiner Sicht ist die Metropole Ruhr mit ihren vielen Universitäten und Fachhochschulen aber auch durch die hier und in der Region noch vorhandenen KMUs und Großunternehmen bestens für die Entwicklung von neuen Themen und Produkten gerüstet. Die Hubs und Gründungsbegleiter aus den Städten machen enorm viel, um einen guten Nährboden für junge Startups zu schaffen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es scheint sich alles weiter gut zu entwickeln und immer mehr große regionale Unternehmen nehmen sich als Partner und Investor dem Thema an.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Ruhrgebiet mit seiner großen Fläche und den (noch) günstigen Mietpreisen für Wohn und Arbeitsräume rückt noch weiter in die internationale Aufmerksamkeit von Investoren und jungen Gründern. Und natürlich, das fast jedes Startup mit einem Designer im Team oder zumindest mit einer begleitenden Design-Agentur startet.
Norbert Pohlmann ist Informatikprofessor für Informationssicherheit und geschäftsführender Direktor des Instituts für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.
Prof. Pohlmann ist zusätzlich Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands für IT-Sicherheit – TeleTrusT und Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Internetwirtschaft – eco.
Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Internet der Dinge, Blockchain-Sicherheit, Cyber-Frühwarnsysteme, KI für Cyber-Sicherheit, vertrauenswürdige IT-Systeme, moderne Authentifikationsverfahren / digital Signaturen und IT-Sicherheit im Gesundheitswesen.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich wollte immer schon dafür sorgen, dass unsere digitale Zukunft sicher und vertrauenswürdig ist.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Wir kennen die IT-Sicherheitsprobleme sehr gut, sind aber nicht in der Lage, in unserer Gesellschaft gemeinsame Ziele zu definieren und Strategien nachhaltig umzusetzen, um eine angemessene Risikolage zu erhalten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die Team-Mitglieder mit ihren individuellen Fähigkeiten, ihrer Energie und dem Willen zum Erfolg sind ein wesentlicher Faktor, weil nur die Menschen in der Lage sind, die vielen Herausforderungen eines Startups zur richtigen Zeit erfolgreich umzusetzen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Konzentriert bleiben, positiv denken und mit viel Energie den Erfolg des Startups aktiv umsetzen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet
Immer schon sehr erfolgreich und auf dem besten Weg eine besondere Rolle in Deutschland, Europa zu spielen, insbesondere im Bereich Cyber-Sicherheit.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Immer mehr junge Talente haben den Mut, ein Startup zu gründen, er gibt immer mehr Angebote, dieses zu unterstützen und eine Community, die zusammen dafür sorgt, dass viele auch eine echte Chance, haben erfolgreich zu werden.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir weiterhin sehr gute Rahmenbedingungen, junge Talente zu motivieren diesen so inspirierenden Weg zu gehen und das Ruhrgebiet dadurch zu einer sehr erfolgreichen Region zu machen.
Als Geograph befasst sich Wulf-Christian Ehrich damit, wie der Mensch sich auf der Erdoberfläche verhält und welche Auswirkungen das hat. Dies gilt auch für handelnde Personen in der Wirtschaft. In der IHK ist ein wichtiges Anliegen von ihm das Zusammenwirken von traditionellen Wirtschaftsunternehmen mit Wissenschaft oder innovativen Startups – dies insbesondere in einem internationalen Kontext.
Warum bist du geworden was du bist?
Durch Zufälle, durch Teamwork, durch Blicke über den Tellerrand, ohne zu vergessen, wo man herkommt, durch Offenheit für neue Themen und durch persönlichen Einsatz.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Vielzahl an Themen unter einen Hut zu bringen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Natürlich muss an erster Stelle das Produkt überzeugen. Darüber hinaus finde ich aber, dass „Offenheit“ der wichtigste Faktor ist: Offen sein, gegenüber Ideen und Hinweisen von Externen, offen sein für Verbesserungen am Produkt (so gut einem die Ursprungsidee auch selbst gefällt) und offen sein, für spannende neue Kontakte und Inspirationen – zum Beispiel auf dem RuhrSummit.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Rein persönlich wünsche ich jedem Startup viel Erfolg bei der Verwirklichung seiner Ideen. Es erfordert großen Mut, sein eigenes Unternehmen zu gründen und es gegen alle Widerstände zum Erfolg zu führen.
Als Vertreter der IHK zu Dortmund möchte ich den Startups aber auch ganz klar sagen: Wendet euch an uns, wenn ihr Probleme habt! Wir können an vielen Stellen selbst weiterhelfen oder kennen zumindest die richtigen Leute!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Unsere Startup-Region ist weltweit einzigartig. Das Ruhrgebiet war vor kurzem selbst noch ein Startup, das sich im Zuge des Strukturwandels neu erfunden hat. Das merkt man den Menschen und den Unternehmen an. Es herrscht noch immer eine große Aufbruchstimmung und eine hohe Bereitschaft, neue Dinge zu probieren. Gleichzeitig sind hier so viele große Konzerne und erfolgreiche Mittelständler wie nahezu nirgendwo anders zu Hause. Sie sind alle potenzielle Kunden, Investoren und Partner für Startups und sehr an der Zusammenarbeit interessiert.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Szene hat sich stark professionalisiert und ist in Deutschland, aber auch international, sichtbarer geworden. Der RuhrSummit wächst Jahr für Jahr mit immer mehr internationalem Publikum, es gibt zahlreiche Acceleratorenprogramme mit weltweiter Strahlkraft, und Startups aus der ganzen Welt kommen zum Beispiel bei unserer „Start.up! Germany Tour“ in die Region, um mit der hiesigen Wirtschaft zusammenzuarbeiten.
Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Gründungsmentalität verändert und tatsächlich mehr Startups gegründet werden. Durch die beiden „Exzellenz Start-up Center.NRW“, die in Bochum und Dortmund entstehen werden, wird sich dieser positive Trend sicherlich fortsetzen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir, dass sich die Region weiter so positiv entwickelt und alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen – in eine Richtung. Nur gemeinsam sind wir stark!
Benedikt Brester ist Mitgründer und Geschäftsführer des Impact Hub Ruhr. Er verantwortet die Bereiche Dienstleistungen & Finanzen und bearbeitet die Partner- und Kooperationsprogramme des Impact Hub Ruhr. Er erarbeitet dabei als Projektentwickler mit Partnern und Kunden zusammen Programme wie Hackathons, Recruiting Programme oder Summer Schools und neue Produkte sowie die Prozessbegleitung von unternehmerischen Veränderungsprozessen. Benedikt hält Workshops in Business Development, Design Thinking, Ideengenerierung, Pitch-Trainings sowie Vorträge.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich kenne aus früheren Tätigkeiten die Landschaft um Förderprojekte gut. Mir war eine langfristige Perspektive von guten Ideen auch jenseits von Förderung immer wichtig. Diese Lücke schließt das Impact Hub Netzwerk an 100 Standorten, indem aus guten Ideen funktionierende Unternehmen werden. Im Impact Hub Ruhr arbeiten wir daran, nachhaltige und gesellschaftlich wirksame Unternehmensgründungen zu realisieren und mit unserem mindset Unternehmen in Veränderungsprozessen zu unterstützen.
Aus dieser Kombination entsteht für mich der Reiz meiner Arbeit, außerdem freue ich mich jeden Tag darüber mit engagierten Menschen zusammen zu arbeiten zu können – ob Start-up oder Mitarbeiter von Unternehmen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die vielen sich ergebenden Projekt- und Programmideen zu konkretisieren und mit Partnern zur Umsetzung zu bringen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das ist für mich die interne Kommunikation: Eine Sprache zu sprechen, ein gemeinsames Ziel zu haben, unangenehme Dinge anzusprechen und aus dem Weg zu räumen, Aufgaben sauber zu verteilen und Verantwortung zu übernehmen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Macht euch bewusst, welche gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwerte ihr schafft.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich glaube, von einer Startup-Region zu sprechen ist es noch etwas früh, da es viele lokale Einzelinitiativen gibt. Der Ruhr Summit ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur regionalen Startup-Identität. Der Impact Hub Ruhr unterstützt regionale Initiativen sehr gern.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Das Thema Gründen ist präsenter geworden, es gibt noch mehr Initiativen aber auch weniger Vernetzung. Leider kochen viele Initiatoren weiter ihr eigenes Süppchen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die Menschen im Ruhrgebiet haben ein Selbstverständnis als regionaler Start-up Hotspot für enkeltaugliches Wirtschaften.
Warum bist du geworden was du bist?
Er ist das geworden was er heute ist, weil ihm das Voranbringen von technischen Themen mit sichtbarem Nutzen für Kunden immer Spaß gemacht hat.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Digitale Geschäftsmodelle in reale Geschäft zu entwickeln.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Digitale Geschäftsmodelle in reale Geschäft zu entwickeln, damit ein nachhaltiges, skalierbares Geschäft entsteht.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Ein Gründer/in muss sehr viel Ausdauer haben, wenn er/sie glaubt am richtigen Thema zu arbeiten. Der Weg zum Ziel sollte aber von Zeit zu Zeit hinterfragt werden.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Entwicklungsfähig!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Dynamik hat zugenommen!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die Startup-Region Ruhrgebiet soll solch eine Dynamik entwickeln, dass Gründer aus aller Welt unbedingt ins Ruhrgebiet kommen wollen!
Dr. Ansgar Kirchheim ist Partner beim High-Tech Gruenderfonds (HTGF) – Europas aktivstem VC mit aktuell drei Fonds und EUR 900 Millionen under management. Beim HTGF konzentriert er sich auf Investments in industrial technologies. Bevor er zum HTGF kam, gründete und führte Dr. Kirchheim ein Startup im Bereich Sensorik. Er arbeitete zudem als Vorstandsassistent bei der ERGO Versicherungsgruppe. Dr. Kirchheim studierte Physik in Deutschland und an der Cornell University, USA und promovierte in VWL an der WHU in Vallendar.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich war selbst ein Gründer und mir gefiel die ähnliche Chancen-Risiko-Kombination eines Investors, der aber gleichzeitig mehrere Startups begleitet. Deswegen bin ich beim HTGF eingestiegen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Mit begrenzter Zeit maximalen Nutzen für meine Startups stiften zu können.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Der wesentliche Faktor ist und bleibt das Team. Dann folgt die Technologie.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Finde einen guten Weg zwischen absolutem Commitment und kritischem Blick auf Dein Unternehmen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als noch in der Aufbauphase.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
1-2 Jahre sind kein echtes Zeitfenster, um zu sehen, was sich getan hat. Super ist, dass es mit dem Gründerfonds Ruhr jetzt einen lokalen starken Investor gibt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche dem Ruhrgebiet tolle Startups, die den Aufbau eines eigenen Ökosystems befeuern.
Nachdem Gökhan das erste Unternehmen im zarten Alter von 18 Jahren gegründet hatte, und damit wie er selbst sagt „leider“ Erfolg hatte, die letzten 2 Jahre damit verbracht sich mit business cases, Lean Start-Up & Lean Enterprise zu beschäftigen.
Aktuell ist Gökhan Co-Founder des Legal-Tech Start-Ups Juracus und kümmert sich dort um Sales, Kommunikation und Organisation im 7 köpfigen Team.
Neben seiner Tätigkeit als Gründer verhilft Gökhan als Venture Scout von firstmomentum.vc anderen Gründern zu einer Pre-Seed Finanzierung.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil es das einzige ist, was mich glücklich macht.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Unsere Kunden wünschen sich schnellere Pferde und wir versuchen Autos zu verkaufen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein unzertrennliches Team aus highly skilled Gründern haben.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Löst Probleme, davon gibt es genug auf der Welt und das ist das einzige wofür man euch bezahlen wird.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet beheimatet so viele talentierte professionals und Unternehmer und ist von einem Pragmatismus geprägt, der jeden angehenden Gründer willkommen heißt.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Man kann eine stetig zunehmende Professionalisierung feststellen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Alles Gute.
Maja is in charge of the oldest and most respectable startup incubator in Croatia, Algebra LAB. She is a coach for startups from the region, as well as a teacher for visiting startups from all over the world who work on advanced technologies. She is passionate about young innovative people succeeding in their goals – new ideas get her wheels turning and her high heels clicking. She helps corporations find their innovation mojo – either by harnessing their internal innovation power, or by connecting them with the always bubbling startup scene.
Why are you doing what you do?
Because it’s ton of fun!
What are the biggest challenges in your job?
Connecting startups and corporations tends to be very challenging. They simply do not speak the same language. Startups often find corporations deaf, slow and blind. Corporations often find startups inexperienced, risky and lacking serious business acumen. But they are very important to each other.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
Team. If you have a good team with a bad business idea, you can steer them into a new direction. If you have a bad team with a great business idea, they will crash on their first more serious bump.
What piece of advice would you love to give to any founder?
Focus focus.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I actually do not feel to know enough about Ruhr startup scene, to be able to have an informed opinion. I know that the German startup scene is very lively and expect the same to be true of the ruhr startupscene, given over 5 million people living in this urban area. But I look forward to this event as an excellent opportunity to network and learn about the startup scene.
What changes have you noticed in the local startup scene in the last 1-2 years?
Croatian startup scene is maturing – and that’s excellent news. The region is attracting more serious investors (the most recent one coming this summer with 42 mil $ investments for early-stage startups), whose work will enable serious business projects to scale faster. But we need more diversity – in all meanings of that term.
Jennifer has spent nearly 20 years in the automotive industry, including Ford Motor Company (Detroit), BMW (Munich) and Porsche (Stuttgart). She has in-depth knowledge from the industry on topics related to sustainability (CO2 strategy, air quality), alternative powertrain technologies (energy storage, heat management), technologies and services (autonomous driving, sharing, mobility as a service, last mile mobility) and business models for digital products and services for mobility and Smart Cities.
Jennifer also was the Director at Fraunhofer, responsible for Mobility and Smart Cities and established a joint lab with MIT called Ambient Mobility focused on using big data to understand mobility patterns and create mobility solutions to help revolutionize our cities. She holds both a M.S. Chemical Engineering and Ph.D. Chemistry.
Jennifer is responsible for the strategic investments in Energy for Transport and Mobility at InnoEnergy.
Why are you doing what you do?
The field of mobility is being disrupted. There are new players in the game challenging the traditional OEMs and their business models. I am passionate to support and help leverage the innovations from start-ups that can help revolutionize mobility and make it more sustainable – and also create more livable cities.
In your opinion what is the crucial factor for a successful startup and why?
I think it is often mentioned, but I would also state it here – the team and the competence of the team is a crucial factor. In addition, the go to market strategy is something that needs to be considered early on.
What piece of advice would you love to give to any founder?
It is important to stay optimistic and be bold, however, stay honest with the development and risks with your investors. They should be there to support and help and if there is not transparency then it makes it more difficult.
What do you think of the startup scene @ ruhr area?
I am looking forward to getting more insights about it at the event.
Kerstin Eichmann beschäftigt sich seit mehr als 13 Jahren mit der Digitalisierung und hat für Start-ups wie die Fidor Bank, aber auch für Großunternehmen wie Scholz & Friends, BBDO und Microsoft gearbeitet. Erste Berührungen mit Bitcoin hatte sie bereits 2012. Seit 2017 ist sie im innogy Innovation Hub für das Early Stage Blockchain Investment Cluster aka „Machine Economy“ zuständig. Die Investmentstrategie besagt, dass Maschinen zum Kunden der Zukunft eines Energieunternehmens werden. Zusammen mit ihrem Team investiert sie in die Infrastruktur-, Identitäts- und Service-Layer-Komponenten des Web3, um diese Vision zu unterstützen.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich bin Futurist durch und durch und liebe es die Zukunft ein kleines wenig mitgestalten zu können.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Zukunft mit der Gegenwart zu verbinden respektive Sponsoren für Emerging Technologies zu finden gestaltet sich als manchmal als Herausforderung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die Brücke zu schlagen zwischen Vision und Pragmatismus. Um langfristig erfolgreich zu sein, braucht es einen langen Atem. Gerade im Blockchain Bereich ist es wichtig, dass Startups ein Produkt anbietet, mit dem sie ein Problem im Hier und Jetzt lösen und monetarisieren können.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Baue keine Titanic, wenn Du nur ein kleines Paddelboot benötigst.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es bietet ein spannendes Ökosystem für die Region. Gerade Industrie 4.0 und die Nähe zu den DAX-Konzernen kann ein großer Vorteil für Startups sein.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Eine spürbare Konzentration auf B2B Themen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Ruhrgebiet war einmal das industrielle Herz des Landes und hat starke Unternehmer-Persönlichkeiten hervorgebracht. Ich wünsche mir, dass sich diese Erfolgsgeschichte wiederholt und es Treiber für Unternehmertum wird mit Fokus auf Industrie 4.0.
Sebastian Galla hat Anfang 2019 brandneo gegründet. Die Dortmunder Kreativ- und Techagentur begleitet Marken und Mittelstand in Brand Building, Kampagnen und der digitalen Transformation. Nach 6 Monaten hat die Agentur 12 Mitarbeiter, arbeitet für namhafte Unternehmen und hat einen hohen Bekanntheitsgrad.
Ein Erfolgsfaktor: brandneo ist laut, provokant und selbstsicher – und damit zum Attractor für Kunden und Mitarbeiter geworden.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich hatte schon immer Tatendrang und musste Dinge ausprobieren. Diese Neugier hat dazu geführt, dass ich mich immer weiterentwickelt habe. In meinen bisherigen Jobs musste ich allerdings immer in Fesseln tanzen, brandneo spielt selbstbestimmt auf und das zahlt sich aus.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Wir wollen einen einzigartigen Weg als Agentur gehen, ohne Vorbilder. Wir disruptieren (schönes neues Buzzword) die Agenturszene durch unsere Art der Kommunikation, unsere Kampagnen, Projekte und Kalkulation. Wenn man sich also in einem neuen Umfeld bewegt, trifft man viele Entscheidungen zum allerersten Mal, und das ist spannend.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Man muss Attractor werden, also das Unternehmen so positionieren, dass man andere anzieht: Investoren, Mitarbeiter, Kunden. Das schafft man nur, wenn man sich klar etwas auf die Fahne schreibt und dann losrennt.
Und man muss den Empfänger in den Mittelpunkt stellen: Ich kenne beispielsweise einen Gründer, der Investoren-Pitchdecks nun auch im Hochformat per Mail verschickt, weil sich die meisten Investoren zuerst das Deck auf dem Handy ansehen. Das kommt großartig an.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Ihr werdet sehr oft hinfallen und lernen. Steht immer wieder auf und vermeidet die Fehler vom letzten Mal. Hört auf euer Herz. Werdet eine attraktive Marke.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wir haben viele Gründungen im Ruhrgebiet, das ist toll. Aber viele Angebote und Gründer beschäftigen sich mit den Basics wie „Wie schreibe ich einen Businessplan“. Da sind wir noch in den Kinderschuhen gegenüber anderen Metropolen.
Und das Ruhrgebiet übersieht oft die zahlreichen Hidden Champions in direkter Nähe, wie zum Beispiel im Sauerland.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Ich würde sie als konstant bezeichnen. Dass es mehr Inkubator- und Hubangebote gibt, ist ein Zeichen für die Professionalisierung der Szene. Dies ist unerlässlich oder essentiell.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Viele Erfolgsgeschichten in den nächsten Jahren.
Ich bin Kölner, habe ich in Düsseldorf studiert und lebe seit zehn Jahren in Finnland. In der Deutsch-Finnischen Handelskammer habe ich 2015-2018 die Startup-Aktivitäten aufgebaut. Seit Juni ist meine Hauptaufgabe die Entwicklung des Espoo Innovation Garden. Unsere Community ist die Herzkammer der finnischen Startup-Szene und hat die Slush-Konferenz und Startups wie Supercell oder Rovio (Angry Birds) hervorgebracht.
Warum bist du geworden was du bist?
Neugierde und Offenheit. Dadurch treffe ich ständig Leute, die mir neue Anstöße geben, und ich habe die Möglichkeit Dinge zu tun, die mich elektrisieren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Unsere Born Global Startups beim Markteinstieg in Deutschland, Frankreich, Singapur oder den Staaten zu unterstützen. Dabei kommen immer wieder großartige Herausforderungen auf mich zu.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Diversity. Ein monolithisches Team kommt selten weit. Es braucht verschiedene Talente und flüssigen Diskurs um die besten Wege zu finden.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geht regelmäßig raus aus der gewohnten Umgebung und findet neue Perspektiven.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet hat für kreative Köpfe viel zu bieten. Als grösstes urbanes Gebiet in Deutschland könnte das Ruhrgebiet auch noch viel mehr internationale Startups anziehen, was der Szene bestimmt starke Impulse geben würde.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Entwicklung ist definitiv positiv. Es gibt tolle Erfolgsgeschichten und gerade die Corporate-Startup-Aktivitäten finde ich vielversprechend.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Programmieren ab der 1. Klasse.
Alexander ist Rechtsanwalt und berät Investoren und Startups bei Finanzierungen, Transaktionen und gesellschaftsrechtlichen Fragen.
Warum bist du geworden was du bist?
Es macht Spaß, Startups bei ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen – der Spirit der Gründer ist oft ansteckend!
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Verstehen, wie LegalTech meine Arbeit künftig ändern wird, identifizieren der passendsten LegalTech Lösungen und deren Implementierung und Schaffung des Mindsets bei Kollegen und Mitarbeitern um sie für einen Wandel vorzubereiten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein tolles Team und eine gute Idee sind die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Startup, vielleicht noch wichtiger ist das Timing, d.h. zur richtigen Zeit mit dem passenden Produkt auf den Markt zugehen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Glaube an Dich und Deine Idee, sei hartnäckig, gib niemals auf!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Die Gründer-, Digital- und Start-up-Kultur im Revier hat in den vergangenen Jahren zugelegt, wenn diese Aufbruchstimmung anhält, hat das Ruhrgebiet Potential, sich dauerhaft als Hub für Startups zu etablieren.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Startup-Szene wird erwachsener und professioneller und Startups beginne, von etablierten Strukturen zu profitieren – sei es Co-Working Spaces, Meetups, Informationsveranstaltungen oder Events wie der Ruhrsummit.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Viele erfolgreiche Gründer, die große Investoren anziehen – dann wird sich das Ruhrgebiet als wichtigen Standort für Startups etablieren.
Dorothee hat nach ihrem betriebswirtschaftlichen Studium an der European Business School zunächst ihre Steuerberaterprüfung in der Wirtschaftsprüfungsabteilung von Arthur Andersen abgelegt. Danach war sie drei Jahre in der Musikindustrie als Leiterin Finanz-, Rechnungswesen und Controlling beschäftigt. Seit 2001 ist sie bei KPMG in Düsseldorf in der Transaktionsberatung tätig. Dabei leitet sie u.a. käufer- und verkäuferseitige Due Diligences, die Erstellung von weiteren Verkaufsdokumenten und berät bei der Kaufvertragserstellung. Sie ist am Standort Düsseldorf für die KPMG-weite Smart Start Initiative verantwortlich, die sowohl Start ups als auch Unternehmen betreut, die in Start ups investieren wollen. Sie gehört weiterhin zum Kernteam des „KPMG Matchmakers“, einer Transaktionsplattform für Familienunternehmen.
Warum bist du geworden was du bist?
Mein beruflicher Werdegang ist dadurch geprägt, dass ich mich schon immer für wirtschaftliche Themen interessiert habe und mich über neue Erfahrungen und Ideen freue. Die tägliche Zusammenarbeit im Projektteam und auf den Workshops sowie die Gespräche auf den Veranstaltungen geben mir immer wieder neue Impulse. Daher freue ich mich auch besonders auf den Austausch mit den Start ups, Investoren und Corporates auf dem RuhrSummit.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Projektgeschäft. Jedes Projekt ist individuell und bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Wenn ich morgens ins Büro komme, weiß ich häufig noch gar nicht, was mich den Tag über alles erwartet. Allerdings ist für mich genau diese Abwechslung auch das spannende an dem Beruf.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das richtige Team! Wenn nicht das richtige Team vorhanden ist, das gemeinsam die Geschäftsidee weitertreibt, wird es schwierig für das Start up sich am Markt zu beweisen und eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Je nach Geschäftsidee sind natürlich unterschiedliche Skills erforderlich, aber auf jeden Fall sollte jemand im Team sein, der die Finanzen, das Rechnungswesen und das Controlling im Blick hat. Und der einen fundierten Business Plan erstellt hat, der die Werttreiber wiederspiegelt.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Bereits von Anfang an auf eine saubere Dokumentation achten: Arbeitsverträge schließen (z.B. auch mit Praktikanten), sämtliche Verträge inkl. Nachträgen ablegen, eine Buchhaltung führen, ein KPI basiertes „Reporting“ inklusive einer Liquiditätsplanung etablieren. Das alles hört sich sehr einfach an, aber wir sehen gerade, dass wenn dieses basic housekeeping nicht von Anfang am durchgeführt wird, dies dem Start up bei einem schnellen Wachstum auf die Füße fällt.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Die Region befindet sich derzeit immer noch im Wandel der Industriekultur, für den weitere neue Ideen, Erfindungen und Entwicklung notwendig sind und der durch zahlreiche Initiativen gefördert wird. Zudem zeichnet sich das Ruhrgebiet durch die enge Verzahnung von Universitäten und Corporates aus, deren Zusammenarbeit mit Gründern ein zentrales Alleinstellungsmerkmal des Potts ist, die durch Veranstaltungen wie das RuhrSummit noch weiter gefördert wird. Damit hat das Ruhrgebiet alles, was es braucht, um eine führende Region für Start ups zu werden!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich die Region massiv entwickelt und wird auch vermehrt in Deutschland und der Welt wahrgenommen. Früher hieß es immer nur „Berlin, Berlin, Berlin“- aber das hat sich absolut gewandelt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir für das Ruhrgebiet, dass es ein noch größerer Hotspot für Start ups wird und das Ökosystem noch weiter zusammen wächst.
Das Projekt „FilChange – Flexible 3D-Printing“ beinhaltet die ausgereifte Entwicklung eines neuartigen 3D-Druckers nach dem FLM-Verfahren zur unterbrechungsfreien Herstellung von Produkten, die aus beliebig vielen unterschiedlichen Kunststoffmaterialien und –farben bestehen. Mithilfe dieser disruptiven Technologie wird eine enorm zeitsparende und kostengünstige Fertigung komplexer Bauteile durch ein einziges automatisiertes Herstellungsverfahren ermöglicht. Das Dienstleistungsangebot von FilChange hat Anwendungspotenzial in einer Vielzahl von kunststoffverarbeitenden Industriezweigen.
Warum bist du geworden was du bist?
Die Motivation kann nicht höher sein als beim Arbeiten an der eigenen Sache
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Gesamtes 3D-Drucksystem an den Start bringen
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und nicht zu lange an der alten Lösung festklammern
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Man kann nicht alles können und selbst machen – Unterstützung holen so viel es geht
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Überraschend, wie viele Angebote in der Region bereits existieren
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Um Veränderungen beurteilen zu können, sind wir noch nicht lange genug dabei
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Neben dem vielfältigen existierenden Angebot kann noch mehr dafür getan werden, dass die Region für weitere innovative Startups attraktiv wird – auch um zu verhindern, dass junge Unternehmen in andere Regionen Deutschlands abwandern
Das Projekt „FilChange – Flexible 3D-Printing“ beinhaltet die ausgereifte Entwicklung eines neuartigen 3D-Druckers nach dem FLM-Verfahren zur unterbrechungsfreien Herstellung von Produkten, die aus beliebig vielen unterschiedlichen Kunststoffmaterialien und –farben bestehen. Mithilfe dieser disruptiven Technologie wird eine enorm zeitsparende und kostengünstige Fertigung komplexer Bauteile durch ein einziges automatisiertes Herstellungsverfahren ermöglicht. Das Dienstleistungsangebot von FilChange hat Anwendungspotenzial in einer Vielzahl von kunststoffverarbeitenden Industriezweigen.
Warum bist du geworden was du bist?
Die Motivation kann nicht höher sein als beim Arbeiten an der eigenen Sache
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Gesamtes 3D-Drucksystem an den Start bringen
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und nicht zu lange an der alten Lösung festklammern
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Man kann nicht alles können und selbst machen – Unterstützung holen so viel es geht
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Überraschend, wie viele Angebote in der Region bereits existieren
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Um Veränderungen beurteilen zu können, sind wir noch nicht lange genug dabei
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Neben dem vielfältigen existierenden Angebot kann noch mehr dafür getan werden, dass die Region für weitere innovative Startups attraktiv wird – auch um zu verhindern, dass junge Unternehmen in andere Regionen Deutschlands abwandern
Vormals CEO von THE ICONIC und Movinga, jetzt Cannabis Entrepreneur mit dem Ziel, Europa’s größte und nachhaltig erfolgreichste Cannabis Firma aufzubauen.
Warum bist du geworden was du bist?
Viele Faktoren, die auf mich Einfluss genommen haben: Das Land, in dem ich geboren wurde, meine Eltern, die Schule, meine Freunde, meine Zeit bei der Bundeswehr – die Höhen und Tiefen des Start-up Lebens, meine politische Aktivität: Ich würde sagen, das ist ein komplexes Zusammenspiel von sehr vielen Faktoren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Bild von Cannabis in der Politik und Öffentlichkeit positiv zu verändern.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen. Auch wenn es mal bergab geht, nicht den Glauben verlieren, nicht zu früh pivoten, sondern den Anspruch haben, es richtig zu machen – auch wenn es nicht so aussieht.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wenn Du an Deine Idee glaubst, halte es durch. Bleibe bei Deiner Vision und lass sie Dir nicht zu sehr weichspülen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Aus der Industrievergangenheit lassen sich sehr spannende Potentiale heben. Ich glaube, dass ich in Deutschland 4-5 Start-up Regionen außerhalb des Leuchtturms Berlin hervortun werden und ich glaube, dass das Ruhrgebiet durch seine Vielfalt eine davon sein wird.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Man wird erwachsener, aber die „großen Themen“ werden nicht mehr so groß wie vor 5-8 Jahren noch mit verschiedenen Playern und Wettbewerbern. Ich denke, dass Nischen-Themen mehr und mehr wichtig werden – und genau das ist auch die Chance für spezialisierte Regionen und Themen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Dass man es schafft, hier ein Netzwerk aufzubauen und einen Zusammenhalt zu schaffen, in dem Gründer sich gegenseitig helfen. Auch wird es wichtig sein, ein klares Profil aufzubauen, um nicht im direkten Wettbewerb mit Berlin zu stehen.
Im Mai 2018 hat Darja während ihres Masterstudiums angefangen im Digital.Hub Logistics in Dortmund zu arbeiten. Als Innovationscoach unterstützt sie Mittelständlern bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle. Ein Teil ihrer Arbeit besteht in der Vernetzung von Mittelstand und Statups.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe immer wieder Lust, Neues auszuprobieren und habe „ja“ zu vielen Möglichkeiten gesagt, die sich auf dem Weg ergeben haben.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Alle Projekte und Interessensgruppen unter einen Hut zu bekommen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein gutes und verlässliches Team, dass sich gegenseitig in anstrengenden Zeiten unterstützt, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wenn ihr wisst, warumihr macht, was ihr macht, fällt das Durchhalten leichter.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Einfach machen, statt lange drüber zu reden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Ich kann nichts über die gesamte Szene sagen, aber die Startups aus technologiebasierten Bereichen, die ich beobachten konnte, haben große Entwicklungssprünge gemacht.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Dass der Zusammenhalt innerhalb der Startup-Szene des Ruhrgebiets weiter dazu beiträgt, die Region attraktiver und vielfältiger zu machen.
Aufgewachsen in Frankfurt und Essen gründete er 2015 gemeinsam mit seiner Schwester, einer Ärztin, das babyoelprojekt „boep“. Der BWLer und mit 10 Jahren Erfahrung im Banking verantwortet alle Finanzthemen, sowie Vertrieb, Logistik, Einkauf und Produktionsplanung.
Mittlerweile lebt der Hobby-Basketballer mit seiner Frau in Düsseldorf.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich hatte viel Glück: meine Eltern und Familie haben mir gute Werte vermittelt und eine sorglose Jugend sowie Studium ermöglicht. Gleichzeitig hatte ich schon immer die Motivation selbst Geld zu verdienen und ein Unternehmen zu gründen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Unser wachsendes Produktionsvolumen so zu optimieren, dass die Kapitalbindung möglichst gering ist, aber wir immer für alle Kunden lieferfähig sind.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Glück und ein Produkt oder Dienstleistung, das einen Bedarf mit hoher Qualität bedient und Kombination mit effektivem Marketing. Dann langfristig wird sich Qualität immer durchsetzen, aber man muss zunächst die Kunden gewinnen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Von Zweiflern und Misserfolgen lernen, aber sich nicht entmutigen lassen – aller Anfang ist schwer.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es tut sich extrem viel, die Infrastruktur ist super, die Mieten (noch) vergleichsweise günstig und es ist einfach viel los, wenn man alle Städte zusammen betrachtet.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Viele Start-Ups sind von „damals“ sind Unternehmen geworden und es gibt viel mehr Accelerator-Programme und Co-Working-Spaces.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Sich weiter so positiv entwickeln und dass es ein Start-Up mit einem Industrieprodukt es schafft hier einen riesigen, profitablen Standort aufzubauen.
Nach der Forschung in der Teilchenphysik am CERN hat Dr. Florian Kruse Anfang 2016 gemeinsam mit Dr. Tobias Brambach und Dr. Christophe Cauet die Point 8 GmbH gegründet. Seitdem leitet er den Anbieter für Data Science in der Industrie als Geschäftsführer. Innerhalb von drei Jahren ist Point 8 auf inzwischen 15 Vollzeitmitarbeiter gewachsen und bedient Kunden aus Maschinen- und Anlagenbau sowie der Produktion in ganz Deutschland.
Warum bist du geworden was du bist?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
In einem sich durch Wachstum wandelnden Unternehmen alles so zusammenhalten, dass Projekte gut werden, neue Aufträge reinkommen, Prozesse schlank bleiben und die Mitarbeiter weiter zufrieden sind.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Überzeugung, dass die eigene Idee funktioniert + Commitment + Glück.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Findet euren eigenen Weg, hört auf euer eigenes Gefühl und lasst euch nicht zu viel von anderen erzählen, wie man es richtig macht. 😉
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wie das Ruhrgebiet generell: Viel stärker als nach außen sichtbar ist. Hier packt man mehr an, ist bodenständiger, produziert mehr Substanz und weniger heiße Luft.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Szene wird professioneller und vielfältiger, wird mehr wahrgenommen und mehr gefördert. Die Industrie merkt, dass Berlin nicht alles ist und hier spannende B2B-Startups sitzen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Weniger Essen, Bochum, Dortmund und mehr Ruhrgebiet. Weniger Kirchturmdenken, sondern die Region als Ganzes begreifen. Leider hören immer noch zu viele Initiativen an den Stadtgrenzen auf. Das schwächt die Region insgesamt.
Timm Langhorst ist Marketing Leiter der Schülerhilfe – dem mit 1.100 Schulen führenden Anbieter von professioneller Nachhilfe im deutschsprachigen Raum. Seit über fünfzehn Jahren hilft er Unternehmen über digitale Marketing Kanäle in Verbindung mit traditionellem Marketing bei der Neukundengewinnung und Umsatzmaximierung. Angefangen hat er seine Karriere bei Tipp24 in Hamburg, hat bei Rocket Internet unter anderem das Online Marketing von Zalando mit aufgebaut, war über vier Jahre Geschäftsführer Marketing/Vertrieb MOMOX und hat bei REWE digital das Marketing des REWE Lieferservice und das Digitale Marketing der REWE Group verantwortet.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich liebe Marketing. Es ist schön zu sehen, dass Kampagnen die man konzipiert hat funktionieren. Insbesondere in der digitalen Werbung sieht man schnell Ergebnisse, was meinem Team und mir viel Spaß macht.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Regeln im Marketing, insbesondere im Suchmaschinen Marketing, ändern sich jedes Jahr. Das ist eine große Herausforderung, macht den Beruf aber auch sehr spannend.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Radikale Kundenorientierung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Sprecht mit euren Kunden und Vertriebspartner über neue Ideen und Features bevordie Entwicklung anfängt. Holt euch auch während der Entwicklung Feedback. So vermeidet Ihr teure Fehlentwicklungen und erhöht die Chance, dass eure Idee ein Erfolg wird.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet ist sehr spannend für Startups, da die Mieten hier noch bezahlbar sind und es auch viele gute Mitarbeiter gibt. Zudem gibt es viele Förderangebote.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Startup-Szene im Ruhrgebiet ist aus dem Schatten Berlins getreten und wird zunehmend selbstbewusster.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Es wäre schön, wenn sich das Ruhrgebiet als Startup-Region noch stärker gemeinsam vermarket.
Christian Lüdtke war über zehn Jahre bei Bertelsmann in verschiedenen Positionen tätig, unter anderem als Senior Director im Bereich Corporate Controlling & Strategy sowie als VP Corporate Development, wo er das Thema Innovation maßgeblich prägte und auch den Venture Capital-Fonds BDMI aufgebaut hat. Darüber hinaus verantwortete er einen 100 Millionen Dollar Innovations-Fonds für den weltweit größten Schulbuch-Verlag Houghton Mifflin Harcourt. Bei etventure treibt er die Entwicklung digitaler Strategien und Geschäftsmodelle für Unternehmen und Startups voran. Gleichzeitig fördert und gestaltet er in der Gründerallianz Ruhr als „Gründerkoordinator“ das Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet.
Warum bist du geworden was du bist?
Um es mit dem Philosophen Sören Kierkegaard zu sagen: „Das Leben wird nach vorne hin gelebt und nach hinten hin verstanden“. Wenn ich so zurückblicke, hat es mich in meinem Leben immer gereizt, Neues zu probieren und mich mit Innovationen auseinanderzusetzen. Das alles folgte ehrlich gesagt jetzt keinem „Masterplan“, sondern vieles hat sich so ergeben. War aber alles ziemlich gut so ?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Wir befinden uns mit unserem Unternehmen seit langer Zeit auf einem sehr dynamischen Wachstumspfad. Das hört sich immer ziemlich einfach an, erfordert aber einen stetigen Wandel und rasche Anpassungen der Strukturen. Das kann manchmal ziemlich anstrengend sein. Rein operativ ist aktuell die größte – aber auch positive – Herausforderung den „Data Hub“ der Gründerallianz aufzubauen und zu etablieren. Macht aber auch richtig Spaß.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Mut, eine gesundes Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Genieße die Zeit – es wird die beste deines Lebens sein (siehe dazu auch Frage 1 ?)
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wir sind hier noch recht am Anfang aber mit großer und zunehmender Energie am Start. Die einzelnen Akteure vernetzen sich zunehmend und meinen es wirklich ernst. Die Unternehmen aber auch die Kommunen sind bereits Treiber der Startup Region. Wir brauchen aber noch viel mehr motivierte Gründer und Gründerinnen, die den Unterschied machen wollen. Aus meiner Sicht sind hier insbesondere auch die Universitäten in der Verantwortung, den Studierenden die Option Unternehmensgründung näher zu bringen und echte Hilfestellung zu gegen. Aktuell reicht das noch lange nicht aus.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Aus meiner Sicht gibt es zum einen eine viel stärkere mediale Aufmerksamkeit. Und auch die Angebote und Events für Startups und das Ökosystem haben sich erheblich gesteigert. Ein weiterer wichtiger Impuls ist zudem, dass die Universitäten Bochum und Dortmund zu Exzellenz Start-up Center.NRW gekürt worden sind. Damit dürfte eine weitere dynamische Entwicklung der Startup-Szene in NRW zu erwarten sein.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Wir werden die Industrie-Startup Region Nr.1 in Europa
Meike Neitz ist als Moderatorin und Keynote-Speakerin in ganz Deutschland unterwegs. Darüber hinaus berät sie mit ihrer Agentur Die Zukunftsmanufaktur Start-ups aus allen Branchen in der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Geschäftsaufbau. Sie beschäftigt sich zudem intensiv mit dem Thema Corporate Innovation – in einer Brückenfunktion zwischen Corporates und Start-ups vernetzt sie diese miteinander. Zuvor leitete sie die Kommunikation und Investitionsverhandlungen rund um die Fernsehsendung “Die Höhle der Löwen” für den ehemaligen Touristik-Unternehmer Vural Öger. Meike hat als freie Autorin in diversen Medien wie t3n, Deutsche Startups, Huffington Post, Bento, Refinery29 oder Netzathleten veröffentlicht und schreibt regelmäßig für das Onlinemagazin Basic Thinking. Im März 2019 erschien ihr erstes Buch “Einstieg in die PR” beim MITP-Verlag. Ehrenamtlich organisiert Meike die Eventreihe „12min.me“ in Köln. Sie hat eine kleine Tochter und lebt in der Domstadt am Rhein.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe ja einen extrem facettenreichen Karriereweg hinter mir, der wohl darin begründet ist, dass ich immer ein „berufliches Chamäleon“ war: Immer anpassbar auf neue Aufgaben. Ich liebe es, mich selbst vor neue Herausforderungen zu stellen, mehr zu lernen, mich weiterzuentwickeln und habe immer offene Ohren und wache Augen für spannende neue Opportunitäten. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich in fünf Jahren wieder etwas komplett anderes mache, als jetzt!
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Meine Tochter ist gerade erst 1 Jahr alt geworden – in dieser neuen Situation ist die wohl größte Herausforderung, so viel Zeit mit ihr zu verbringen wie möglich, und trotzdem erfolgreich im Beruf zu sein.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein erfolgreiches Startup machen für mich vor allem die Gründer aus – eine gute Konstellation, wenn es um ein Gründungsteam geht, oder eine sehr starke Einzelperson. Diese muss nicht nur schlau und fachlich wissend- sondern auch sozial kompetent sein. Sie muss kritikfähig und reflektiert sein, aber gleichzeitig durchsetzungsstark und unbeirrbar. Sie muss arbeitswütig sein, sich aber auch Auszeiten nehmen können, um neue Inspiration und Energie zu tanken. Eine Einzelkämpferin, aber gleichzeitig Teammensch. Gar nicht so leicht!
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Macht eure Hausaufgaben, was die Kommunikationsarbeit angeht – von Stunde 1 an ist gute Kommunikation unerlässlich und ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Sehr unterschätzt, aber dafür umso energiegeladener und spannend. Es gibt super viele neue Initiativen (Bsp. Impact Factory Duisburg, 12min.me Ruhr, natürlich den RuhrSummit) und ich freue mich, öfters mal herzukommen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es ist viel frischer Wind reingekommen und viele gute Leute packen an unterschiedlichen Stellen an, um die Region voranzubringen!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mehr Props
Janna Prager ist Co-Founder des Impact Hub Ruhr und dort für das Community Building & Management zuständig sowie die gesamte online und offline Kommunikation und Pressearbeit. Zudem organisiert sie die meisten Veranstaltungen im Impact Hub Ruhr. Janna ist die Vernetzung und Sichtbarkeit von Gründerinnen im Ruhrgebiet wichtig und hat deshalb u.a. die erfolgreiche Female Founders Ruhr Veranstaltung mitinitiiert. Vor ihrer Zeit im Impact Hub Ruhr war sie Gründerin der Online PR Agentur Off The Record und über 5 Jahre in der Musikbranche selbstständig.
Warum bist du geworden was du bist?
Mir ist es wichtig, dass ich eine Arbeit mache die Sinn macht und bei der ich etwas bewegen kann. Deshalb ist der Impact Hub Ruhr der perfekte Ort für mich. Hier kann ich gemeinsam mit unserem Team und der Community neue Projekte umsetzen, tolle und engagierte Macher*innen aus der Region zusammenbringen und dabei mitwirken gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Alles was ich umsetzen möchte unter einen Hut zu bekommen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Neben der Idee ist das Team entscheidend. Ich denke, dass man sich auch außerhalb der Arbeit gut verstehen sollte. Das macht schwierige Phasen einfacher und man hat allgemein mehr Spaß bei der Arbeit.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Findet raus was für euch wichtig ist und fokussiert euch darauf. Das bedeutet auch mal Gelegenheiten nicht wahrzunehmen, man kann einfach nicht alles machen. Außerdem müsst ihr bereit sein eure Komfortzone zu verlassen, immer wieder. Aber wenn man das ein paar Mal gemacht hat ist es eh nicht mehr schlimm. Und ganz wichtig: Habt Spaß und nehmt euch noch Zeit für Familie, Freunde & Freizeit.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich wüsste nicht, wo ich lieber gründen würde. Das Ruhrgebiet bietet super Voraussetzungen für Gründer*innen und ist gerade in einer spannenden Phase in der man noch viel mitgestalten kann.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Das Ruhrgebiet wird immer mehr als Startup Region wahrgenommen, was schön ist. Ich habe das Gefühl, dass mehr Menschen sich für Gründung und Startups interessieren und das Angebot immer besser wird.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir mehr Gründerinnen und mehr Social Startups, die zusammen die Region prägen.
Carmen ist Gründerin von RuhrGründer.de, dem Onlineportal für Startups im Ruhrgebiet. Seit fünf Jahren ist sie als Aktivistin für die Gründerszene Ruhr unterwegs und ist Mit-Initiatorin von Events wie den Fuckup Nights Ruhrgebiet, dem RuhrSummit oder den Female Founders Ruhr. Aktuell konzentriert sich die Journalistin wieder stärker auf ihre Arbeit im Bereich Storytelling und Content Marketing und unterstützt innovative Unternehmen beim Markenaufbau.
Warum bist du geworden was du bist?
Mich haben schon immer Geschichten von Menschen interessiert, die ihr Ding machen, die dafür brennen und sogar jede Menge Risiken in Kauf nehmen. So kam ich 2014 auf die Idee für meinen Blog RuhrGründer, in dem ich Geschichten von Gründern aus dem Ruhrgebiet erzähle. Und weil zu der Zeit hier im Pott noch nicht so viel los war in Sachen Gründerszene, habe ich zusammen mit ein paar anderen Startup-Verrückten angefangen, neben dem Blog auch noch Events zu organisieren, wie die Fuckup Nights oder den RuhrSummit.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Für mich als Journalistin und Autorin ist die große Herausforderung, neben all den Fakenews, dem Buzz und dem lauten Getöse echte Geschichten zu erzählen, von authentischen Menschen und Unternehmen, die wirklich etwas in der Welt bewegen wollen, ihnen Gehör und Sichtbarkeit zu verschaffen mit packenden Geschichten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
DEN wesentlichen Faktor gibt es glaube ich nicht. Was aber glaube ich oft unterschätzt wird, ist es, die Unsicherheiten auszuhalten, denen man gerade am Anfang ständig ausgesetzt ist. Durchhaltevermögen ist ein deshalb ein ganz wesentlicher Faktor.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Seid mutig, habt Geduld und haltet durch.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Sie hat auf jeden Fall viel Potenzial. Es gibt einige Themen, vor allem im B2B-Bereich, wie IT-Security, Data Science oder Industrial Tech, in denen das Ruhrgebiet sehr stark ist. Das weiter auszubauen, zu fördern und voranzubringen ist die wichtige Aufgabe für die Zukunft.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es hat sich sehr viel bewegt in den letzten Jahren. Es sind sehr viele Initiativen, Förderprogramme und vor allem Events entstanden. Man kann sagen, dass sich in den letzten Jahren ein echtes Szeneleben entwickelt hat. Das ist eine großartige Entwicklung.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir, dass wir das, was wir als Gründerszene aufgebaut haben, gemeinsam voranbringen und nicht wieder jeder für sich.
Laura arbeitet seit November 2018 am Fraunhofer IML in der Abteilung Supply Chain Strategy and Development. Neben die Bearbeitung von Beratungs- und Forschungsprojekten beschäftigt Sie sich mit Themen wie Industrie 4.0 und Digitalisierung von Supply Chain Netzwerken sowie der Entwicklung von Geschäftsmodellen für neue technologische Lösungen. Zuvor hat Laura im In- und Ausland für DB Schenker und in einer Transformations- und IT-Beratung im Themenfeld Logistik und Supply Chain Management gearbeitet.
Warum bist du geworden was du bist?
Viele Abzweigungen gepaart mit Durchhaltevermögen und Mut zur Veränderung hat mich hier hingeführt.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Arbeit mit vielen verschiedenen Stakeholdern an sehr diversen Themenfeldern: vom „klassischen“ Industrieprojekt bis hin zu kreativen Workshop-Formaten
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Frühes testen, ob die Idee überhaupt marktfähig ist.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Viel Durchhaltevermögen!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Viele Initiativen, Inkubatoren und Hub-Initiativen bringen Aufbruchsstimmung und bewegen etwas!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Bin erst seit kurzem dabei, sodass ich noch keinen Vergleich ziehen kannJ
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Stärkung des Standorts Ruhrgebiet für die Start-Up-Szene um weiter dieses dynamische Wachstum zu fördern.
René Schumann ist Geschäftsführer der HOCHTIEF ViCon, einem führenden Dienstleister und Berater für virtuelle Konstruktion und BIM mit Niederlassungen in Deutschland, Australien, dem Vereinigten Königreich und Indien.
Schumann kam 1998 mit einem Abschluss in Konstruktivem Ingenieurbau zu HOCHTIEF. Er unterstützte HOCHTIEF in der Umsetzung virtueller Konstruktionstechniken, die schließlich zur Gründung von HOCHTIEF ViCon im Jahr 2007 geführt haben. Schumann war von Anfang an Head of Operations von ViCon und berät in dieser Funktion Kunden der gesamten Branche. Er ist einer der Schöpfer der ViCon-Methode und die treibende Kraft hinter dem Fokus von ViCon auf Pragmatismus und Kundennutzen.
2009 gründete ViCon eine Zweigstelle in Katar, deren Leitung René Schumann als Managing Director übernahm. Er brachte das Team in eine führende Position im Nahen Osten und widmete sich ab 2015 als International Operations Director weiter den internationalen Märkten. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2017, übernahm Herr René Schumann die Aufgaben als Geschäftsführer der HOCHTIEF ViCon GmbH.
Warum bist du geworden was du bist?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Philipp Sprenger hat an der TU Dortmund Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Im Rahmen der Graduate School of Logistics hat Philipp Sprenger zum Thema IT-unterstütztes Supply Chain Design promoviert. Philipp Sprenger ist Gründer und Geschäftsführer der LedgerEngineers GmbH und insbesondere für die Blockchain-basierte Produktentwicklung zuständig.
Warum bist du geworden was du bist?
Einfach weil die Zeit, das Team und die Umstände passten.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die größten Herausforderungen bestehen darin, die vielen unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen bestmöglich jeden Tag zu erfüllen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es gibt viele Faktoren die ein erfolgreiches Startup mitbringen muss. Ich denke, dass das richtige Team und Setup fundamental wichtig sind.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Einfach machen!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet ist ein spannender Ort für Startups aus verschiedenen Branchen. Die Dichte an Startups, Hochschulen und Unternehmen ist einzigartig in Deutschland.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Sie wächst und muss sich vor den Hotspots der Welt nicht verstecken.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich würde mir wünschen, dass die Szene mehr miteinander verwächst und es mehr Erfahrungsaustausch gibt.
Wenn er nicht im Rahmen der AWARE7 um die Welt reist und währenddessen ebenfalls, ist Matteo verantwortlich für die Bereiche Software Entwicklung, Pentesting und Forschung. „Wo und wie wird ein Unternehmen wahrscheinlich angegriffen“ trieb ihn und Chris um. Daher entwarfen die beiden Ihre Plattform, die eine realitätsnahe Risikoeinschätzung für Angriffe aus dem Internet bietet.
Warum bist du geworden was du bist?
Das kann vielleicht mal mein Biograf beantworten.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Alles was nicht mit einem Computer zu tun hat, beispielsweise Führung von Mitarbeitern, Einrichten von Büroräumen, Koordinierung von Telefonaten und Terminen…
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
„Den wesentlichen Faktor“ gibt es glaube ich nicht. Das sind immer viele Faktoren und es ist mal von Glück, mal von harter Arbeit abhängig oder von etwas ganz Banalem wie ein „direkt ans Telefon gegangen“ oder „direkt auf eine Mail geantwortet“. Alle Wege führen nach Ruhm.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Jeden kleinen Erfolg nach außen kommunizieren und allgemein viel in Kommunikation investieren. Trotzdem nicht jeden Abend auf einem StartUp Event rumhängen, irgendwann muss auch gearbeitet werden.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es tut sich meiner Meinung nach einiges. Es gibt immer mehr aktive Start Ups aus unterschiedlichen Branchen und auch immer mehr Vernetzung untereinander. Ich glaube das regionale Marketing sollte mehr auf Erfolgsgeschichten aus der Region eingehen und den Strukturwandel positiv erfahrbar machen. Carsten Willems von VMRay hat das kürzlich in einem Interview mal schön für den Standort Bochum gesagt aber ich glaube das gilt für das gesamte Ruhrgebiet: „Bescheidenheit ablegen und offensiver auftreten“.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es ist deutlich mehr geworden, es gibt mehr Angebote und mehr Hilfen. Es gibt wöchentlich Events, an denen man teilnehmen kann, wenn man sich für die StartUp Szene interessiert, das gab es vor zwei Jahren noch nicht meiner Meinung nach. Was immer noch fehlt ist ein leichterer Zugang zu den Konzernen und den Entscheidern, die in den Ruhrgebietsstädten ihre Zentralen haben. Die schauen sich gefühlt zwar weltweit, beispielsweise in New York oder Israel um, vernachlässigen aber ein bisschen diejenigen die direkt vor der Tür sind.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Eine stärkere innerstädtische Infrastruktur, damit man in einer Stadt genauso schnell von Nord nach Süd kommt wie von Dortmund nach Duisburg.
Nach sieben jähriger Amtszeit als NRW-Gesundheitsministerin ist Frau Barbara Steffens seit gut einem Jahr als Leiterin der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW tätig. Sie erlebt nun die Sichtweise auf das Gesundheitssystem von einer anderen Seite und es macht ihr große Freude jetzt aktiv die Versorgung für die Menschen im Land zu gestalten und zu verbessern.
Durch die Digitalisierung entwickelt sich der Gesundheitsmarkt rasant. Für Frau Steffens ist es deshalb wichtig, Potentiale von Health-Startups zu erkennen und diese dabei zu unterstützen, ihre innovativen Ideen umzusetzen und weiter auszubauen.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich Spaß daran habe, das Gesundheitssystem zu verändern – damit alle Generation im Alter noch gut versorgt werden können.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Den sozialen und ethischen Wert unseres solidarischen Gesundheitssystems in Zeiten der Digitalisierung zu erhalten und trotzdem Innovationen innerhalb kürzester Zeit umzusetzen. Hinzu kommt das wirksame Antworten auf die Probleme durch die abnehmenden Ressourcen “Mensch” und “Geld” angegangen werden müssen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es muss einen echten Mehrwert für die Zielgruppe haben und nachhaltig sein.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Überzeugt sein von der eigenen Idee und zeigen ob und wie es geht!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Unglaubliches Potential aber, noch nicht sichtbar genug.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Immer mehr “kleine” werden richtig groß.
Alexander Hüsers ist Dipl.-Wirts.-Ing. mit dem Schwerpunkt Physikalische Technologien. Schon während der Diplomphase evaluierte er ein forschungslastiges Vorhaben zu Entwicklung von Halbleitermaterial technisch und wirtschaftlich. In Zusammenarbeit Prof. Markus Schwering und dem Institut für angewandte Innovationsforschung beschäftigt er sich permanent mit der Bewertung von innovativen Produkten und Dienstleistungen.
Warum bist du geworden was du bist?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Marcel ist ein echter Ruhrpottler – und außerdem Ökonom, Sales Leader und Experte für digitale Sales- & Marketing-Strategien, mit einem Faible für neue Geschäftsideen und innovative Konzepte. Seit Jahren bewegt er sich im digitalen Umfeld und lebt seine Leidenschaft für Neues als selbständiger Berater, Coach und Mentor für diverse Startups aus. Sein Fokus liegt auf dem Auf- und Ausbau geeigneter Sales- & Marketing-Konzepten.
Warum bist du geworden was du bist?
Um mich herum gab es immer wieder Leute, die endlich was Eigenes auf die Beine stellen wollten – von ihrem eigenen großen Ding träumten. Oft genug sind viele Träume auf Grund von fehlender Sales-Expertise geplatzt. Da habe ich mir gedacht, dass es doch irgendwie anders gehen muss und sich super Synergien bilden lassen: Ich habe Bock, junge Gründer zu unterstützen und helfe mit meinen Erfahrungen im Bereich Vertrieb.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Neben dem Zeitmanagement – da ich allen meinen Projekten auch die nötige Aufmerksamkeit schenken will – liegt die größte inhaltliche Herausforderung in den letzten Monaten im Bereich Drive2Store.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Meiner Meinung nach gibt es drei wichtige Faktoren, die da zusammenspielen: Ein motiviertes Gründerteam, der Glaube an die eigene Idee und der Wille, sich Wissen in Bereichen anzueignen, in denen sie (noch) keine Experten sind.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Nutzt die Erfahrung und das Know-how von anderen für euch und euer Projekt! Sucht euch Partner, Mentoren oder Experten und tauscht euch aus.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Der Pott hat auf jeden Fall Zukunft! Das Ruhrgebiet ist schließlich eines der größten Ballungsgebiete Europas, mit einer super Infrastruktur einem großen Netzwerk an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Das schreit doch nach Talentschmiede, oder? Vor allem im Vergleich zu Metropolen wie Berlin oder Hamburg sind die Mieten für Büros auch relativ günstig und dazu kommt man auch recht schnell in Großstädte wie Düsseldorf oder Köln. Das Ruhrgebiet ist eine unterschätzte Perle in der Startup-Szene!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Man spürt die Aufbruchstimmung in der lokalen Startup-Szene. Das eigene Ding zu starten bleibt für immer mehr Gründungsbegeisterte nicht nur ein Traum, sondern wird immer öfter auch in die Tat umgesetzt. Und nicht nur das: Es gibt auch immer mehr Erfolgsgeschichten aus dem Pott und das finde ich richtig cool.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mut und Tatendrang – mehr Leute sollen sich trauen und einfach machen. Die Metropolregion Ruhr kann noch mehr zusammenwachsen, um ihr volles Potential zu nutzen.
In Bielefeld aufgewachsen studierte Britta Dombrowe Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an der Universität zu Köln. Nach Tätigkeit und Promotion an der Universität schloss sie ein journalistisches Volontariat an. Danach arbeitet sie 10 Jahre als freischaffende Filmemacherin für ZDF, ARD, ARTE und 3 Sat. Neben einer Vielzahl von Dokumentarfilmen entstanden Print-Publikationen, Bücher und Vorträge zu (kunst-) historischen und gesellschaftspolitischen Themen. Seit 2016 betreut Britta Dombrowe die Startup-Aktivitäten des Initiativkreises Ruhr in Essen, eines der stärksten Wirtschaftsbündnisse Deutschlands (www.i-r.de).
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe mich immer gerne „zwischen den Welten“ bewegt. Jetzt als Brückenbauerin zwischen den etablierten Unternehmen und den „jungen Wilden“ zu arbeiten, ist genau mein Ding.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Der Initiativkreis Ruhr hat Vieles im Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet angestoßen. Nach dieser Anfangszeit braucht es meiner Meinung nach nun Konzentration auf wenige ganz gezielte Projekte. Ich frage mich, was brauchen die Startups in der Region als nächstes und am meisten?
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Man muss für seine Ideen brennen und man braucht ein gutes Team. Statt den VCs hinterher zu rennen sollte man sich vernünftige, realistische Geschäftsmodelle überlegen, mit denen man auch ohne fremde Millionenbeträge in die schwarzen Zahlen kommt. Warum? Weil es dann oftmals nachhaltiger ist!
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Jeder macht gerne Geschäfte mit fleißigen, ehrlichen, authentischen und fairen Leuten. Das gilt für die Startup-Szene nicht anders als für die gesamte Wirtschaft. Außerdem sollte man sich fragen, ob die eigene Idee einen positiven Mehrwert für unsere gesellschaftliche Entwicklung bringt.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Auf dem Sprung nach oben!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Wir kommen auf den Radar als Startup-Ökosystem. Langsam aber sicher nimmt man uns in anderen Teilen der Welt als günstige Gründerregion wahr und unsere Gründerszene hier ist dichter geworden. Der Initiativkreis Ruhr hat unglaublich viele Veranstaltungen und Initiativen von den FuckUp Nights bis zum Salon des Créateurs, vom Gründerfonds Ruhr bis zum Data Hub mit hochgezogen und unterstützt – wie ja auch den Ruhr Summit. Auch andere privatwirtschaftliche und politische Player haben in diese Entwicklung investiert. Wir sind heute deutlich weiter als noch vor 5 Jahren. Aber noch immer ist es nicht einfach Startups von außerhalb oder VCs für die Region zu gewinnen und sie dauerhaft hier zu halten. Wir arbeiten daran!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Wir sind eine polyzentristische Region. Man könnte meinen, dass das eine besondere Stärke sein könnte, aber tatsächlich ist das vielerorts ein Hemmnis. Die Frage nach dem Standort ist oftmals die erste, wenn man sich für ein Projekt zusammen an einen Tisch setzt. Ich wünschte uns ein tatsächliches Ankommen in der vielfach beschworenen Metropole Ruhr…
Bastian ist seit einem halben Jahr im Growth Hacking Team von Hendrik Lennarz. Er kümmert sich um den gesamten Sales Funnel, sowie den Pre-Sales Bereich. Auch in Growth Hacking Coachings sind diese beiden Bereiche seine Schwerpunkte, d.h. er baut und optimiert Sales Funnel mit Start-Ups und Corporates.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich liebe es mich mit Startups, Business Models und Sales auseinander zu setzen. Wo wäre ich da besser als beim Growth Hacking;-)
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Mindset der Startups und Corporates, hin zu einer „einfach ausprobieren, und zwar jetzt“ Mentalität zu verändern.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das Mindset: Neugier, Tatendrang und der Antrieb weiterzukommen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Probiert Alles sofort im Markt aus. Dann könnt ihr valide evaluieren und optimieren #executeordie
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Hat großes Potential.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es scheint ein Start-up Hype zu entstehen. Das ist sehr positiv, besonders für diese Region.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mein Wunsch ist, dass die Startup-Region weiter wächst und NRW eine Gründungshochburg neben Berlin wird.
Hannes Linnemannstöns ist im Marketing aufgewachsen wie Tarzan im Dschungel. Mit viel Empathie und Enthusiasmus präsentiert er die neuesten Trends und Tools und zeigt wie und womit Sie die Kunden ansprechen um somit wirklich die verdiente Aufmerksamkeit zu bekommen. Er gründete mit 18 Jahren eine Agentur, mit der er klassischen Unternehmen bis hin zu Events, Stiftungen, Künstlern und der Politik zeigt wie sie sich in den sozialen Medien positionieren und Reichweite gewinnen. Seit längerer Zeit coacht er mit Hendrik Lennarz zum Thema Growth Marketing, Social Media-, Video-, Content- und Funnel Marketing.
Warum bist du geworden was du bist?
Im Herzen wollte ich in jeder Sache die ich gemacht habe einfach nur wachsen und dabei niemals den Standartweg gehen. Die Bezeichnung „Growth Hacker“ passt deshalb ganz gut J
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Eine schlechte Internetverbindung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das #executeordie Mindest! Die richtigen Dinge richtig umsetzen und zwar schnell! Dieser Fokus auf die Umsetzung ist genau der Growth Hacking Spirit mit dem Startups wie Dropbox, Booking.com, Facebook, Instagram und Co. groß geworden sind.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Den Growth Hacking Prozess und das Growth Hacking Mindset! Möglichst schnell und valide die Ideen testen. Die typische Zielgruppe finden um mit ihr das beste Produkt mit Suchtfaktor zu bauen und die Positionierung und Value Proposition so klar zu formulieren, dass die Zielgruppe sich maximal abgeholt fühlt. Die verdiente Reichweite mittels Growth Marketing Methoden bekommen. Und dann gebe ich euch noch ein paar Millennials Wörter mit.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Der Ruhrpott hat massiv viel Potenzial! Die Menschen im Ruhrpott sind Bodenständig und haben das Herz auf dem rechten Fleck. Das wird in Zukunft das Aushängeschild für diese Region.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Bei den StartUps wo wir waren stellt man eine große Veränderung fest.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
#executeordie ?
Als gelernter Kaufmann zog es Patrick zuerst in die Medienbranche, in der er bei ProSiebenSat.1 knapp 10 Jahre unterschiedliche Positionen begleitete. Anschließend kümmerte er sich in einem der größten Freitzeitpark der Welt um die Digitalisierung und entwickelte neue Geschäftsmodelle, ehe er sich einem jungen Software Startup angeschlossen hat und die Geschäftsentwicklung vorantrieb. Seit 2017 berät er mit der 360 OPG mittelständische Unternehmen im Prozess der digitalen Transformation und engagiert sich als Program Manager und Mentor in unterschiedlichen Acceleratoren.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe das große Glück, mehr oder weniger das machen zu können, was mich interessiert bzw. wo ich persönliche Herausforderungen sehe. Und so habe bin ich letztendlich da gelandet, wo ich jetzt bin.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Auch erzkonservative Zeitgenossen davon zu überzeugen, dass sie sich langsam aber sicher dem Thema der Digitalisierung widmen sollten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das Team. Selbst wenn die Idee Schwächen hat, findet ein Top-Team eine Lösung, oder pivotet so lange, bis es passt.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Gründen ist scheiß viel Arbeit. Hat nichts mit Romantik zu tun. Und man sollte immer sein eigenes Ziel verfolgen – dabei allerdings nicht beratungsresistent sein.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es tut sich viel. Und insbesondere für B2B-Startups sehe ich hier optimale Voraussetzungen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Mittlerweile ist da eine Menge los. Wenn man möchte, könnte man jeden Tag der Woche bei einer Veranstaltung sein – Fuck up nights, Meet-ups, Pitches etc. Das ist toll, ermutigt es doch potentielle Gründer, den endgültigen Schritt zu gehen und es ermöglicht ihnen einen einfachen Zutritt zur Szene. Hier und da wünschte ich mir aber auch manchmal ein wenig mehr Koordination bzw. Bündelung der Kräfte.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir für die Region, dass ein richtiges Ökozentrum entsteht – aus Gründern, Kapital und Kunden, die sich gegenseitig befruchten und unterstützen.
Herr Jaeger ist Rechtsanwalt und Partner bei Husemann & Partner in Dortmund mit den Tätigkeitsschwerpunkten des IT-Rechts, des Unternehmenskaufs und -verkaufs sowie des Immobilien-, Bau- und Mietrechts. Neben der Beratung etablierter Unternehmen, Family-Offices und Unternehmensgruppen aller Größenordnungen gehört auch die Beratung von Startups in allen ihren Entwicklungsphasen (von der Gründung, über den Beitritt von Investoren und das Wachstum bis hin zum Exit) sowie deren Investoren zum Beratungsalltag von Herrn Jaeger. Daneben berät Herr Jaeger zu nahezu allen Themen der Digitalisierung/Digitaler Tranformation/Disruptiven Prozessen und sonstigen IT-rechtlichen Fragestellungen, auch in Bezug auf die IT-Sicherheit und den Datenschutz sowie Vertragserstellung mit IT-rechtlichem Bezug.
Warum bist du geworden was du bist?
Mich begeistern pragmatische und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen, die im Wettbewerb funktionieren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die größten Herausforderungen sind die Integration digitaler Produkte und die digitale Transformation in der Rechtsberatungsbranche.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Harte Arbeit.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Freude bei der Arbeit.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Regionen wie München, Berlin und Stuttgart haben historisch bedingte Strukturvorteile. Die Kreativität der Startup-Region Ruhrgebiet ist dabei ähnlich hoch wie deren Kapitalkraft. Insofern sind die Ausgangsvoraussetzungen hervorragend.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
In den letzten zwei Jahren veränderte sich die Startup-Szene im Ruhrgebiet rasant. Die Strukturen verprofessionalisieren sich. Der Austausch in einem immer enger werdenden Netzwerk wird deutlich intensiver mit exponentiell steigenden Effekten.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die besten Ideen haben.
Sascha Harbrecht ist ein Digital Business Modeller. Er entwickelt für Unternehmen neue Digitale Geschäftsmodelle/Produkte, verankert diese strategisch und bringt sie in die Umsetzung. Sascha Harbrecht ist Innovationscoach, Ideen-Trainer, Startup-Mentor, Pitch-Trainer sowie Begleiter von Acceleratoren- und Inkubatorenprogrammen. Er lebt „New Work Practitioner“ und „Digital Nomad“.
Warum bist du geworden was du bist?
Nach über 20 Jahren „klassischer“ disziplinarischer Führung habe ich nach einer neuen Herausforderung gesucht. Ich konnte so nicht weitermachen. Ich habe mich als Mensch verändert und musste beruflich nachjustieren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Hinsichtlich der Notwendigkeit neuer Digitaler Geschäftsmodelle und Produkte zu überzeugen ist einfach. Nachhaltig funktionierend die nötigen organisatorischen Strukturen und erforderlichen Mindsets zu schaffen, ist aktuell die Herausforderung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das richtige Timing. Eine Idee kann noch so gut sein, wenn das Timing nicht stimmt, wird sie nicht erfolgreich werden.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Ihr müsst perfekt pitchen und super netzwerken können. Seid stets reflektiert und hochgradig flexibel.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich erlebe die Startup-Region sehr aktiv und gut aufgestellt.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es ist etwas entstanden!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Weitermachen und nicht aufgeben. Andere Regionen sind schon weiter. Sich an diesen orientieren. (Mehr) Corporate Acceleratoren-Programme!
Minka leitet die workingwell Akademie, die ein breites New Work Trainingsprogramm für Einsteiger und Fortgeschrittene anbietet. Darüber hinaus begleitet sie unsere Kunden als Workplace Strategin und Change-Management Expertin bei der Weiterentwicklung zukunftsgerichteter Arbeitsplatzlösungen. Ihr Fokus liegt in der Einführung neuer Arbeitsweisen und der Unterstützung der Mitarbeiter durch maßgeschneiderte Change-Management Maßnahmen. So arbeitet Minka mit Teams in allen Entwicklungsstufen, vernetzt große Gruppen als Moderatorin und verknüpft zielgerichtet Raum und Mensch. Neben der intensiven Beratung unserer Kunden, entwickelt die Workplace Expertin auch kunden- und marktgerechte Dienstleistungen rund um das Thema Arbeit.
Warum bist du geworden was du bist?
„Fehler in der Architektur sind in Stein gemeißelt.“ – Das war das Learning schlechthin aus meinem Grundstudium der Architektur. Um möglichst wenig Menschen mit manifestierten Fehlern zu strafen, habe ich früh damit begonnen, intensiv mit Menschen zusammen zu arbeiten und sie in den Gestaltungs- und Lösungsprozess einzubinden. Wo ist das relevanter als in der Gestaltung der Arbeitsumgebung und -weisen?
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Im Moment baue ich in einem „gerade-nicht-mehr-Startup“ einen neuen Bereich auf: die workingwell Akademie. In der Akademie bieten wir unser gesammeltes New Work Wissen in Form von Trainings an. Wir haben sehr schnell Aufträge bekommen und bauen jetzt, quasi „on the go“, unseren Trainerstamm und die Inhalte auf. Das macht sehr viel Spaß, bindet aber Ressourcen und ist somit ein gewisser Kraftakt – der ungeheuer viel Spaß macht.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Mit workingwell sind wir nach knapp drei Jahren gerade selbst aus der Startup Phase raus. Unser Erfolgsfaktor ist eine von Anfang an klare Unternehmensstrategie mit der dazugehörigen Vision. Dass diese Vision übereinstimmt mit der persönlichen Vision der Mitarbeiter, ist meiner Meinung nach einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren.
Dass alle für ein, „ihr Thema“ brennen, ist für mich ein entscheidender Schritt zum Erfolg.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Durchhalten! Es ist manchmal hart, aber es lohnt sich.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ehrlich? Obwohl ich seit 10 Jahren in Köln lebe, arbeite ich nach wie vor hauptsächlich bei Kunden in Städten wie München, Hamburg oder Stuttgart. Ich bin sehr gespannt, mehr über die Startup-Region Ruhrgebiet zu erfahren!
Welche Veränderungen konntest du – bezogen auf die lokale Startup-Szene – in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Generell sehen wir, dass selbst etablierte Firmen zunehmend mit jungen Unternehmen in den Wettbewerb geraten. Bessere Work-Life-Integration und die Suche nach einer sinnhaften Arbeit locken immer mehr Menschen weg von klassischen Unternehmen. Somit sehe ich in den Startups einen wichtigen Treiber für gesellschaftlichen Wandel, der insbesondere in den letzten zwei Jahren an Bedeutung gewonnen hat.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mehr Sichtbarkeit, mehr (erfolgreiche) Startups! Do, not talk!
Tobias Post ist Innovationsarchitekt, Softwareentwickler und Inhaber der Softwaremanufaktur NOTIONCUBE Software GmbH und entwickelt im Auftrag für Kunden SAAS-Lösungen und eigene Softwareprodukte.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich bin als Nerd und Kreativer auf die Welt gekommen. Ich bin einfach wahnsinnig neugierig und will immer wieder neuen Technik-Kram lernen. Es macht mir einfach Spaß kreativ zu sein.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Immer wieder raus aus der eigenen Komfortzone. Wie bei allen Menschen. Ansonsten immer das nächste dicke Brett an dem ich gerade baue. Zurzeit sind das nitroMVC, ein Web-Hochgeschwindigkeitsframework in C++ und NOTIONCUBE3D, eine Echtzeit-3D-Visualisierung im Web.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Realismus und die Sturheit dranzubleiben. Genug Geld und Mut um unabhängig Strategien und Ideen auch mal wieder völlig umzuwerfen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Ideen einfach brutal und frei ausprobieren. Mit den richtigen Menschen reden und sich von nichts beeindrucken lassen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als Kind des Ruhrpotts sehe ich das völlig objektiv. Hier sind die Besten!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Für mich war im letzten Jahr meine Entdeckung des RuhrSummits das Highlight der Startupszene. Insgesamt habe ich den Eindruck das es im Ruhrgebiet mehr professionellere und mutigere neue Firmen gibt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Ich wünsche mir das sich die Startups im Ruhrgebiet viel stärker vernetzen und gegenseitig pushen. Glück auf!
Prof. Dr. Stefan Tewes ist Professor für Organisationsentwicklung, Business Models, Digitale Transformation an der FOM University of Applied Science. Er ist Leiter der Vertiefungsrichtungen “Process & Digital Change” (MBA) sowie „Digitale Transformation“ (B.A.) sowie diverser Module in den Bereichen Business Model Innovation, Business Transformation, Digital Management und Entrepreneurship. Seit 2018 ist er zum Leiter der Berufungskommissionen für Betriebswirtschaftslehre der FOM University of Applied Science ernannt worden. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeiten beschäftigt er sich primär mit Business Model Innovation und Business Transformation, Future Thinking, Future Skills sowie Business Model Systems.
Warum bist du geworden was du bist?
Mich hat die Kombination aus Wissenschaft und Praxis fasziniert. Und dann stellte sich raus, dass ich darin nicht so schlecht bin. Mit den Erfolgen wurde die Begeisterung stärker. Das Pendeln in zwei Welten sowie das andauernde Streben nach Optimierung sind wahrscheinlich die zwei Hauptantriebsfaktoren.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Schnelligkeit der inhaltlichen Wissenserweiterung und -veränderung. Digitale Medien sind Auslöser, aber gleichzeitig auch Quelle ständigen Veränderung. Größte Herausforderung? Ein funktionierendes Netzwerk für inhaltliche Entwicklung zu generieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Beharrlichkeit und Vision. Zu jeder Zeit an sich selbst und an die eigenen Stärken glauben und dabei den Kunden und seine Probleme/Bedürfnisse im Blick zu haben. Und niemals aufzugeben; denn schlechte Zeiten wird ein jedes Start-up haben.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geht all-in. Alle Gründer/innen müssen dasselbe Commitment und auch „Abhängigkeit“ vom Erfolg haben. Ein bisschen Start-up funktioniert nicht.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Immer stärker werdend. Das Ruhrgebiet gewinnt langsam an Selbstvertrauen und muss sich vor keiner Region verstecken. Es war schon immer ein treibender Wirtschaftsstandort und wird es auch bleiben.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Emanzipation und Vernetzung. Zunehmend scheint eine gemeinsame Ausrichtung in Richtung Metropolregion erreicht zu werden. Nur als City of the Cities kann das Ruhrgebiet langfristig erfolgreich sein.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Metropole Ruhr. Eine Megacity für Innovation, Transformation und Zukunft.
Dr. Axel T. Schulte ist nach 14 Jahren in verschiedenen verantwortlichen Funktionen im Einkauf und Logistik seit 2013 am Fraunhofer IML verantwortlich für den Bereich `Einkauf und Finanzen im Supply Chain Management´. Mit der Fokussierung auf dieses Forschungsfeld bei Fraunhofer wird insbes. dem wachsenden Bedarf nach einer verstärkten Berücksichtigung von Management- sowie Finanzaspekten im Rahmen von Industrie 4.0 Rechnung getragen. Außerdem wird in seinem Team der Einsatz innovativer Technologien – allen voran Blockchain – untersucht und vorangetrieben.
Warum bist du geworden was du bist?
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Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Den Technologie Hype in reale Lösungen zu bringen. Die richtigen Profile/Mitarbeiter zu bekommen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Geschäftsidee mit einer Lösung, die der Markt braucht (nicht „nur“ das Startup bzw. die Gründer). Gründer und Partner mit hohem privaten Engagement.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Machen!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ideale Voraussetzungen für Technologie-Startups (TUs, Forschungslandschaft, Startup-Szene, B2B, Logistik, Lage).
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
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Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Die aktuellen positive Entwicklungen rund um Technologie-Startups im Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik fortsetzen und verstetigen.
Adrian verstärkt seit März 2017 die Finanzierungagentur für Social Entrepreneurship (FASE) als Transaction Manager. In dieser Rolle unterstützt er Sozialunternehmen auf der Suche nach Wachstumskapital und bei der Ansprache von Impact Investoren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte er zunächst in Maastricht und London, bevor er an der Universität Hamburg zum Thema Impact Investing promovierte. Projektmanagement-erfahrung konnte Adrian beim sozialen Venture-Capital Fond BonVenture und bei der Bertelsmann Stiftung sammeln.
Warum bist du geworden was du bist?
Durch inspirierende Personen um mich rum, die einen mit einem gesunden Hunger nach mehr und einen Wertekodex mitgegeben haben.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Impact Investoren davon zu überzeugen, dass Sie keine Renditeeinbußen in Kauf nehmen müssen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein soziales oder ökologisches Problem mit einer skalierbaren Lösung zu adressieren. Nur so sticht man zwischen den ganzen unnötigen Lösungen hervor.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
When pitching: prepare for the worst and hope for the best.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Voller Möglichkeiten.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Mehr Anlaufstellen für Startups und deren Probleme wurden geschaffen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Potenzial von zu vielen Leuten in einer Region, die eigentlich nicht mehr dafür gemacht ist allen hier Ansässigen gute Arbeitsplätze zu liefern, zu nutzen.
Maaike Tiedge hat viele Jahre internationale Tätigkeiten ausgeübt bei großen Unternehmen. Seit November 2017 ist sie bei Wildling Shoes. In dieser Zeit gab es viele spannende Veränderungen und Umbrüche die auch immer wieder mit neuen Prozessen/Umstrukturierungen und Anpassungen einhergingen. Durch das starke Wachstum stand sie auch immer wieder vor der Herausforderung neue Teams aufzubauen und zu strukturieren, ohne dass die Philosophie und die Werte von Wildling dabei verloren gehen.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich mich für neue Dinge sehr begeistern kann und viele Bereiche sehr spannend finde.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Durch die Fülle an Möglichkeiten mich auf meinen Bereich zu konzentrieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es wird jemanden geben der sagen wird “das geht”
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Haltet durch! Es wird einen Weg geben
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet halte ich für eine sehr spannende Region, in der sich in den nächsten Jahren noch viel verändern wird – gerade das ist meiner Meinung nach eine große Chance für Startups
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Schwierig zu sagen
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Sichtbarer zu werden!
Fabian Post ist Architekt und Stratege für Digitales Marketing. Seine Agentur Prime Avenue arbeitet seit Jahren für IT- und Software-Unternehmen wie Huawei und Acondistec. Außerdem gehören IT Magazine wie ITDirector, ITMittelstand, Mobile Business und DV-Dialog zu ihrem Portfolio.
Warum bist du geworden was du bist?
Neugier. Spaß am Erfolg.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
/
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Der Spirit im Gründerteam ist der wesentliche Faktor. Gier und Visionslosigkeit führen nicht zum Erfolg.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Glaub an Deine Vision, sonst tut es auch kein anderer.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Im Vergleich zu Berlin noch eher unterentwickelt, sehe bei uns aber langfristig mehr Potenzial.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
/
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Potente Kunden für die jungen Startups.
Schon als Student gründete Gerrit 2 Firmen, obwohl er eigentlich auf Lehramt studierte. Seit damals hat er regelmäßig in verschiedenen Funktionen und Aufgaben umfangreiche Erfahrungen in der Presse- und Medienarbeit gesammelt. Zuletzt gründete er ein digitales Sport-Startup und kann mit einem der Projekte auf bisher knapp 600 Medienberichte weltweit in weniger als 3 Jahren zurückblicken. Zuletzt war er in Österreich unterwegs und u.a. in einer einstündigen Live-Sendung beim ORF…
Warum bist du geworden was du bist?
Eher durch Zufall. Ich habe auf Lehramt studiert und das auch abgeschlossen, habe jedoch schon früh zu Beginn meines Studiums eine erste verantwortungsvolle Position als Vorstand/Geschäftsführer einer großen Institution mit über 120 Beschäftigten und mehreren Millionen Umsatz übernommen. Kurze Zeit später habe ich dann 2 Firmen gegründet, die damit unmittelbar in Zusammenhang standen. Nachher habe ich noch als Geschäftsführer an verschiedenen Stellen gearbeitet und bin dann dabei geblieben und frühzeitig aus dem Schuldienst ausgeschieden.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Wir wollen noch stärker in die Wachstumsphase eintreten und müssen dafür auch intern einiges Umorganisieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es gibt sicher zahlreiche Faktoren, die allesamt wichtig sind. Wenn ich eins rauspicken muss, dann würde ich das Thema Risiko wählen. Ich sehe ständig Leute, die gründen wollen, auch gute Voraussetzungen dafür haben, aber immer auf der Suche nach dem totalen Risikoschutz sind, den es als Gründer nicht oder nur in ganz seltenen Fällen gibt. Insofern würde ich hier die Risikobereitschaft eines Gründers heraus picken, wenngleich das nicht bedeutet, dass man sich ständig kopfüber in jedes noch so absurde Abenteuer stürzen muss.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Immer auf das Wesentliche fokussieren, was sich viel leichter anhört, als es im Alltag ist und seine Idee so schnell wie möglich am Markt testen.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Sehr viel Potenzial, es tut sich unglaublich viel. Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Es ist eine bunte Mischung, die sehr viel Spaß macht. Von jedem Treffen, Gespräch, jeder Veranstaltung nimmt man etwas Positives und Brauchbares mit.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Alles ist noch sehr stark in der Findungs- und Aufbauphase, was sehr spannend ist. Als für Startup-Verhältnisse nicht mehr ganz so junges Semester finde ich es sehr gut, dass man auch immer häufiger auf für Startup-Verhältnisse schon etwas ältere Gründerinnen und Gründer trifft.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Eine stärkere Öffnung der Sportvereine für digitale Themen, noch bessere Vernetzung in der Startup-Szene und mehr und intensivere Netzwerk-Events.
Jonathan Natzel ist Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer Weltenmacher GmbH, einer Firma für Trainingsanwendungen in Virtual Reality. Als Diplom-Ingenieur, Musiker und mit einem Master in Innovationsmanagement ausgestattet, agiert er an der Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität und schafft so innovative Lösungen für den Gesundheitsmarkt.
Warum bist du geworden was du bist?
Konstantes Interesse an Unbekanntem.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Langfristige Visionen vor der vielen kurzfristigen operativen Arbeit nicht aus dem Auge zu verlieren.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Fokus, Fokus, Fokus. Und gute Leute, die einen guten Plan auf die Straße bringen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Anders als es uns die Silicon Valley Propaganda suggeriert, ist Gründen leider auch sch***. Aber wer das aushält, kann selber gestalten – das lohnt sich!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Warum für ein Ballungszentrum nach Berlin gehen, wenn es vor der eigenen Tür weniger Hype und dafür eine wunderbares Gründerumfeld gibt? Der Pott hat sich schon mehrfach neu erfunden und spielt auch deshalb eine zentrale Rolle in der Unternehmerkultur in Deutschland.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Gründer des Ruhrpotts werden selbstbewusster und stehen zu ihrem Standort.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Dass die Investorenszene aus ihren Hauptstädten herauskommt um uns vor Ort kennen zu lernen.
Neben der Vollendung seines Masterstudiums hat Mirko den Kampf gegen den Betrug aufgenommen. Gestartet mit einem persönlichen Problem führte sein Weg über Hackathons, Softwareprojekte im Studium und Pilotanwendungen für Unternehmen schließlich zu der Gründung seines eigenen Unternehmens.
Warum bist du geworden was du bist?
Anfang 2018 habe ich unschöne Erfahrungen im Bereich Vertrauen gehabt und oft diesen Satz gehört: „ich möchte dir vertrauen, aber ich kann nicht“. Da kam mir eine Idee für ein Projekt, welches eine Antwort liefern sollte. Durch Zuspruch von außen wurde aus der Idee ein Use-Case und schließlich in eine Gründung.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Bei der Unternehmensgründung bin ich gerade das „Mädchen für alles“, weil TrustCerts nur aus mir besteht. Ende des Jahres wird das Team erweitert, doch ist dafür noch einiges an Vorbereitung nötig.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Für mich war die Identifikation mit dem Thema entscheidend. Nur dann gelinkt es die Idee vor dem Publikum glaubhaft zu verkaufen und man kann durchgehend Energie investieren.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Den perfekten Plan für eine Idee kann man vor der Umsetzung nicht schreiben. Erst das Scheitern und das daraus resultierende Lernen machen den Plan jedes Mal ein Stück besser.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Meiner Meinung nach ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um zu gründen. Es werden Förderprogramme erschlossen und große deutsche Unternehmen, die lange zurückhaltend waren, fangen an sich zu öffnen. Berlin ist für Startups gut, aber das große Potential sehe ich im Ruhrgebiet.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Es entsteht ein ständig wachsendes Angebot für Interessierte, junge Startups und Investoren. Veranstaltungen werden sowohl von Firmen als auch öffentlichen Einrichtungen dazu angeboten.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Das Gründen nicht als Hype angesehen wird, sondern beim Wandel des Ruhrgebietes eine entscheidende Rolle einnimmt.
Martha Kift ist Gründerin und Geschäftsführerin von „Marken von Morgen“, einer unkonventionellen Strategieberatung für aufstrebende Unternehmen. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Michele Schmitt unterstützt sie Menschen dabei, Geschäftsideen, Produkte und Unternehmen zu bedeutungsvollen Marken zu entwickeln und dadurch für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sowie persönliches Glück zu sorgen.
Nach Stationen als strategische Planerin auf Agenturseite und Strategieberaterin in einer Markenberatung hat sie ihr Angestelltendasein im letzten Jahr für beendet erklärt, da ihr nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung war.
Heute ist sie glücklich und stolz, gemeinsam mit Michele ihr Unternehmen nach ihren eigenen Vorstellungen zu führen.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe definitiv meinen eigenen Kopf und bin da auch relativ kompromisslos. In meinen alten Beratungs-Projekten mit etablierten Corporates habe ich irgendwann gespürt, dass ich mich nicht so sehr mit Vergangenem beschäftigen will, sondern mit der Zukunft – den Disruptoren, Rebellen, verrückten Träumern und Visionären: Ich möchte gemeinsam mit ambitionierten Unternehmern von heute ihre Marken von Morgen schaffen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Im ersten Geschäftsjahr geht es darum, meine persönliche Rolle als Unternehmerin zu definieren, insbesondere in der Kombi mit Michele. Außerdem muss man für das eigene Unternehmen den richtigen Platz am Markt finden und sich immer wieder auf die eigene strategische Ausrichtung fokussieren – nein zu sagen, fühlt sich komisch an, hilft aber, um „on track“ zu bleiben.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die eigene Marke! Wir leben im Überfluss, d.h. es gibt schon alles und wir haben schon alles. Heutzutage geht es den Menschen nicht mehr nur Produkte – Menschen kaufen Marken, mit denen sie sich identifizieren: Deswegen werden nur die Startups überleben, die es schaffen, auf emotionaler Ebene eine echte Connection zu den Menschen aufzubauen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Habt keine Angst, euch zu fokussieren und mit eurer Haltung zu polarisieren! Klarheit, Konsequenz und Kompromisslosigkeit haben den positiven Nebeneffekt, dass dadurch die passenden Partner, Kunden und letztlich Mitarbeiter zu euch finden und bleiben. Das spart Zeit, Geld und Energie.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
So wie als Ruhrpottkind im Exil die Menschen im Pott wahrnehme, sind uns die besten Voraussetzungen in die Wiege gelegt: bodenständig, echt und voller Tatendrang. Diese angstbefreite „Ärmel-hochgekrempelt-und-einfach-machen“-Mentalität ist unheimlich wertvoll und wir müssen uns sicher nicht verstecken. Es geht nicht darum „das hippere Berlin“ oder „das schickere München“ zu werden, sondern uns selbst treu zu bleiben.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Noch stärker die lokalen Eigenheiten des Ruhrpotts nutzen, um die Marke „Startup-Region Ruhrpott“ zu profilieren.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Gründerszene wird zu Recht immer selbstbewusster und löst sich vom gefühlten Schatten der altbekannten Startup-Hotspots Berlin oder München. Zudem vernetzt sich die Szene immer besser und klare thematische Cluster bilden sich heraus, was gut ist, um ein geschärftes Profil für die Region zu schaffen.
Johannes ist Co-Gründer und CEO von ICAROS. Er studierte Industrial Design an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken. Im Jahr 2015 gründete er gemeinsam mit Michael Schmidt, CEO der HYVE AG, die ICAROS GmbH in München. Johannes‘ Arbeiten wurden mehrfach mit renommierten Auszeichnungen prämiert – beispielsweise dem RedDot Design Award, German Design Award, UX Design Award oder ISPO Award. 2017 absolvierte er das German Accelerator Programm in Silicon Valley. Im Jahr 2018 sicherte sich ICAROS ein Series A Investment und zählt heute 30 Mitarbeiter. Johannes Aufgabengebiet bei ICAROS umfasst insbesondere die Bereiche Sales und Marketing.
Warum bist du geworden was du bist?
Interesse, Leidenschaft, Timing, Mentoren
Kreativität hat in meinem Leben immer einen großen Stellenwert eingenommen. Verbunden mit meinem Interesse für gutes Design entschied ich mich daher für ein Industriedesignstudium, welches die Weichen für meine spätere Laufbahn stellte. Meine Leidenschaft für Sport bildet einen weiteren wichtigen Baustein – die Kombination aus beiden Passionen findet sich auch in unserem Unternehmen ICAROS. Einen großen Anteil haben außerdem meine Wegbegleiter, wie bspw. mein Co-Gründer Michael Schmidt.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Priorisierung von Tasks und Projekten, den Tag optimal einzuteilen, das Team zu formen und zu befähigen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Timing, Qualität, Ausdauer, Product Market Fit. Eine großartige Idee kann scheitern, wenn der Markt nicht bereit ist (zu früh/zu spät). Daher ist Timing daher essenziell. Die Qualität des Teams und der Produkte muss herausragend sein – Mittelmaß genügt nicht. Ausdauer: Eine Firma zu gründen ist der Start-, nicht das Ende der Umsetzung der Idee. Man sollte sich stets klar darüber sein, dass das Start-Up die nächsten 5 Jahre, 10 Jahre, oder gar den Rest des Lebens Dreh- und Angelpunkt des beruflichen und privaten Lebens bilden kann.
Marktfeedback muss konstant in das Produkt einfließen, um einen perfekten Product Market Fit sicherzustellen
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Dass ein StartUp von Beginn an versuchen soll, wirtschaftlich profitabel zu arbeiten. Dazu zählen auch angemessene Gehälter für Mitarbeiter und Gründer.
Dass Produkte und Dienstleistungen ihren Wert haben – Publicity o.ä. sind keine Währungen, mit denen Rechnungen bezahlt werden können.
Dass Gründerteam und Cap Table passen.
Dass Visualisierungen und Prototypen schnell umgesetzt werden.
Dass großes Commitment erforderlich ist, um dauerhaft am bestehen zu können.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Nur von außerhalb, da ich meine Heimat NRW mit Anfang 20 verlassen habe. Ich sehe in der Region großes Potential, das leider noch nicht häufig genug genutzt wird.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Deutschlandweit mache ich einerseits ein leichtes Abklingen des StartUp „Hypes“ aus, gleichzeitig aber auch eine Professionalisierung der bestehenden und neuen StartUps.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Bessere Infrastruktur und Bildungseinrichtungen, mehr Geld, stärkere Identität.
Berat Gider hat in Dortmund, New Orleans und Berlin mit dem Schwerpunkt Innovationsmanagement studiert und gearbeitet. Seit 2014 hilft er NRW’s Wissenschaftlern aus ihren Technologien Start-ups zu formen und dabei investorfähig zu werden.
Warum bist du geworden was du bist?
Mein Opa war für mich ein Entrepreneur. Sein größtes Wagnis war ein neues Leben als Bergmann im Ruhrgebiet. 60 Jahre später geht es für den Enkel auch um Wagnis und Kohle.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Unternehmertum in die Welt der Wissenschaftler zu bringen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Eine solide Finanzierung, da Disruption seinen Preis hat.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Kapital und Know-how.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Wie ihre Fußballvereine, sehe ich sie zukünftig in der Champions League.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Szene entwickelt sich weiter, die Themen werden vielschichtiger. Insbesondere Hochschulen und Inkubatoren tragen zur Professionalisierung und zur Technologieorientierung bei.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mehr Jazz. “It’s not the note you play that’s the wrong note – it’s the note you play afterwards that makes it right or wrong. “
– Miles Davis
Herr Dr. Fedtke berät Investoren, Gründer und ihre Unternehmen in allen ihren transaktionsrechtlichen und gesellschaftsrechtlichen Aufgabenstellungen im nationalen und internationalen Kontext. Darüber hinaus gestaltet er unternehmensbezogene Nachfolgeplanungen. Im Mittelpunkt seiner anwaltlichen Beratungstätigkeit steht die Entwicklung individueller, maßgeschneiderter und pragmatischer Lösungen. Neben der Beratung etablierter Unternehmen, Family-Offices und Unternehmensgruppen aller Größenordnungen gehört auch die Beratung im Zusammenhang mit Startups in allen ihren Entwicklungsphasen (von der Gründung, über den Beitritt von Investoren und das Wachstum bis hin zum Exit) zum Beratungsalltag von Herrn Dr. Fedtke.
Warum bist du geworden was du bist?
Herr Dr. Fedtke ist Rechtsanwalt mit dem Beratungsfokus Corporate / M&A, weil er Freude daran hat, smarte Lösungen für smarte Mandanten zu entwickeln.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung für Herrn Dr. Fedtke (und sein Team) ist, die sich durch die zunehmende Globalisierung und Digitalisierung für die Mandanten stellenden rechtlichen Herausforderungen mit Blick auf die vielfältigen – nicht immer synchronisierten – Rechtsgebiete ausgewogen zu meistern.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Eine durchsetzungsstarke Geschäftsidee, ein Gründungsteam, das möglichst viele Kompetenzen in sich vereinigt, ausreichend finanzielle Mittel für die ersten Schritte und Geduld. Ohne dies geht es nicht.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Sei unvoreingenommen, höre genau hin, prüfe und handle umsichtig.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Die Startup-Region im Ruhrgebiet ist genauso vielfältig und zukunftsfähig wie die Unternehmen und Menschen, die in ihr leben: schlicht ein bunter Jahrmarkt der Möglichkeiten auf engstem Raum.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Der zunehmende Mut junger Unternehmer, den Gang in die Selbständigkeit zu wählen. Aus fachlicher Sicht konnte Herr Dr. Fedtke feststellen, dass die Beraterschaft sich auch in der Breite zunehmend professionell auf die Bedürfnisse von Start-up-Unternehmen einstellt.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Sein Wunsch wäre, dass das Ruhrgebiet sein Potenzial insbesondere in Bezug auf Kooperationen, Know-How-Transfer und Innovationskraft noch effizienter nutzt, um die Menschen und die Wirtschaft in dieser Region und die angrenzenden Regionen noch schneller und weiter nach vorne zu bringen.
Im Rahmen der win – NRW.BANK Business Angels Initiative und des Programms NRW.Seedcap Digitale Wirtschaft liegen Stefan Dörpinghaus‘ zentrale Aufgaben darin, junge StartUps bei einer möglichen Erstfinanzierung mit Venture Capital zu beraten. Anhand ihrer Geschäftsmodelle und Vertriebsstrategien werden hierzu Wachstumspotenziale identifiziert, passende Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt und den Gründern die Sichtweisen von Risikokapital- Investoren / Business Angeln beschrieben.
Warum bist du geworden was du bist?
Die Verbindung von wirtschaftlichen und innovativen/technologischen Themen empfinde ich als besonders reizvoll.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Erkennen von menschliche und thematische Potenziale in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zu erkennen
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Fokussierung: und damit Wichtiges von Dringendem zu unterscheiden und danach zu handeln.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wichtige Entscheidungen nach Möglichkeit einmal zu überschlafen
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Mit großem Potenzial
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Sie wird aktiver
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Viel Erfolg
Mit Pitch & Grow helfen wir, Ideen Pitch-ready zu machen. Der Pitch ist eine Hürde, denn es braucht gute Vorbereitung und die richtige Informationsstruktur. Mal abgesehen von einer ordentlichen Umsetzung. Dabei helfen wir. Darüber hinaus scouten wir gute Teams und helfen Ihnen, den Marktzugang zu machen, Kunden zu gewinnen und Investoren zu finden.
Warum bist du geworden was du bist?
Start-Ups sind der Motor für Innovation. Das fand ich schon immer spannend. Und ich habe gesehen, dass es vielen schwer fällt, die eigene Idee auf den Punkt zu erklären. Von Hause aus, bin ich Gesprächslinguist und habe mir gedacht: da kann man doch helfen. Dann haben wir die Pitch-SLAM-Methode entwickelt. Damit haben wir einen Nerv getroffen und jetzt helfen wir Start-Ups und arbeiten mit vielen Partnern im Start-Up-Ökosystem zusammen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Skalierung. Da sind wir gerade dran. Wir möchten wachsen und unser Wissen zugänglicher machen. Dafür arbeiten wir an einer digitalen Lösung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Ein gutes Netzwerk. Vor allem am Anfang und im B2B- Bereich sind Kontakte ein entscheidender Faktor. Neben Conversion auf der Homepage und Followern auf social Media ist eine Empfehlung zwar eher old school – kann aber wichtige Türen öffnen. Man sollte also früh die richtigen Leute kennenlernen und diese Keyaccounts von sich überzeugen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Du bist der Preis! Auch wenn man am Anfang noch als junges Unternehmen dasteht und viele Dinge von anderen braucht (Geld, Zeit, Kontakte, Meinungen, etc.), hat man am Ende doch eine Idee. Und die ist etwas wert. Daher solltet ihr euch nicht in die Rolle von Bittstellern begeben. Das wirkt nur bedürftig – wer seine Idee selbstbewusst verkaufen kann, den nimmt man eher als Geschäftspartner ernst.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Im Aufschwung. Es passiert viel und es ist immer was los. Richtig gut finde ich, dass die verschiedenen Städte auch zusammenarbeiten und so wirklich eine Szene im ganzen Ruhrgebiet entstanden ist. Die überall entspannte Atmosphäre finde ich auch sehr angenehm. Und das die Leute über das Event-Bierchen nie das Business vergessen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Noch mehr erfolgreiche Gründungen. An Ideen mangelt es nicht – aber an der Umsetzung. Eine höhere Quote wäre richtig gut!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Szene wächst und wird professioneller. Dabei sehen wir vor allem ein höheres Interesse – auch auf Seiten des verfügbaren Kapitals. Und das ist gut, denn das bedeutet, das mehr gute Ideen eine faire Chance bekommen.
Bettina Stoob ist die Spezialistin die ihre Kunden sicher durch den Innovationsdschungel bringt. In dem Gewirr aus unterschiedlichen Innovationsmethoden und verschiedenen Ansätzen für Innovationsmanagement und -organisation kann man schon mal den Überblick verlieren. Sie hat sich jahrelang in diesem Dschungel bewegt, ihn gut kennen und lieben gelernt und weiß aus der praktischen Erfahrung, was wann funktioniert und was nicht.
Warum bist du geworden was du bist?
Ich habe erlebt, wie eng Führung, Organisationsdesign und der Erfolg von Innovation zusammenhängen. Dieses Wissen wollte ich teilen, um Unternehmen echtes innovatives Wirken zu ermöglichen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Führungskräften zu erklären, dass Innovationen in einem traditionellen Führungsumfeld (aka Master & Commander) nicht fruchten, weil Innovation Entscheidungsfreiräume braucht.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen um die vielen Iterationsschleifen an den unterschiedlichen Stellen im Geschäftsmodell gut zu überstehen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, für einen (Halb-)Marathon zu trainieren? Das gibt Ausdauer und einen langen Atem.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
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Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
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Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Eine große, lebendige und erfolgreiche Startup-Szene, die einen signifikanten Beitrag zur deutschen Innovationskraft leistet.
Dr. Christian Beckmann ist Partner der Kanzlei haas und partner und berät nationale und internationale Unternehmen sowie Privatpersonen in steuer- und gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten. Zuvor war Herr Dr. Beckmann mehrere Jahre bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig. Er ist außerdem Autor verschiedener Fachpublikationen zum Steuer- und Gesellschaftsrecht sowie Lehrbeauftragter für Unternehmensrecht an der Internationalen Hochschule IUBH.
Warum bist du geworden was du bist?
Als Rechtsanwalt lässt sich juristisches Denken und unternehmerisches, unabhängiges Handeln verbinden sowie mit interessanten Menschen zusammenarbeiten – eine perfekte Kombination.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Zum einen die tägliche Anwaltsarbeit in herausfordernden Mandaten. Zum anderen die mandatsgerechte Einbindung digitaler Prozesse in den Anwaltsberuf, um noch passgenauere Lösungen anzubieten.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Das Gründer-Mindset: Leistungsbereitschaft, vernünftige Risikoabwägung und eine gehörige Portion Eigenmotivation sollten im besten Fall neben fachliche Kenntnisse treten.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Planung statt Reue: Sich niemals zu schade dafür sein, um Rat zu fragen. Kein Start-Up-Unternehmer kann zu Beginn alles wissen und falsche Scheu gefährdet den nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als eine Region in Aufbruchsstimmung mit digitalem Pioniergeist.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Startup-Finanzierungen im Ruhrgebiet sind dankenswerterweise angestiegen und die Fördermöglichkeiten haben sich durch breitere Angebote verbessert. Jetzt gilt es, die Vernetzung von etablierten Unternehmen und spannenden Start-Ups weiter zu stärken.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gründer und noch mehr Investitionen in regionale Start-Ups. Das einstige Industriezentrum kann eine Renaissance durch digitalen Gründergeist erleben – daran gilt es zu arbeiten!
Martina Yazgan ist seit Februar 2018 Teil des Cognigy Teams und verantwortet seit Januar 2019 das globale Marketing. Aufgrund ihrer Erfahrung in der Entwicklung von Corporate Strategien, die Exekution von Omnichannel Kommunikationsstrategien verbunden mit ihrem Expertenwissen rund um Conversational AI, bündelt sie die Expertise, um die Awareness von Cognigy weltweit zu steigern, und Kunden und Partner durch entsprechende Marketing-Kommunikationsaktivierungen in ihrem Wissen zu befähigen.
Warum bist du geworden was du bist?
Zielstrebigkeit. Motivation. Intuition.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Eine innovative Technologie, die in x Jahren ein fundamentaler Bestandteil eines jeden Konzerns sein wird, bereits heute für morgen verständlich an Unternehmen heranzutragen und Unternehmen für die Zukunft technologisch aufzustellen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es sind genau drei Faktoren: Team. Ausdauer. Dynamik bzw. Akzeptanz von agilen Lernkurven.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Eine Produktidee-/ entwicklung bzw. ein resultierendes geniales Produkt ist das Eine. Aber entscheidend ist die richtige strategische Positionierung am Markt. Wenn diese gegeben ist, so wird man schneller von Unternehmen verstanden, akzeptiert und als vertrauenswürdig wahrgenommen. Und genau dann bzw. genau so, gewinnt man die ersten Kunden und wächst.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Die Startup Region Ruhrgebiet bietet ein großes Potential sich zu entfalten. Durch die großen Industrien bietet sich eine ideale Plattform als Austausch zwischen Startups und Unternehmen.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Der Verein/ Verbund ist viel aktiver geworden. Seien es Events, SM-Posts, Newsletter, … man wird immer mehr auf dem Laufenden gehalten. Ein sehr positives Zeichen, da man so genau sehen kann, dass der Willen da ist Jungunternehmen zu fördern.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Den richtigen Kontakt/ Ansprechpartner für ein Startup finden. Denn nicht jeder Ansprechpartner ist der perfekte Fit für jedes Startup.
(Das Wichtigste für jedes Startup ist die Kontaktaufnahme zu Unternehmen, die ein offenes Ohr für neue Technologien haben. Doch genau an dieser Stelle wird es spannend. Es geht um den genau richtigen Kontakt, den Türöffner in ein Unternehmen sozusagen. Und diese können von Startup zu Startup vollkommen variieren. One-on-One table sessions wären die ideale Begebenheit für Interessensaustausch.)
Vincent Beermann ist Co-Founder der Nachhaltigkeitswerkstatt. Als ausgebildeter Coach und angehender Psychologe ist er Experte für Veränderungsprozesse und unterstützt Menschen / Organisationen bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihr Leben / in ihren organisationalen Kontext.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich einen starken Drang habe immer zu Suchen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Den Bedarf meiner Kunden zu identifizieren und bedarfsgerecht zu bedienen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Die Entscheidung, ob man so weitermacht wie bisher oder seine Strategie neu ausrichtet.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Teste deine Idee an deiner Zielgruppe!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Es tut sich was!
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack des Gründens und setzen die anfangs abstrakte Idee in die Tat um. Gründerwettbewerbe bekommen mehr Zulauf und mehr Angebote für Gründende wurden geschaffen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Mein Wunsch ist es, dass das Ruhrgebiet nicht nur Startups hervorbringt, die sich mit (Informations)technologie befassen, sondern auch Startups, die soziale Aspekte im Kern ihrer Geschäftsidee verankert haben.
In Bochum studiert, in Düsseldorf die Media-Keule geschwungen und im Herzen ein Geek. Paulo Pereira hat während seiner Zeit beim größten Medianetzwerk GroupM bereits für Kunden wie Activision Blizzard, Vodafone und Toyota gearbeitet. Seine Leidenschaft für Lösungen & Produkte, welche den Kunden absolut in den Mittelpunkt stellen, führten Ihn zum marktbezogenen Produktmanagement beim renommierten Software-Unternehmen d.velop AG. Dort ist er in seiner Rolle als Product Manager auf die Konzeptionierung und Entwicklung neuer Apps spezialisiert.
Warum bist du geworden was du bist?
Alles an Wissen aufsaugen und möglichst schnell selbst umsetzen – Hands-On at the Core.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Feature – Priorisierung und das Schaffen von Standards.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Neugierde, Ownership & Selbstlosigkeit.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Das wichtigste ist das Team, nicht das Produkt!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Ich bin richtig happy, dass hier in den letzten Jahren durch stärkere Förderung ein zusätzlicher zentraler Standort für die Start-Up Kultur entstanden ist.
Der große Vorteil ist hier das Einzugsgebiet. Wir sprechen da von über 5 Mio. Menschen.
Berlin hat nur 3,5 Mio….
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Vor allem das Netzwerk ist hier ausgebaut worden. Waren es Anfangs nur Berlin & München, kann man nun im ganzen Ruhrgebiet und darüber hinaus, wertvolle Erfahrungen teilen und sich inspirieren lassen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Vor allem eine stärkere Verbindung zwischen Start-Ups & Corporates.
Prof. Dr. Michael Henke ist Institutsleiter am Fraunhofer IML und Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmenslogistik der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund. Außerdem fungiert er als Adjunct Professor für Supply Chain Management an der School of Business and Management der Lappeenranta University of Technology in Finnland sowie als Gast-Professor für Strategic Sourcing and Procurement an der Louvain School of Management in Belgien.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Management der Industrie 4.0 und Plattform-Ökonomie, Financial Supply Chain Management, Supply Chain Risk Management, Logistik und Supply Chain Management, Einkauf und Supply Management, Blockchain und Smart Contracts sowie inclusive Supply Chain Finance. Hierbei nutzt er sowohl sein umfangreiches Wissen aus der Forschung als auch seine Erfahrung in der unternehmerischen Praxis.
Warum bist du geworden was du bist?
Durch Hartnäckigkeit und viele glückliche Umstände.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Die Wirtschaft und die Politik von der Notwendigkeit des Aufbaus einer Silicon Economy aus Deutschland für den B2B-Bereich zu überzeugen.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Eine innovative Geschäftsidee sowie gute und engagierte Köpfe, denn das eine geht nicht ohne das andere.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Einfach machen!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Das Ruhr-Gebiet ist bestens positioniert, weil es hier, im Unterschied zu Berlin, B2B, sowie die richtige interdisziplinäre Forschungslandschaft gibt. Außerdem sind hier die richtigen digitalen Ökosysteme vorhanden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Positive Weiterentwicklungen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet
Dass das Ruhrgebiet weltweit als „Place to be for B2B“ angesehen wird, so wie das Silicon Valley und Tel Aviv für B2C oder C2C stehen.
Heiko ist Gründer und Geschäftsführer der PHYSEC GmbH. Seit 2014 arbeitet er an dem Projekt „PHYSEC“ woraus 2016 die GmbH und 2018 das „Digitale Start-up des Jahres“ (Auszeichnung vom Bundesministerium für Wirtschaft) wurde. Heiko ist im Wesentlichen mit den kaufmännischen Aufgaben betraut und führt das Unternehmen zusammen mit Dr. Christian Zenger.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich gerne Verantwortung übernehme!
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Das Wachstum zu managen und dabei die Unternehmenskultur zu bewahren!
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Es gibt unterschiedlichste Faktoren, aber ohne eine gewisse Frustrationstoleranz wird es wohl niemand schaffen.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geht euren eigenen Weg!
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Extrem unterbewertet! Es gibt viele tolle Start-ups in der Region, die nicht nur technologisch sehr interessant sind, sondern auch sehr gut geführt werden.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Die Szene wird sichtbarer und auch die Verknüpfung der unterschiedlichen Interessengruppen wird langsam erkennbar. Es geht in die richtige Richtung!
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Stärkere Verknüpfung der Aktivitäten von den einzelnen Städten, d.h. es sollte Ruhrgebiet gedacht werden und nicht als einzelne Stadt.
Nora ist Teilhaberin des auf Community basierenden Startups „From Fat to Finish Line“ in Los Angeles und arbeitet zudem als Digital Marketing Strategist für die Setlog Gruppe.
Im Rahmen ihrer Arbeit bei Setlog hat sie gemeinsam mit ihrem Team die Meetup Community „Digital Innovation Ruhr“ aufgebaut und organisiert dort jeden Monat Veranstaltungen. Seit 2019 ist sie mit „Runaway Redhead“ als Beraterin und Expertin im Bereich Community Building selbstständig.
Warum bist du geworden was du bist?
Ins Community Management bin ich mehr oder weniger reingerutscht. Stellt sich heraus, es war Schicksal.
Community Management ist immer noch ein junger Beruf, obwohl es Communities schon lange gibt und gerade in Deutschland bzw. Europa haben wir hier noch extremen Nachholbedarf. Es ist mir ein Anliegen mehr Unternehmen und Menschen die Bedeutung und die Möglichkeiten von Communities näher zu bringen.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Zeitmanagement ist immer eine große Herausforderung für mich, da ich nicht nur an einem Projekt arbeite. Das beinhaltet auch auf mich Acht zu geben, dass ich nicht ausbrenne.
Beruflich gesehen ist gerade bei Communities kein Tag wie der andere und bietet mir immer viele Herausforderungen. Wie messe ich wie erfolgreich meine Community ist? Wie vermarkte ich neue Produkt geschickt, ohne die Mitgliedererfahrung zu dezimieren? Als Community Managerin bist du eine bunte Mischung aus Stratege, Marketer, Richter, Therapeut, beste Freundin, Leader und Ordnungsamt. Es wird nie langweilig.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Durchhaltevermögen, Geduld, genau zu wissen was man mit dem Unternehmen oder den Produkten eigentlich erreichen möchte und wen ich damit ansprechen will. Man muss auch mal flexibel sein und die eigenen Ideen anpassen, vor allem wenn man sie mal am Markt erprobt. Aber nicht sofort aufzugeben gehört eben auch klar dazu!
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Geht euren eigenen Weg, lasst euch nicht vom Hype komplett verschlucken, sondern schätzt harte Arbeit. Gründen ist schwierig, hart, herausfordernd, schweißtreibend und nervenaufreibend. Es ist aber auch erfüllend, aufregend und extrem persönlichkeitsfördernd. Wenn man mit dem Herzen und Verstand dabei ist, dann kann sich alles verändern.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Als echtes Ruhrpottkind liebe ich es, dass sich das Ruhrgebiet langsam zu einem innovativen, aufregenden Ort entwickelt. Ich bin gerne hier in der Startup Szene unterwegs. Es ist noch sehr viel bodenständiger als Berlin oder LA und man lernt sich relativ schnell kennen. Das ist aber auch das Schöne, denn man kann sehr schnell an gute und produktive Kontakte kommen, die einem persönlich und wirtschaftlich weiterhelfen.
Es ist aufregend wie viel sich hier gerade tut und wie viel wir hier schaffen und erschaffen.
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Noch mehr Förderung, mehr Möglichkeiten und Ausbau der Startup Community. Mehr Zusammenhalt zwischen den einzelnen Städten als ein Ruhrgebiet. Die Welt soll sehen, dass wir hier mehr können als Kohle und Stahl.
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?”
Ich finde, dass immer mehr im Ruhrgebiet passiert. Die großen Firmen, das Land und die Städte sind aufgewacht. Es werden mehr Fördermittel bereitgestellt und auch Berlin ist mittlerweile auf unser „Ruhr Valley“ aufmerksam geworden. Die jungen Leute gründen mittlerweile selber die Unternehmen für die sie arbeiten wollen, anstelle aus dem Pott zu fliehen.
Marc Eichborn ist als Chief Digital Officer in der BITMARCK verantwortlich für den kulturellen Wandel und die digitale Transformation. Aufgrund seiner Erfahrungen aus dem Aufbau von Innovation-Labs innerhalb einer deutschen Versicherung, schwört er auf den Wandel von Innen. Innovationsräume und Platz für Innovationen müssen immer direkt am Kerngeschäft liegen, um den Kontakt zu halten und das Kerngeschäft zu fördern.
Warum bist du geworden was du bist?
Weil ich nicht aufgehört habe, Fragen zu stellen und mich Technik immer interessiert hat. Auch während meines juristischen Studiums und in allen Berufsstationen habe ich auf einer sehr kleinen Ebene immer wieder Tools entwickelt und, Lösungen gebaut, die meinen Alltag verbessert haben.
Was sind in deinem Job aktuell die größten Herausforderungen?
Eine sehr beständige Branche wie die Gesundheit (GKV?) in Deutschland nun mal ist, verändern und die richtigen Menschen finden, die sich mit mir auf den Weg machen, die Veränderung auch zu treiben.
Alle anderen Herausforderungen eines Wirtschaftsunternehmens natürlich auch – ich brauche Ressourcen, ich brauche Ideen, ich brauche Mitstreiter. Alle das ist immer wieder eine Herausforderung.
Was ist deiner Meinung nach der wesentliche Faktor für ein erfolgreiches Startup und warum?
Eine gute Idee oder eine noch bessere Umsetzung einer Lösung, die vielleicht nicht als vollständig eigene Idee geboren ist.
Was möchtest du jedem Startup mit auf den Weg geben?
Wir legen los! Machen, und dann den alten Spruch: Niederlagen nicht erleiden, sondern lernen und nutzen für die Zukunft.
Wie siehst du die Startup-Region Ruhrgebiet?
Da fehlt mir noch etwas Einblick; was ich sehe, ist, dass es unheimlich viel gibt. Viele Hubs und viele Initiativen sind gut für einen wachsenden interessanten Standort
Welche Veränderungen konntest du bezogen auf die lokale Startup-Szene in den letzten 1-2 Jahren feststellen?
Bin zu kurz erst in der Region aktiv, seit 11/2018 😉
Dein Wunsch für die Startup-Region Ruhrgebiet (140 Zeichen)
Idee nehmen und verwirklichen #wirlegenlos #digitalisierung #transformation #newwork